Prolog

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Ich bin so aufgeregt. Heute ist mein erster Schultag auf der neuen Schule. Meine Mutter hat mir heute meine Haare gelockt und jetzt stehe ich hier vor der neuen Schule und muss nur noch in den Raum gehen. Ich gehe auf eine Mädchenschule. Meine neuen Klassenkameraden sind alle sehr nett. Ich habe gleich Freunde gefunden.

Ich wache aus meinem Traum auf. Früher waren alle noch so nett desto älter, desto fieser wurden sie. Ich sitze im Flugzeug, das mich in mein neues Leben bringen wird. Ich ziehe zu meinem Vater nach San Francisco. Er und meine Mutter haben sich vor elf Jahren getrennt da war ich fünf. Ich habe meinen Vater die ganze Zeit über nicht gesehen. Der Grund für meinen Umzug ist: meine Mutter war der Meinung es würde mir nichts ausmachen, wenn sie sich von einer Brücke in den Tod stürzte. Da meine Tante selber zwei kleine Kinder hat und ich hier keine richtigen Freunde, ziehe ich zu meinem Vater. ich habe den Grund für die Scheidung meiner Eltern nie erfahren. Und von meiner Mutter kann ich es ja nicht mehr erfahren.
Ich merke erst, dass ich wieder angefangen habe zu weinen, als ich mein Schluchzen höre. Ich versuche schnell mit dem weinen aufzuhören, damit ich nicht von allen angestarrt werde.
Ähm, ich glaube ich habe mich noch gar nicht vorgestellt oder? Also ich bin Alexandra Wenston, bin 14 Jahre alt und habe bis jetzt in Deutschland in Köln gewohnt. Meine Familie nennt mich meistens Alex.

Als wir landen wache ich aus meinem traumlosen Schlaf auf. Mein Vater weiß noch nicht, dass ich hierher komme. Ich nehme mir ein Taxi und nenne die Adresse meines Vaters, die ich herausgefunden habe. ich denke darüber nach, was alles passiert ist. Viele haben früher gesagt, dass ich wahrscheinlich genauso wie mein Vater aussehe, weil ich mit meiner Mutter gar keine Ähnlichkeiten habe.

Wir kommen an einer riesigen Villa etwas außerhalb der Stadt an, ich komme aus dem Staunen gar nicht raus und denke, dass wir nur kurz Pause machen. Als ob mein Vater so eine Villa besitzt und mich mit meiner Mutter in Armut leben lässt. "wir sind da", sagt der Taxifahrer. Ich gebe ihm das Geld und nehme meinen Koffer. Ich höre wie das Taxi sich entfernt. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und klingel'. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor bis sich die Tür öffnet und ein Junge ca. 15 die Tür öffnet. "Guten Tag, was wollen sie hier?"-"Entschuldigung, aber wohnt ein Nathan Wenston hier?" Der Junge sieht mich komisch an aber antwortet: "Ja"-"Ähm, ist er da und könnte ich ihn kurz sprechen?"-"Warte kurz ich hole ihn"
Er kommt mit einem Mann ca. Anfang 40 zurück. Der Mann sagt zu dem Jungen er könne jetzt gehen.
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Hey!!!!!
Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen. Ich freue mich über jeden Read, Vote und Kommentare!
Eure Lelo😘

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