twenty one

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Mit der Zeit begann Jungkook Jimin richtig zu mögen auch wenn es gegen ihn sprach. Seine Mutter war mittlerweile sehr gut mit der von Jimin befreundet. Es führte also nichts an einer Freundschaft vorbei, vielleicht eine weite Bekanntschaft aber Jungkook wollte sich selbst nichts mehr vor machen.

Jimin war kein schlechter Umgang. Vermutlich auch der einzige für längere Zeit. Denn den anderen möchte er noch nicht so schnell vertrauen.

Taehyung der andauernd versuchte Kontakt aufzubauen und das auch schon über Jimin ging Jungkook auf den Geist. Er wollte einfach kein Nein akzeptieren.

Jungkook wollte sich an keine weiteren Menschen gewöhnen die ihn auf halber Strecke stehen lassen würden. So auch Jimin, doch retten konnte er sich nicht von ihm zu spät war es schon das sich sein diabolisches Grinsen und niedlicher Eyesmile in Jungkooks Hirn gebrannt hatte.

Er wollte es vermeiden so abhängig von jemanden zu sein wie von Jimin. Wer hätte bei so einer Sache wie neulich zu gesagt? Niemand. Aber Jimin bedeutete Jungkook schon etwas das er bei dem Mist gemacht hatte. Die Angst dass er ein Gerücht in die Welt setzen würde war nicht mehr da.

Jimin würde das nicht tun. Dafür sah er Jungkook anders an, das hatte er durchaus bemerkt aber nicht deuten können.

„Ich komm heute ein wenig später muss kurz bei Tae vorbei schauen" sagte Jimin an Jungkook gewandt als sich ihre Wege auf der Straße trennten. Dies benickte Jungkook lediglich und ging mit geknickter Haltung nach Hause.

Er mochte Taehyung nicht, in seinen Augen war Taehyung ein komischer Vogel. Und das Jimin es bevorzugte bei ihm abzuhängen hinterließ einen brennenden Schmerz in seiner Brust. Dies verdrängte er jedoch mit zocken. Soweit hätte es nie kommen sollen.

Jedoch wusste er das ihm die Hände gebunden waren was seine Gefühle angingen aber auch was Jimin anging. Er war es der neuhergezogen war. Sie waren es die beiden Freunde. Jungkooks Worte waren bedeutungslos.

Die Zeit verging mit jeder Minute und es wurde dunkel. Zwischendurch wehte ein starker Wind und letztendlich fing es an zu prasseln. Schon längst hatte er die Hoffnung aufgegeben das Jimin noch kommen würde.

Von Anfang an wollte er sich nicht von einer Person abhängig machen. Nun konnte er schauen wie er Jimin vergaß der nicht nur in der Schule sein Nachbar war.

Leise klopfte es an seiner Tür, er dachte es sei seine Mutter bis die Tür sich öffnete und ein völlig durchnässter Jimin eintrat.

„Ich bin ein wenig zu spät.. ich hoffe du vergibst mir" keuchte er leise. Einige Wassertropfen fanden ihren Weg auf den Boden.

„Besser zu spät als nie" Murmelte der jüngere von den beiden und schmunzelte leicht. Jimin brauchte unbedingt frische Sachen damit er nicht krank wurde dachte sich Jungkook. Er ließ auch nicht lange auf sich warten und reichte ihm Handtücher frische Sachen.

camboy {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt