Prolog

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Harry Potter stand am Balkonfenster seines Schlafzimmers und schaute stumm in die Nacht heraus. Der Schein des Mondes schien auf seinem Gesicht wieder und der Vorhang umschmeichelte seine Beine. Er trug Muggelklamotten, Jeans und T-Shirt, die er noch nicht abgelegt hatte, wohl wissend das er auch diese Nacht nicht schlafen können würde.

Mit einem Seufzen betrachtete er die schlafende Gestalt im Bett. Er wusste das sie sich Sorgen um ihn machte, aber etwas dagegen tun konnte er nicht.

Er drehte sich zurück zum Fenster. Er hörte das Rascheln von Bettwäsche und dann leise Schritte auf dem Parkett. Dann spürte er wie zwei Arme um seinen Bauch geschlungen wurden. Leicht lächelnd drehte Harry sich zu ihr um.

>>Kannst du wieder nicht schlafen?<< fragte sie. Er schüttelte den Kopf. >>Du weißt das du dich nicht so fertig machen solltest, oder? Du weißt das es nicht deine Schuld ist.<<

Er nickte. Sie seufzte leise. >>Ich sehe immer wieder ihre Gesichter, Ginny<< flüsterte Harry leise. >>Ich weiß<< sagte Ginny sanft.

>>Komm, gehen wir ins Bett<<


Doch in dieser Nacht passierte etwas was Beide nicht für möglich gehalten hätte oder irgendwer anderes in der Zauberwelt. Nachdem Harry Potter eingeschlafen fand er sich in einem großen Raum wieder, der so groß war, das die große Halle wahrscheinlich drei Mal hineingepasst hätte. Der Raum schien aus Marmor geformt worden zu sein und die Wände schmückten hohe schmale Säulen, doch außer 12 monströsen Thronen war der Raum leer. Doch Halt, nicht ganz. Vor den Thronen stand eine Lichtgestalt in Form einer wunderschönen Frau mit griechisch aussehenden Gewändern und einer Fackel in der Hand.

>>Willkommen heros<< Harry konnte sie bloß anstarren. Wer war diese Person und wo war er eigentlich? Die Frau lächelte leicht, also wüsste sie was er gerade dachte. >>Dies ist der Olymp und ich, nun ich bin Hekate, die Göttin der Magie<<


the boy who lived - againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt