Save her because later it's too late ☽ Harry Styles

0.8

Hello, und es geht wieder in die nächste Runde. 
Ich wollte mich außerdem mal für euren unglaublichen Support bedanken!! 
Das ist wirklich unglaublich! Ich war nun seit 1 bis 1,5 Jahre nicht mehr aktiv auf Wattpad und trotzdem bekomme ich noch immer täglich Nachrichten, dass meine Geschichten bewertet werden, kommentiert und ihr euch wünscht, ich würde wieder weiterschreiben. 
Ich danke euch so so so so sehr! Danke! <33 

und jetzt HAVE FUN GURLS AND BOYS AND HUMANS 

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Niall's Sicht

Auch wenn mir insgeheim klar war, ich könnte Harry nicht zu einem solchen Treffen überreden, versuchte ich es mit aller Kraft. Harry musste einfach den Verstand verloren haben, dies war für mich die einzige plausible Erklärung. Wir alle wissen doch, dass Caroline eine unheimlich wichtige Rolle in seinem Leben spielte und sicherlich noch spielt. Die erste große Liebe vergisst man doch nie? So heißt es. 
Ich war so wütend auf diesen Idioten.
Als es letztlich soweit war und ich ihn nicht überzeugen konnte, da er sich wie ein kleines Kind im Haus versteckte, traf ich mich alleine mit Caroline, so wie es eigentlich auch geplant war. 
Wie das Treffen eigentlich zustande gekommen ist? 
Als Harry mit mir in ihr Haus eingestiegen ist und sie uns letztlich erwischte, umarmten wir uns eine kurze Weile. Sie flüsterte mir ins Ohr The Corner Cafe, Morgen 18 Uhr.  

"Caroline, mein Gott", überwältigt nahm ich diese in die Arme.
Ich weiß ich sollte irgendwie irgendwo sauer auf diese sein oder wenigstens hinterfragen, was das alles zu bedeuten hatte, jedoch war ich einfach nur dankbar. 
Dankbar sie zu sehen und in die Arme schließen zu dürfen. 
"Es tut so gut dich zu sehen", wimmerte diese leise auf. Eine Weile standen wir einfach so im vereinbarten Cafe und umarmten uns. Mit komischen Blicken musterten uns die anderen Menschen. Sollten sie. Mich interessierte dies recht wenig. 
Behutsam setzte Caroline sich mir gegenüber an den Tisch. Sie wirkte angespannt, aber auch wachsam. Immer wieder schaute sie sich genau im Cafe um.
Schien sie noch jemanden zu erwarten?
Oder war sie einfach neugierig. 
"Ich wollte eigentlich Harry mitbringen, aber.."
sie unterbrach mich, mit einem Kopfschütteln.
"Wir beide kennen Harry doch gut genug. Er wäre niemals mitgekommen".
Ich seufzte. Bingo. 
"Caroline..", ich griff zu ihrer Hand und drückte diese behutsam. 
Sie presste die Lippen angespannt zusammen, ihr war klar, ich würde sie nun ausquetschen über alles was geschehen ist. Tränen füllten ihre Augen und sie hob den Blick, mit der Hoffnung, die Tränen würden ihren Weg nicht hinaus finden. Ich musste ihr doch irgendwie helfen können. 
"Weißt du", sie seufzte. Zu schwer schien ihr das zu liegen.
Lauter schluchzte sie auf. Irgendwas schien sie unheimlich stark zu belasten. Unterdrückend hielt sie sich den Mund zu. Seltsam musterten uns die Gäste, welche nahe bei uns saßen. 
Böse gaffte ich zurück. Wir sind hier doch nicht im Zoo. 
"Haltet euch bitte fern von mir und meinem Mann", plötzlich sprang diese auf.
Ich verstand die Welt nicht mehr. Was sollte das denn jetzt? 
Das konnte doch nicht alles gewesen sein. Nein, nein, definitiv nicht! 
"Caroline?".
Sie stürmte hinaus aus dem Cafe. Schnell kramte ich Geld heraus, warf es am Platz auf den Tisch und folgte dieser schnell. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entdeckte ich diese. 
Unachtsam überquerte ich die Straße, worauf hin ein wütender Autofahrer stoppte und laut hupte. Murmelnd fluchte ich auf und holte Caroline recht schnell wieder ein. 
Stoppend hielt ich sie am Arm. Ich wollte Klartext. Ich wollte ihr helfen. 
"Ihr habt doch alle keine Ahnung", ihre Stimme bebte.
"Ich will dir helfen. wirklich", versicherte ich ihr mit nachklang der Stimme. 
Gleichgültig lachte sie auf. 
Ihre Augen so kühl. So kannte ich Caroline garnicht. Was ist geschehen? 
"Helfen..helfen..", murmelte sie hypnotisiert vor sich hin, ehe sie den Kopf schüttelte. 
"Weißt du was?", ihre Stimenlage veränderte sich. Sie wirkte aufgebracht. Wütend.
"Harry hatte Recht. Ich habe ihn nie wirklich geliebt. Der Kerl hat mich einfach nur krank gemacht, dies kannst du ihm ausrichten. Die ganze Scheiße die ich mit dem durchmachen musste. Ich will euch nicht mehr sehen".
Sie kehrte sich mir ab und lief zum Straßenrand. In das erst beste freie Taxi stieg diese ein. 
Mit leicht offenem Mund stand ich da. Was zur Hölle.. 
Was war das bitte? Das Treffen war doch ihre Idee? 
Langsam fing ich mich wieder. Doch mir wollte der Dumme Gedanke nicht aus dem Kopf gehen, das Caroline sehr sehr Dringend unsere Hilfe brauchte, auch wenn sie dies nicht wollte.
An der ganzen Sache war etwas faul, aber ganz schön! 

Nachdem eine kleine Horde aufgebrachter Mädeln mich entdeckte, schaffe auch ich es endlich mich wieder zu raffen. Ich verstand die Welt einfach nicht mehr. Was ging hier ab? 
Unentschlossen entschied ich mich, bei Harry vorbeizuschauen. 
Vielleicht würde es ihn ja doch interessieren, wie mein Treffen mit Caro verlief. 

Es dauerte keine 30 Sekunden, nachdem ich an Harry's Tür klingelte, als sie mir von einem belustigten Harry aufgerissen wurde. 
"Horan, Horan, Horan mein Lieber Freund", bei Freund verdunkelte sich der Ton seiner Stimme und legte seinen rechten Arm um meine Schulter. 
"Und wie war's?", er zog mich mit in sein Haus. 
Sofort erglühte meine Haut. Es war warm, sogar sehr war. 
"Hast du die Schlampe gefickt? Du warst doch schon immer scharf auf...".
Wütend holte ich aus und verpasste dem Scheißkerl einen. 
Rasend atmete ich ein und aus. Ich war so sauer auf Harry. Wie konnte er sich bloß so gleichgültig verhalten. 

Lachend baute Harry sich wieder auf und strich sich über die Unterlippe. 
Blut zierte diese. 
"Du hast getrunken?", entgeistert betrachtete ich ihn.
Harry schüttelte den Kopf. Sein Lachen unkontrollierter. 
Was zur Hölle? Verlier er den Verstand. 
"Ach Horan", er fing sich so langsam wieder. 
"Komm", er machte eine Handbewegung, welche mir vermittelte, ich solle ihm folgen.
Er steuerte das Wohnzimmer an, aus welcher laute Musik dröhnte. 
Doch ich hatte da kein Bock drauf.  Ohne ein weiteres Wort stürmte ich wieder aus seinem Hause. Ich fühlte mich so viel leichter, nachdem ich meine angestaute Wut an Harry auslassen konnte. 


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