Kapitel 8

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Es könnte für den ein oder anderen einwenig pervers sein. Wer sowas nicht mag = andere storys lesen 👅

Michael tippte mir auf die Schultern sodass ich aufwachte.

Michael: Hey Schlafmütze, sorry das ich dich wecke, aber ich wollte nicht den restlichen Tag verschlafen. Hoffentlich hast du dich wieder einbisschen erholt... Wie geht es dir?

Ich: Danke fürs wecken Michael. Ehm... ja, den umständen entsprechend.

Er lächelte mir entgegen.

Michael: Also, was willst du machen? Du bist der Gast, du darfst entscheiden.

Ich: Ich würde gerne erstmal kurz mit dir reden..

Sein grinsen legte sich einwenig und er setzte sich mit einem ernsteren Blick neben mich auf die Couch.

Michael: Ich höre?

Ich: Warum machst du das für mich?

Ich hörte Michael laut schlucken.

Michael: Was meinst du?

Ich: Na, wieso nimmst du mich zu dir auf, wenn es mir schlecht geht? Ich kenne dich doch kaum.

Michael: Ja schon.. Aber mir kommt es so vor als würde ich dich schon ewig kennen! Ich sehe dich als meine Freundin.

Ich: Deine Freundin?

Stammelte ich.
Ich hob meine Augenbraue und sah ihn verwirrt an.

Michael: Nein nein, freundschaftlich halt.. weißt du?

Ich: Verstehe, aber..

Michael: Was aber?

Ich: Wieso hast du mich dann geküsst?

Michael: Warum stellst du so viele fragen?

Es nervte ihn sichtlich und er wurde nervös.

Ich: Ich möchte nur über das zwischen uns informiert sein.

Michael: Da ist doch garnichts zwischen uns?

Ich: Ach, der Kuss war für dich also 'garnichts' ? Schön zu wissen Michael, wirklich.

Michael: Nein, das interpretierst du ganz falsch.. Du verstehst es nicht.

Ich: Ja, ich bin auch zu dumm um sowas zu verstehen, nicht wahr?

Michael: Reg dich mal einwenig ab.. Du bist nicht dumm.

Ich: Ich soll mich abregen? Meinetwegen. Aber komm nicht angekrochen wenn du was von mir willst.

Ich lief aufgekratzt die Treppen hoch und knallte die Zimmertür zu. Ich zog die Kopfhörer aus meiner Tasche und steckte sie ein. Ich legte mich aufs Bett, kniff meine Augen zu und hörte den Liedern meiner Playlist zu. Irgendwas zog mir aber die Stöpsel aus den Ohren. Und dieses Irgendwas war Michael.

Michael: Rose.. hör auf, bitte.

Ich: ...

Michael: Hör auf den Bock zu spielen, ich meins ernst. Ich hab überhaupt nichts schlimmes gemacht!

Mir gefiel es wenn Michael sauer wurde und irgendwie fand ich es witzig.

Ich: Was wenn nicht, Hampelmann?

Der hat gesessen.
Auf meinen Lippen formte sich langsam ein freches grinsen und Michael bemerkte schnell, dass ich nur spielen wollte.

Er stütze sich mit seinen Armen, jeweils rechts und links von meinen Schultern und beugte sich über mich.

Michael: Dann muss ich dich leider bestrafen.

Ich fing an zu lachen und konnte mich kaum halten.

Ich: Das will ich sehn haha!

Doch ich hatte wohl zu früh gespaßt. Er drehte mich um und klatschte mir einmal richtig kräftig auf den Arsch. Das tat wirklich höllisch weh und aus meinem Mund huschte ein geschockter schrei. Aber weil er es tat mochte ich es irgendwie, so merkwürdig das auch klingen mag. Ich drehte mich schnell wieder um, um schlimmeres zu vermeiden. Er wollte mich küssen, doch ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen.

Ich: Nicht so hastig! Du musst mich erstmal kriegen!

Grinsend rannte ich aus dem Raum, nach unten ins Wohnzimmer. Ich kreischte, weil Michael mich fast gefangen hatte, als ich plötzlich gegen den Oberkörper eines Mannes stieß. Ich schreckte zurück. Michael war bereits bei mir angekommen aber er versuchte mich nichtmehr zu fangen. Stattdessen reichte er dem Mann die Hand. Ich checkte den Typen von oben bis unten ab.
Er sah garnicht so schlecht aus, einbisschen Italienisch und glänzend, weiße Zähne hatte er auch. Dann reichte er auch mir die Hand.

Mann: Hallo, ich bin Fabio, Michaels neuer Tanzlehrer. Und wer sind sie, schöne Frau?

Er nahm meine Hand und drehte mich einmal herum.

Ich musste lächeln, denn er schmeichelte mir sehr mit seinem Kompliment.

Ich: Ich bin Rose, eine eh..

Ich sah kurz zu Michael rüber und er nickte mir zu.

Ich: ...eine gute Freundin von Michael.

Fabio: Mir ist es eine Ehre sie kennen zu lernen, Rose.

Ich: Mich freut es auch hehe.. Aber bitte, sie können mich duzen, so alt bin ich wirklich nicht.

Fabio: Na dann, können s-... oh.. Kannst du, mich auch duzen.

Ich sah zu wie Michael mir einen eifersüchtig aussehenden Blick von der Seite zu warf.

Michael: Ja.. ehm Fabio, was machst du eigentlich hier, willst du die Koreo nochmal besprechen?

Fabio: Nein nein, ich bin eigentlich wegen der Tanzschuhe hier. Ich habe sie vorgestern für dich bestellt und jetzt sind sie da. Hier...

Er gab Michael eine Kiste und ich stand brav daneben und lauschte das Gespräch mit.

Michael: Danke, ich werde die mal anprobieren und dann melde ich mich nochmal.

Fabio: Okay kein Problem Michael. Bis nachher und ich hoffe wir sehen uns auch wieder, Schönheit Rose.

Er zwinkerte mir zu und ich kicherte.
Ein eigentlich ganz netter Kerl.
Dann verließ er das Haus und Michael sah mich enttäuscht an.

Ich: Hab ich was falsches gesagt?

Michael: Nein aber... Er hat mit dir geflirtet..

Ich: Und jetzt? Du sagtest selber, da wär nichts zwischen uns.

Michael kam näher und hielt mich an der Taille. Er fing an meinen Hals zu küssen. Das kam zugegeben unerwartet. Ich machte trotzdem mit und biss mir auf die Unterlippe.

Michael: Vielleicht hab ich ja ein ganz kleines bisschen gelogen.

Ich musste lächeln und Michael nahm mich hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte umschlingen konnte.

Michael: Wollen wir da stehen bleiben, wo wir vorher aufgehört haben?

Ich: Wenn du das willst?

Er trug mich die Treppen rauf und schmiss mich aufs Bett. Dann fing er an mich zu küssen, von oben bis unten. Ich ließ es mit mir machen. Michael zog mir meine Shirt aus und starrte auf meine Brüste. Es war mir zugegeben unangenehm, denn ich hatte nicht gerade die größten oder schönsten Brüste. Es schien ihm nichts auszumachen und er machte trotzdem weiter, indem er an meinem Hals saugte. Wir zogen uns gegenseitig aus. irgendwann war er in mir. Es ging so schnell und plötzlich, ohne viel Vorspiel. Ich fühlte mich eher benutzt. Aber ich fand es schön, weil ich es mit Michael tat. Nach vielem gestöhne und lieblichen brührungen, ging er wieder von mir runter und legte sich erschöpft neben mich. Wir taten es ohne Kondom, aber er kam erst als wir aufhörten. Er legte eine Decke über uns und wir schliefen zusammen ein. Ich fand es schön.. Nur wusste ich immernoch nicht, was zwischen uns war. Das werde ich mich wohl noch eine Weile lang fragen müssen..

Leute die Sexstelle ist komisch, I know. Aber ich wollte nicht zu pervers sein 💭😂

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