parents

22 2 12
                                    

•• 4 Tage später ••

"Aurora, Jonas was soll das denn ?" kreischte meine Mutter und förmlich in unsere kleine 'Wohnung', die wir Fuchsbau getauft hatten - einfach nur aus dem Grund weil das Haus der Weasly's in Harry Potter genauso hieß, hinein.

Perplex starrte ich gegen die weiße Wand als ich die stimme meiner Mutter hörte und drehte mich mit meinem Rollstuhl langsam um. Schon hörte ich die hektischen Schritte meines Bruders, die mein zimmer betraten.

"Ich glaube der Brief ist da"murmelte er und verkniff sich ein grinsend welches wohl meine Mutter zum ausrasten gebracht hätte ,wäre sie hier gwesen. Wobei.. Sie war gerade eben dabei auszurasten.

"Jaah?"riefen wir beide wie aus einem Mund zu ihr hinüber und standen nun im Gang richtung Tür, wo unsere Mutter nun im Türrahem lehnte. "Ihr habt einen Brief bekommen. " sagte sie scharf. "Ihr werdet euch sofort bei dem Mann entschuldigen gehen! . Ich möchte keinen mucks von euch hören! Und ihr beiden habt Hausarest! Eine Woche! .. nagut.. mal schaun" den letzten teil schien sie sich eher selbst zu, zu murmeln denn ihre vorher so laute stimme wurde nun leiser. Wie ein vor Wutkochender Topf mit Deckel drauf stampfte sie davon, zuvor kam uns noch der Brief entgegen gefolgen.

Als meine stinksaure Mutter außersichtweite war, grinste Jonas von einem Ohr bis zum anderen hinüber. Seine knie beugten sich rasch und er schon hob den Brief, auf welchen der Absender 'Mr.Noland' verbalisiert wurde, mit seiner großen Hand hoch. "Also ganz verschissen haben wir ja nicht oder? Ich mein' schließlich halten wir hier gerade eben die bestätigung in der Hand, an einem Privatsee schwimmen gehen zu dürfen" sein grinsen wurde von einer siegessicheren Mine überzogen und als könnte mein Unterbewusstsein seine Gedanken lesen schüttelte sich plötzlich meinen Kopf.

"Nein. Jonas ich glaube wir haben's diesesmal übertrieben" sagte ich im strengen ton und sah ihn ernst an, obwohl es mir wohl oder übel genauso gefiel wie ihm dieses privileg erhalten zu haben. Den weißen Briefumschlag nahm ich ihm kurzerhand aus seinen langen Fingern und zeriss ihn direkt vor seiner Nase. "Mama ist stinksauer, ich möchte nicht ständig mit ihr streiten.. außerdem glaubt der neue 'Nachbar' sonst wirklich noch ich wäre Behindert" bei meinen letzten worten musste selbst ich wieder mit einem breiten grinsen überlegen, es war ja schon ziemlich lustig gewesen.. überhaupt der Blick des verwirrten Nachbars der versuchte zu Helfen. Kurz war ich in meinen Gedanken versunken, jedoch wurden meine Tagträume von einem mächtigen Aufprall unterbrochen. Meine Augen lenkten sofort in die Richtung hinüber wo mein Bruder zuvor stand.
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LilyTheCuteOne hat einen genialen Beitrag zum Thema Feminismus verfasst, schaut mal vorbei ist wirklich sehenswert. Ich stehe voll und ganz hinter ihr bezüglich des Themas.

Ich weiß, ich weiß, das Kapitel ist nicht gerade eben das beste, aber ich habe zur zeit voll stress in der Schule.. daher bin ich etwas unkreativ..

Liebe Grüße 😊

the kind of rolling Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt