Kapitel 332

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- Kati POV -

Ein paar Wochen später. Heute war der 21. Juli. Heute war die Doppelhochzeit von mir & Chris und Sonja & Andreas. Chris und ich war ein bisschen aufgeregt, aber nicht unbedingt wegen der Hochzeit. Chris und ich waren ja schon verheiratet. Wir haben unser Eheversprechen nur erneuert. Wir waren eher aufgeregt, weil wir Angst hatten, das Johnny heute schon raus will. So unwahrscheinlich war das nicht, es kam schon oft genug vor, das Babys zu früh auf die Welt kommen. Ich bin jetzt schließlich schon Mitte 9. Monat. Und Johnny wäre schon lebensfähig. Der errechnete Geburtstermin ist allerdings am 10. August. Ich hatte keine Angst vor der Geburt, schließlich hab ich schon 3 Kinder zur Welt gebracht, aber Johnny musste jetzt auch nicht unbedingt heute bei der Doppelhochzeit auf die Welt kommen. Wir waren schon in der Kirche in Bünde. Es waren nur unsere engsten Freunde und verwandte da, wobei das in meinem Fall schon viele Freunde sind, aber es sind nun mal alles meine engsten Freunde. Chris hatte den Anzug an, den er auch schon bei unserer ersten Hochzeit anhatte und Andreas hatte auch den Anzug an, den er schon bei seiner ersten Hochzeit mit Sonja anhatte. Sonja hatte das gleiche Kleid, wie bei ihrer ersten Hochzeit mit Andreas an. Ich hatte auch das gleiche Kleid an wie bei meiner ersten Hochzeit mit Chris. Allerdings hat Stella es abgeändert, da es mir nicht mehr passte, da ich ja schwanger war, hat sie es erweitert. Stella ist Schneiderin und sie hat das echt super hinbekommen. "Liebe Gäste, Liebe Brautpaare. Wir sind heute zusammengekommen, weil Katja und Christian sowie Sonja und Andreas ihr Eheversprechen erneuern wollen." sagte der Pfarrer. "Ich frage also Sie Katja Sophie Hannah Reinelt wollen Sie den hier anwesenden Christian Reinelt weiterhin zu ihrem angetrauten Ehemann haben. Ihn weiterhin lieben und ehre. In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit. Bis das der Tod euch scheidet. So antworten Sie mit 'Ja, ich will'. " sagte der Pfarrer. "Ja, ich will." erwiderte ich. "Und nun frage ich Sie Christian Reinelt wollen Sie die hier anwesende Katja Sophie Hannah Reinelt weiterhin zu ihrer angetrauten Ehefrau haben. Sie weiterhin lieben und ehren. In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit. Bis das der Tod euch scheidet. So antworten Sie mit 'Ja, ich will'. " sagte der Pfarrer. "Ja, ich will." erwiderte Chris. "Dann erkläre ich Sie hiermit weiterhin zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen." sagte der Pfarrer und Chris und ich küssten uns leidenschaftlich. "Ich frage also Sie Sonja Reinelt wollen Sie den hier anwesenden Andreas Reinelt weiterhin zu ihrem angetrauten Ehemann haben. Ihn weiterhin lieben und ehren. In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit. Bis das der Tod euch scheidet. So antworten Sie mit 'Ja, ich will'. " sagte der Pfarrer. "Ja, ich will." erwiderte Sonja. "Und nun frage ich Sie Andreas Reinelt wollen Sie die hier anwesende Sonja Reinelt weiterhin zu ihrer angetrauten Ehefrau haben. Sie weiterhin lieben und ehren. In guten wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit und Krankheit. Bis das der Tod euch scheidet. So antworten Sie mit 'Ja, ich will'. " sagte der Pfarrer. "Ja, ich will." erwiderte Andreas. "Dann erkläre ich auch Sie hiermit weiterhin zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen." sagte der Pfarrer und Andreas und Sonja küssten uns leidenschaftlich. Es wurden noch einige Lieder gesungen. Dann gingen wir nach draußen. Sonja und ich hatten jeweils einen Brautstrauß, wenn schon denn schon. Alle unverheirateten Frauen stellten sich zusammen auf, naja so viele waren es nicht, es waren nur Lea, Stella, Jenna, Kira und Annika. Sonja und ich drehten uns mit dem Rücken zu ihnen. Zuerst warf Sonja ihren Strauß nach hinten und dann ich. Dann drehten wir uns um Sonjas Strauß hatte Jenna gefangen und meinen Strauß hatte Kira gefangen. „Na dann wisst ihr ja, was ihr zutun habt Raul und Osmo." sagte ich grinsend. „Ähm naja, mal sehen." sagte Raul und schaute Jenna entschuldigend an. „Schon okay Raul. Ich liebe dich auch ohne Trauschein." erwiderte Jenna. „Ich liebe dich auch." sagte Raul und die beiden küssten sich leidenschaftlich. „Ähm ja, vielleicht irgendwann mal." sagte Osmo schaute Kira entschuldigend an. „Schon okay Osmo. Ich liebe dich auch ohne Trauschein. Es ist gut so wie es ist." erwiderte Kira. „Ich liebe dich auch." sagte Osmo und die beiden küssten sich leidenschaftlich. „So nachdem ihr das geklärt habt, können wir ja jetzt in die Zauberwerkstatt feiern." sagte ich. Dann gingen wir also in die Zauberwerkstatt. Dort war schon alles hergerichtet. Wir hatten Tische und Bänke aufgestellt und es gab Essen vom Buffet und verschiedene Salate, das Essen war von der gleichen Catering Firma, die auch schon zu Chris und meinem Geburtstag das Essen geliefert hatte. Es war eine schöne feier. Bis ich auf einmal Wehen bekam. „Ah." sagte ich. „Schatz? Alles okay?" fragte Chris. „Ah, nein. Ich glaube Johnny will raus." erwiderte ich. „Bist du sicher?" fragte er. Dann kam schon die nächste Wehe. Ich krümmte mich ein wenig, sodass ich nach unten schaute. Da sah ich eine Pfütze auf dem Boden. „Scheiße, die Fruchtblase ist geplatzt." sagte ich. „Okay, ganz ruhig. Wir gehen jetzt nach Hause, dann pack ich dir schnell ein paar Sachen zusammen und dann fahr ich dich ins Krankenhaus." erwiderte Chris. „Ähm naja, aber das Fruchtwasser muss irgendjemand wegwischen." sagte ich. „Ich mach das schon." erwiderte Sonja. „Wirklich?" fragte ich. „Ja und jetzt haut schon ab, bevor Johnny noch hier in der Zauberwerkstatt zur Welt kommt." erwiderte Sonja. „Danke Sonja." sagte ich. „Nicht dafür Kati." erwiderte Sonja. Dann gingen Chris und ich nach Hause. Chris packte schnell ein paar Sachen für mich zusammen, das nötigste eben. Dann fuhr er mich ins Krankenhaus. Ein paar Stunden später lag ich glücklich mit Johnny im Arm auf dem Bett im Krankenhauszimmer. Chris saß auf einem Stuhl neben dem Bett. „Hallo Johnny." sagte er und griff nach seinen kleinen Händen. Johnny umklammerte mit seiner kleinen Hand Chris Zeigefinger. „Er ist so süß." sagte Chris. „Ja, das ist er." erwiderte ich. Chris und ich waren überglücklich. „Komm wir machen ein Selfie von uns dreien und schicken es den anderen." sagte ich. Dann legte sich Chris zu uns ins Bett. Chris lag links, ich lag rechts und Johnny lag in der Mitte. Dann machte ich ein Selfie von uns und wir schickten es an unser Freunde und Verwandten. „Ich liebe dich über alles." sagte Chris. „Ich liebe dich auch über alles." erwiderte ich und wir küssten uns leidenschaftlich. Nach einer Weile öffnete sich die Tür des Zimmers und Andreas und Sonja kamen rein, zusammen mit Bella, Basti und Elli. Lucky haben sie nicht mitgenommen, der darf hier ins Krankenhaus sowieso nicht rein. „Hey ihr, darf ich vorstellen: Johannes Reinelt." sagte ich überglücklich. Andreas, Sonja, Bella, Basti und Elli kamen zu uns ans Bett. „Mein kleiner Bruder." sagte Basti stolz und griff nach Johnnys Hand. Auch Bella und Elli freuten sich sehr. Bella, Basti und Elli kletterten zu uns aufs Bett und kuschelten sich an Johnny es war einfach süß. Ich bin so glücklich.

Eine magische Geschichte - Teil 2 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt