7 Magie

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Magie

Langsam drehte ich mich um und dort stand mit vor Wut bebenden Körper Tharaman. Er ging an mir vorbei zu einem Tisch am Rand des Raumes und setzte sich so das er alle gut sehen konnte. Was ist nur los mit allen das sie so einen Respekt vor Tharaman hatten?

Auch ich machte mich auf dem weg zu dem Tisch doch auf einmal packte ein rothaariger, Muskulöser Mann mit Bart mein Handgelenk und zog mich tu ihm auf den Schoss, er grinste mich pervers an . Der hat wohl keine Angst! Ich versuchte mich von ihm zu befreien doch er hatte zu viel kraft als das ich mich gegen ihn wehren konnte.

Plötzlich stand Tharaman vor uns mit einer Hand an der Kehle des Mannes und knurrte „Las sie los!“ Augenblicklich wurde ich frei gelassen doch Tharaman lies den Mann nicht mehr los sondern drückte noch fester zu. Um uns herum begannen die Männer und Nihal zu schreien er solle ihn los lassen doch das alles half nichts und so begannen die ersten Tharaman mit Gewalt von dem Rothaarigen der schon ganz rot im Gesicht war weg zu zerren. Tharaman Jedoch schlug jeden der ihm zu nahe kam mit seiner Freien Hand bewusstlos.

Ich wusste nicht was ich machen sollte also holte ich tief Luft und schrie mit voller Kraft „Sofort aufhören!“ Der ganze Raum verstummte da es Plötzlich so kalt geworden war das das sich kleine Atemwolken bildeten. Ohne zu zögern lies Tharaman den Mann los und ging auf mich zu, legte einen Arm besitzergreifend um meine Schulter und wir verließen gemeinsam den Raum.

Auf dem Gang befreite ich mich von ihm und fragte ihn vorwurfsvoll „Was sollte das? Willst du etwa das sie und gleich am ersten Tag zum Tode verurteilen?“  „Ich konnte doch nicht einfach zusehen wie dieser Bastard sonst was mit dir anstellt!“ Schrie er mich an und stürmte davon. Ich sah ihm interher und überlegte ob ich ihm folgen sollte doch dazu fehlte mit die Kraft da ich nicht einmal sichtig gehen konnte. Erschöpft lies ich mich an der Wand herabsinken.

Die Tür zum Speiseraum ging auf und Nihal kam heraus mit einem Teller au dem Käse und Brot lagen. Als sie mich sah kam sie zu mit, reichte mir den Teller und setzte sich neben mich. Dankbar nahm ich den Teller an, den sie mir reichte und begann zu essen. Nihal beobachtete mich bis sie schließlich fragte „Vorher wurde er plötzlich so Kalt. Die Luft zum atmen brannte mir in der Lunge.“ Sie machte eine kurze pause bevor sie weiter sprach „Das war Magie nicht wahr?“ Ich antwortete ihr nicht also sprach sie weiter „Aber keiner der Männer in diesem Raub beherrscht die Magie. Und das er es nicht gewesen sein kann da sich die Kälte ja gegen ihm richtete gibt es nur eine logische Erklärung dafür.“ Wider legte die eine Pause ein „Du beherrschst Magie!“ Jetzt sah ich sie an und begriff das sie zwar angst vor Magie hatte aber nicht vor mir also antwortete ich ihr „Ja das dort drin war ich aber ich wollte dir keinen Schräken einjagen. Es tut mir leid.“ Nihal Lächelte mich an und ich wusste das sie es mir nicht Böse nahm.

Wir saßen noch einige Zeit schweigend im Gang an der Warn und gingen unseren eigenen Gedanken nach. Schließlich brach ich das Schweigen „Wiest du wo mein Raum liegt?“ Nihal lächelte und nickte „Ja ich zeige dir den Weg komm mit!“ Wir machten uns auf den Weg wobei sie mich stützen musste damit ich nicht hinfiel. Durch endlose fensterlose Gänge führte sie mich bis wir vor einer Tür stehen blieben. „Hier ist es!“

Ich öffnete die Tür und trat in den dunklen Raum ein. Nihal folgte mit einer Kerze in der Hand die sie aus ihrer Tasche geholt hatte und an einer der Fackeln an der Wand entzündet Hatte. Der Raum war groß und schön eingerichtet mit einem Bett, einem Tisch mit drei bequem aussehenden Stühlen, einen Schreibtisch auf dem Pergament, Tusche und Feder lagen und einem kleinen Fenster dur das das silbrige Licht des Mondes drang. Ich bedankte mich noch bei Nihal und wünscht ihr eine gute Nacht bevor sie das Zimmer verlies und ich ins Bett ging. Vor der Tür konnte ich noch Stimmen hören, dann verschwand ich in meiner Traumwelt.             

Luna - Die MondkriegerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt