Tell Me

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„Kathy!", Luke stürmte in mein Zimmer, "wie oft soll ich dir noch sagen das du deine Finger von meinen Sachen lassen sollst?!" Er war sauer, wie immer. Ich hatte ihm malwieder sein Handy weggenommen, zu meiner Verteidigung, der 19-jährige blonde Junge in meinem Zimmer hatte den Typen in meiner Schule erzählt ich würde mit Bieber schlafen, mag zwar stimmen, aber geht keinen was an! "Wie oft muss ich dir noch sagen das du dich aus meinem Leben halten sollst?", sah ich auf und schaute gleich in seine blauen Augen. Mein Bruder war nicht hässlich, war ich auch nicht, aber er war so ein Arschloch das glaubt man kaum. Er nahm sein Handy, ging aus dem Zimmer und warf die Tür zu. So einfach geht das. Man hörte ihn noch fluchen ehe er aus der Tür ging und diese ebenfalls zu warf.

Kurz danach kam Justin rein der mich gleich küsste. "Kein Hey?", nuschelte ich ehe ich erwiderte und der Kuss leidenschaftlicher wurde, Justin nickte nur und warf mich aufs Bett. Sein Grinsen sagte mir das er es nötig hatte und von diesen traumhaft braunen Augen lässt man sich schnell überreden. Er zog sein Shirt aus während ich mein Kleid auszog. Dann stützte er sich über mich. Gott dieser Junge war so verdammt heiß. Seine Lippen lagen wieder auf meinen und er fing an mit meiner Zunge zu spielen. Ich fing an seine Hose zu öffnen als er meinen Hals küsste. Wie kann man bitte so schnell geil sein? Er ist grad erst rein gekommen.

Noch ein Knutschfleck und ein Grinsen bevor er mich erneut küsste. Mit einer Hand öffnete er meinen BH, er hätte ja oft genug um es zu können. Kurz danach lagen auch seine Boxer auf dem Boden und mein Slip gleich danach. Rekordzeit, so schnell waren wir nie. Noch bevor ich was sagen konnte dringte er ein und ich stöhnte auf: "Fuck." Justin grinste wieder. Das liebte er, er machte es andauernd.

Schwer atmend lag er neben mir. "Okay was ist passiert?", murmelte ich  in die Stille und er seufzte: "Meine Eltern. Schule. Alles." Ich nickte und sah zu ihm: "Das wird wieder." Ein kurzer Kuss und er stand auf. Ich zog sein Shirt an und stand ebenfalls auf: "Bier?" Er nickte und zog sich seine Boxer und Hosen an. Ich holte zwei Flaschen Bier und gab ihm eine. Wenn seine leer ist geht er wieder, Jungskram sagt er immer. Mir soll's egal sein, ich bin seine Fick-Freundin mehr nicht, aber auch wenn er mir so egal ist, das es jeder weiß war nicht geplant...

Ich hätte ihm eine klatschen sollen als er den Mund aufgemacht hat. Das von Luke nichts gutes kommt hätte ich wissen sollen und jetzt? Jetzt denkt die ganze Schule ich bin eine von Justin's bitches. bin ich aber nicht, ja okay ein bisschen vielleicht. Immerhin Schlaf ich mit ihm wann er will, aber das heißt doch nichts...

"Ey Kathy", grinste irgendein Vollidiot und zeigte mir das er ficken wollte, ich verdrehte die Augen und zeigte ihm den Mittelfinger: "besorgs dir selbst Arschloch." Ich nahm meine Sachen aus dem Spind und wollte eigentlich in meine klasse, doch das war bevor mich der glodbraun-haarige junge in ein leeres Klassenzimmer zog. "Ich hab unterricht", lachte ich und bekam erneut seine Lippen auf meine gedrückt. "Jus", nuschelte ich, aber erwiderte trotzdem. Er murmelte nur das der Unterricht warten könnte und hob mich auf den Pult. Ausziehen musste ich mich nicht, Justin zog meinen Slip unter dem Kleid aus und drückte sich an mich. Der Junge braucht es echt jeden Tag, sollte ich mittlerweile gewöhnt sein oder?

Ich kam zu spät in die Klasse und machte mir noch die Haare zusammen, klar das die mich alle anstarrten, es wusste ja jetzt jeder wieso. Ich setzte mich ohne ein Wort auf meinem Platz. Langsam glaub ich das war die dümmste Entscheidung in meinem Leben, aber der Sex ist einfach gut.

Luke war sauer, mal wieder. Er zog mich am Arm raus und fluchte. Ich hatte nichtmal was getan, aber Glauben würde er mir eh nicht. "Du bist eine Bitch Kathy! Du lässt sich sowieso dauernd von Bieber ficken!", Schreite er fast über den ganzen Hof und alle sahen zu uns. Ich schluckte stark, das sollte nicht rauskommen, nicht vor allen. Ich sah ihn einen Moment an, riss mich los und ging.
Erst am Abend kam ich dazu irgendwo rein zu gehen und auch noch bei Justin, Sex vorprogrammiert. Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an und fing leise an zu reden: "Luke hat es allen gesagt, er hat mich eine Bitch genannt." Es tut weh von seinem Bruder beleidigt zu werden, auch wenn man sich nicht mit ihm versteht. Justin zog mich in seine arme. Erstaunlicherweise gab es diese Nacht keinen Sex mehr.

Ich verließ das Gebäude und sah Justin's Auto am Eingang stehen. Ich stieg kopfschüttelnd ein: "Holst du mich jetzt öfter ab?" Er sah mich einen Moment an, nickte etwas und küsste mich sanft. Warte mal wieso sanft? Er hat mich noch nie so geküsst. Überrascht erwiderte ich und sah ihn an als er sich löste. Seine Hand lag auf meiner Wange und er sah mir in die Augen, er war mir immernoch so nah, so als würden wir uns noch küssen. Kaum hörbar hauchte er was an meine Lippen: "Ich liebe dich Kathy." Omg. Irgendwie war ich überrascht und schockiert zu gleich. Was wohl zu lange dauerte denn Justin schluckte leise und entfernte sich langsam. Ich hielt seine Hand fest und drehte sein Gesicht zu mir: "Ich liebe dich auch Justin." Er fing an zu Lächeln und küsste mich erneut.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 12, 2018 ⏰

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