The switched Interview

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Könntet ihr euch vorstellen mit 15 berühmt zu sein? Nein? Ich auch nicht, aber Justin bieber hat es geschafft. Seit 6 Jahren kennt ihn jeder und ausgerechnet den kann ich heute treffen.
Ich betrat das Hotel und wurde ins Zimmer geschickt: "hallo?" Keine Antwort. Die Tür stand auf und ich schon sie etwas zur Seite: "Justin?" "Im Bad, ich komm gleich!", hörte ich wen rufen und nickte leicht. Na dann, wenigstens war er hier. Doch anstatt das er sich für ein Interview fertig machte, kam er in Boxer ins Zimmer: "tut mir leid", lachte er, "bin gerade erst aufgestanden." Ich nickte und stellte mich vor, wieder ein lachen: "setzt dich einfach." Er ging an seinen Koffer und kramte was raus während ich mich auf den Stuhl setzte. Er zog seine Hose an und nahm sich ein Shirt, während er sich aufs Bett warf zog er es an. Man muss ja zugeben das er nicht schlecht aussah, aber er war nunmal Justin Bieber, 21 Jahre, mit einem scheinbaren Doppelleben. Seine Freunde sagen er sei nett, zuvorkommend und hilfsbereit, von Medien und manchen Interviews kennt man ihn als arrogant und eingebildetes Arschloch. Ich wusste nicht was Glauben sollte, aber ich würde es bald rausfinden...
"Fangen wir an?", fragte ich und er lachte erneut: "bist du immer so oder nur beider Arbeit?" Ich sah auf und blickte ihm gleich in die Augen: "hm?" Er lachte. Ist er auf Drogen oder was ist sein Problem? Justin ging sich durch die Haare: "so fixiert auf etwas das du nichts anderes tust. Wie gerade zum Beispiel, einfach nur Interview." Ich nickte: "Ist mein Job." Ich suchte die fragen raus und wollte gerade anfangen. "Wie alt bist du?", er war schneller und sah mich an. Etwas verwirrt antwortete ich: "19." Justin nickte: "Wieso wolltest du dieses Interview?" Ich lachte leicht: "sollte nicht ich die fragen stellen?" Er lachte etwas und grinste mich dann an: "wir machen einen Deal", er nahm meinen Zettel mit den fragen, "ich stell die fragen die du beantwortest und dafür beantworte ich die hier gleich und Schick sie dir." Ich nickte und nahm mir eine Wasserflasche aus der Minibar und setzte mich auf den Schreibtisch. Er warf sich wieder aufs Bett und sah zu mir: "Ich warte noch auf eine Antwort." "Ich wollt wissen was stimmt", ich Trank einen Schluck und sah zu ihm, "ob du nun der nette junge oder das Arschloch bist." Er lachte: "Also erstmal bin ich kein Junge mehr Sweety, ich bin erwachsen." Ich musste ebenfalls lachen. "Und zweitens, such's dir doch aus", fuhr er fort. Ich sah ihn verwirrt an: "Was meinst du?" Wieder ein lachen, bis jetzt scheint er nett. "Was wäre die denn lieber? Der Nette oder das Arschlch?", er sah mich abwartend an. Woher sollte ich das wissen? Ich kannte beide Seiten nicht. "Welche würde ich den eher bereuen?", jetzt sah ich ihn abwartend an und er lachte: "das macht eine frage weniger die ich auf dem Blatt beantworte." Wie unfair, ich hätte nicht so viele fragen gestellt. "Du weißt also nicht was du willst?", sah er mich an. "Du weißt es anscheinend", murmelte ich eher zu mir selbst als zu ihm. Trotzdem hörte ich ein lachen: "Ich weiß ja auch was du willst." Überrascht sah ich ihn an: "Und das wäre?" Er stand auf und kam auf mich zu: "Du willst jemanden mit dem du lachen kannst", er stand vor mir, "jemandem dem du Vertrauen kannst und der immer für dich da ist", seine Hand legte er auf mein Bein, im Nachhinein bereue ich das ich eine kurze Hose angezogen hatte. "Du willst jemandem der gleichzeitig dein bester Freund ist", redete er weiter und streichelte sanft über mein Bein, "aber du brauchst trotzdem wem der dir seine Meinung sagt, wo du weißt das er sich nicht was er will. Du kannst dich nicht zwischen nett und Arsch entscheiden weil du beides brauchst." ich schluckte, woher wusste er das? "Richtig oder falsch?", innerlich grinste er, aber so wie er mir in die Augen sah. "Du spinnst doch", lachte ich und drückte ihn sanft weg, "was soll ich mit einem Arsch der mich scheiße behandelt?" "Von scheiße behandeln war nie die rede", lachte er und sah mich an. Ich Biss auf meine Unterlippe, zog ihn zu mir und küsste ihn. Ich wusste selbst es würde nicht mehr als ein One-Night-Stand sein, aber das war es mir gerade Wert.
Aus den küssen wurde mehr und mehr und in allem war es eine schöne Nacht.

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