Ich ging in mein abgedunkeltes Zimmer. Es war Hochsommer doch die Hitze konnte nicht in mein Zimmer eindringen obwohl die Sonne momentan am höchsten stand. Eine Matratze mag auf dem Boden weil meine beste Freundin bei mir übernachtet und ich zu faul war sie wegzuräumen. Ich war allein zuhause weshalb meine Zimmertür auch offen stand. Durch das bisschen Licht das von draußen kam konnte man obwohl ich die Fensterläden geschlossen hatte gerade so die Umrisse von meinem Zimmer erkennen mit samt den Gegenständen darin.
Ich legte mich in mein Bett und ging an mein Handy. Ich wollte gerade jemanden schreiben ob er Zeit hat als ich ein Geräusch wahrnahm. Ich legte mein Handy hin und konzentrierte mich genauer auf das Geräusch. Es war ein Atmen. Klar und deutlich konnte ich jemanden atmen hören. Woher es kam wusste ich auch nicht aber es war aufjedenfall da. Panik überkam mich. Ein Einbrecher! Ein Mörder! Hinter der Tür steht er bestimmt. Oder unter dem Bett. Irgendwo hier ist er ganz sicher.
Mein Körper war wie erstarrt. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich selbst atmete nur noch ganz schwach und leise wärend das Atmen das ich hörte weiterhin gleichmäßig weiter ging. Ich wusste nicht was ich tun soll. Wenn ich die Polizei anrufe bringt er mich davor um und läuft weg. Ich kann niemanden Bescheid geben. Ich bin auf mich allein gestellt. Meine Eltern kommen erst in 2 Stunden wieder und meine Schwester erst in 3. Ich werde hier sterben. Gleich wird er aus seinem Versteck springen und mich erschießen. Oder er wird mir ein Messer in die Brust rammen. Oder mich knebeln und entführen. Die Panik stieg immer weiter an. Meine Augen huschten schnell durch den Raum um mögliche Verstecke des Einbrechers oder irgendetwas das ihn enttarnt außer seinen Atem zu entdecken. Ich verkrampfte mich komplett und spürte wie mir das Atmen immer schwerer viel. Ich traute nicht mal einen kleinen Muchs zu machen oder nur einen Finger zu bewegen. Das es unmöglich war hier einzubrechen kam mir gar nicht in den Sinn.
Das Atmen blieb wie es war. Ruhig und gleichmäßig.Es ging so noch 10 Minuten auch wenn es sich anfühlte wie 10 Jahre als mir plötzlich der eine Gedanke durch den Kopf ging. Das ist nicht echt. Ich bilde mir das nur ein.
Langsam nahm ich mein Handy und schickte die Nachricht am meinen Kumpel ab ob er Zeit hat. Nach und nach entspannte ich mich wieder und beschäftigte mich an meinem Handy. Schon nach 2 Minuten verschwand das Atmen und somit auch meine Panik. Mein Atem normalisierte sich wieder und nach weiteren 10 Minuten durch suchte ich noch einmal mein komplettes Zimmer und fand natürlich nichts.---------------
Desch war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe es gut geschildert wie ich mich gefühlt habe.
Das ist btw. letztes Jahr vor dem Sommerferien passiert.
Joar.Für alle Rechtschreibfehler bitte bei meiner Sekretärin melden und beschweren dange.
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Panic
Non-FictionIch weiß nicht wie man die Phobie oder Angst nennt oder ob das überhaupt eine Angst oder so ist aber ich bilde mir seit 2 Jahren oder so schon Dinge ein. Damit meine ich weder Schizophrenie oder Psychosen. Ich bilde mir zum Beispiel ein Klopfen ode...