Aufwiedersehen

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Noch vom vorherigen Tag angehaucht war ich voller Spannung geladen und suchte das Versteck auf, indem ich die Beweise der Polizei versteckte. Ich hatte eine Idee, wer auch immer das getan' hat muss doch irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Ich meine die Polizei hat doch nicht ohne Grund genau diese Materialien eingesammelt.


Ich verstand so gut wie nichts, aber ich holte mein damaliges Geburtstags Geschenk, ein Miniatur Mikroskop. Nach einer Weile an Spielerei gab' ich die Sache auf. Ich wusste nicht was ich anstellen sollte und dazu auch nicht wie man die Spuren findet. Aber Timo, hatte doch einen Schulkursus in Wissenschaftsbiografie belegt, meine einzige Chance. An eine andere Person konnte ich mich ja kaum wenden.


Ich ging meine gewohnte Morgenroutine durch, ging zur Schule und beeilte mich ein wenig da ich Zuhause etwas länger als Gewöhnlich getrödelt habe. Ich fand' es komisch das Timo nicht in der Schule war, zumindest nicht in den 1sten 4 Stunden. Vielleicht ist er nochmal die Internetseite durchgehen dachte ich mir.


Als die 9te und letzte Stunde um 16 Uhr erreicht war und immer noch keine Spur von Timo zusehen war, machte ich mir schon ein wenig mehr Sorgen als gewöhnlich. Ich hatte also vor, zu Timo nach Hause zu fahren. Ja, ich bin äußerst Faul und benutze aus Bequemlichkeit den Bus.


Ich klopfte' an die Tür, seine Mutter öffnete mit einem Breiten Grinsen und scheinbar Selbstgebackenden Keksen die Klappernde Haustür mit der Aufschrift "Ein Herz für Kinder" alles schien' schon zu Fröhlich in dieser Familie zu sein.

"Ist Timo zuhause?", fragte ich voller Stolz.

"Nein, in der Schule oder nicht?", antwortete Sie mit einer grellen Stimme.

Ich war verwirrt und Antwortete mit einem stumpfen "Ja" und ging wieder. Wo war Timo? Hatte er wirklich so viel Angst das er die Stadt verließ oder sich versteckt hatte? Wurde er möglicherweise Entführt oder ist er sogar schon bei der Polizei und macht seine Aussage. Egal was es war, ich würde es Sicher bald herausfinden, dachte ich mir.


Es war bereits 19 Uhr, Winterzeit und ziemlich Dunkel. Ich war immer noch in der Schule und suchte nach Beweisen für den Brand. Plötzlich hörte ich ein Ruscheln aus dem Busch hinter mir. Ich war Froh, Timo war wohl endlich gekommen. Es muss wichtig sein wenn er sich versteckt. Also ging ich langsam auf Timo im Schwarzen Katzenpulliover entgegen. Ich erkannte eine Merkwürdige Narbe und schnell wurde mir Klar das dies nicht Timo ist. Ich blieb versteinert stehen und ging einige Schritte zurück als würde man mich Schieben. Der Steinboden knatschte und meine Schuhe verloren ihre Gummiabsätze.


Ich sah' etwas Weißes Schimmerndes was er Zog. Ein Messer, jetzt rannte ich. Ich rannte wie in meinem ganzen Leben nicht. Ich kannte alle Horrorfilme und das ist ein Typisches Mädchen im Dunkeln alleine Scenario. Ich war an der Öffentlichen Bus und Bahnhaltestelle angekommen und war mir Sicher von ihm Entkommen zu sein. Wegen dem Adrenalin merkte ich nicht, wie ich Verblutete. Er hatte meine Wade erwischt ziemlich tief und doll. Das Blut floss, Ich fiel zu Boden, mit einem lauten, Harten und Stumpfen flug' auf den Gekachelten Fußboden des Bahneingangs fiel' ich und wurde definitiv bewusstlos.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 30, 2018 ⏰

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