Kapitel 2

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Ich wurde durch das Klingeln an meiner Haustür geweckt. Verschlafen schälte ich mich aus meiner Decke und ging zur Tür. Es war Luca. Mein Anblick musste wohl ziemlich lustig sein denn er fing an zu grinsen als er an meiner Tür ankam. Er hatte zwei Kaffeebecher in der Hand. Aww wie süß er hatte daran gedacht dass meine Kaffeemaschine den Geist aufgegeben hatte. Ich fiel ihm um den Hals und nahm mir dann den Kaffee. Wir gingen in meine Wohnung. "Danke nochmal. Ich weiß echt nicht wie ich den Tag ohne Kaffee überlebt hätte.", sagte ich. "Ach kein problem",sagte er abwinkend. Ich hatte wirklich den tollsten besten Freund den man sich vorstellen konnte. Mein Blick schweifte durch den Raum und fiel auf die digitalanzeige an meinem Ofen. 7:50 Uhr!
"Oh nein! Ich muss in 10 Minuten auf der Arbeit sein. Ich sprang auf und rannte ins bad. Nachdem ich meine dunkelbraunen haare zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden hatte und etwas Makeup aufgelegt hatte, ging ich ins Schlafzimmer und zog mir schnell irgendein Outfit an.

Als ich fertig war ging ich in den Gang zu Luca

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Als ich fertig war ging ich in den Gang zu Luca. "Ich fahr dich zur Arbeit damit du nicht komplett zu spät kommst. Ich kenn ja den weg", sagte er und ging schon raus. Ich nahm noch schnell meine Tasche und eilte ihm hinterher. Ich hatte mir meinen Traum erfüllt und war Makeup Artist in dem bekanntesten Beautysalon in Köln. Meine Wohnung war nicht weit davon entfernt weswegen wir nach fünf Minuten vor dem Salon hielten. "Danke nochmal. Du bist der beste", sagte ich zu luca und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Kein Problem", sagte er bevor ich Ausstieg. Der Tag war anstrengend und ich war froh als auch ich endlich aus hatte und nachhause durfte. Auf dem Nachhauseweg rief Luca an und fragte ob wir was machen wollten. Ich stimmte zu und wir machten aus dass wir uns in unserem Lieblingspark treffen würden. Als ich dort ankam sah ich luca schon an einem Baum lehnen. Ich ging zu ihm und umarmte ihn. "Na Prinzessin, wie war dein Tag?", fragte er. "Ganz ok. Wie immer. Und bei dir?", erkundigte ich mich auch. Während wir so redeten liefen wir unsere übliche Runde. Ich mochte es mit luca hier lang zu laufen. Dieser Park hatte so etwas beruhigendes, Freundliches.

Als wir so einen schmaleren verschlungenen weg entlangliefen sahen wir ein Pärchen an einem Baum die sich küssten

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Als wir so einen schmaleren verschlungenen weg entlangliefen sahen wir ein Pärchen an einem Baum die sich küssten. Ich fand es unangenehm bei sowas in der Nähe zu sein weswegen ich schnell weiter wollte.Doch als ich weiterlief sah ich kurz zu dem Pärchen und.. Nein! Das war doch Max!! Aufgebracht lief ich zu ihm. "Du mieses Arschloch!! Wie kannst du nur?!", schrie ich ihn an. "Bella warte lass es mich erklären!", setzte er an. "WAS WILLST DU ERKLÄREN? ICH HABE DOCH AUGEN IM KOPF!! ICH WILL DICH NIE MEHR SEHEN!!", so fest ich konnte schlug ich ihm ins Gesicht. "Wer ist das? Du hast mir gesagt dass du Single bist du mieses Schwein!", schrie das Mädchen jetzt Max an. "Ja JETZT ist er das auch", sagte ich zu ihr. "Jana, Bella lasst mich das erklären!",versuchte er es wieder. Dieses mal schlugen ich und diese Jana zu und stürmten dann in verschiedene Richtungen davon. Ich rannte an Luca vorbei durch den Park. die tränen rannen mir nur so über die Wangen. Ich hatte ihn geliebt!wieso hat er das getan!? Ich rannte tief in den Wald am Rand des Parks bis zu einem kleinen See. Das war der Platz an dem ich Max das erste Mal geküsst hatte. Der Platz an dem er mich gefragt hatte ob ich seine Freundin sein will. Ich kauerte mich auf den Boden und schluchzte. Nach einer Zeit hörte ich wie sich jemand neben mich setzte. Luca. Er sagte nichts, er nahm mich einfach nur ganz fest in den arm. Es tat mir gut. Doch ich hatte trotzdem das Gefühl als hätte mir jemand mit Gewalt das Herz herausgerissen. Es tat so weh. "Bella..? Wir sollten nachhause. Es wird dunkel und du zitterst am ganzen Körper", sagte Luca nach einer halben ewigkeit. Ich nickte doch als ich aufstehen wollte, brach ich zusammen. Luca hielt mich fest und im nächsten Moment spürte ich wie er mich hochhebte. Ich schlang meine arme um seinen Hals und lehnte meinen kopf an seine Brust. Dann verschwamm alles...

Mein Bester Freund (Concrafter ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt