2. Kapitel

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Die Putzfrau sagte immer:"Ach Mädel, die Babys werden mit dem Storch gebracht. Dann haben sie noch einen Zettel im Schnabel, wo mit schönster Sonntagsschrift jeweils der Name  steht." Aber das glaubte Mia nicht mal im Traum. Sie dachte sich im Hinterkopf:"Meine Eltern starben und die Hier fanden mich. Aber warum heiße ich Mia?"Den Gedanken schob sie schnell beiseite. Das ihre Eltern tot waren, wollte sie einfach nicht glauben. Tausende Fragen schossen in ihrem Kopf herum. Mia war ganz durcheinander. Was sollte sie jetzt nur unternehmen? Da fiel ihr etwas ein. Sie feierte bald Geburtstag. Die Waisenfrauen/männer wussten es auch, weil sie entdeckten im ehemaligen Haus von der Familie Mias Geburtsurkunde. In echt trug sie den Namen:Pauline Hartung. Alle beschließen es, dass sie es ihr sagten. Später weigerten sie sich aber doch . An dem Tag wo Mia Geburtstag hatte, versammelte sich das ganze Waisenhaus. Es waren auch Freunde von Mia dabei. Das Waisenmädchen hatte sich schon angefreundet mit: Tina, Julia und Ida. Die Drei waren echt nett und halfen Mia, wenn sie in Schwierigkeiten lag. Wenn man Geburtstag feierte durfte man sich etwas wünschen. Die jetzt Sechzehnjährige überlegte eine Weile und fragte schließlich:"Wie lautet mein Name in Wirklichkeit?"Alle schauten sie irritiert an. Ein großes Schweigen brach aus. Eine der Mitarbeiterinnen antwortete mit fester Stimme:"Du heißt doch Mia oder?"Mia sagte leicht wütend:"Ihr wisst es ganz genau und außerdem war das mein Wunsch. Den muss man erfüllen. So steht es im Waisengesetz."

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