Light

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Meine Eltern sind erst vor ungefähr 10 Minuten schlafen gegangen und es ist nichts besonderes das ich noch wach bin. In letzter Zeit brauche ich länger um einzuschlafen. Es ist komplett dunkel und still. Ich kann gerade so die Umrissen vom meinem Zimmer sehen. Ich sehe an die Wand gegenüber von meinem Bett. Besser gesagt, ich sehe auf ein schwarzes Nichts. Ich genieße die vollkommene Stille da ich sie kaum mehr erlebe. Da es Winter ist und somit Nachts ziemlich kalt,kuschel ich mich noch mehr in meine beiden Decken. Gähnend will ich mich auf die andere Seite drehen als sich etwas tut. Das schwarze Nichts wird aufeinmal erhellt von einem Licht das von draußen kommt. Mein Zimmer grenzt direkt am den Eingangsbereich und besitzt eine Holztür in der in der Mitte eine Glasscheibe ist die jegliches Licht durchlässt. Es gibt 2 Möglichkeiten für mich. Entweder leuchtet jemand von draußen durch die Glasscheibe in unserer Haustür oder der Bewegungsmelder ist angegangen,ich weiß nicht was mir davon lieber ist. Das der Bewegungsmelder auch von einer der herumstreunenden Katzen ausgelöst werden kann kommt mir gar nicht erst in den Sinn. Mein Körper versteift sich wieder komplett und ich beginne zu zittern. Nach 10 Sekunden geht das Licht wieder aus und es herrscht wieder vollkommene Dunkelheit. Obwohl ich erleichtert ausatme wage ich es trotzdem nicht mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Nach einigen Sekunden wird mein Zimmer wieder erhellt. Diesesmal aber von der anderen Seite durch meine Fensterläden. Unsere Nachbar besitzen ebenfalls einen Bewegungsmelder an der Tür ihrer Ferienwohnung die man mieten kann. Von dieser Tür kann man in unseren Garten sehen und somit geht der Bewegungsmelder auch an wenn sich etwas in unserem Garten bewegt und das Licht scheint dann in mein Zimmer rein. Wieder spanne ich mich an und starre förmlich auf mein Fenster. Panik macht sich in mir breit. Warum geht er nicht weg? Als nach 10 oder 15 Sekunden das Licht wieder ausgeht will ich erleichtert aufatmen aber es geht sofort wieder an. Verwirrt und verzweifelt schnappe ich nach Luft und versuche mich zu beruhigen, was nicht funktioniert. Das ganze wiederholt sich noch einige Male bis ich anfange zu weinen. Das ganze macht mich so fertig das ich einfach nur noch hoffe das die Einbrecher es endlich zuende damit es vorbei ist. Ich will schreien vor Verzweiflung und Angst aber ich bringe keinen Ton raus. Nach gefühlten Jahren des Horrors hört das Licht endlich auf an und aus zu gehen und ich beruhige mich langsam. Nur mit viel Mühe schaffe ich es dann irgendwann doch noch einzuschlafen, nicht ohne eine Flasche umzuwerfen und mich zu Tode zu erschrecken.

Das der "Täter" doch nur eine Katze war beweisen die Spuren im Schnee am nächsten Tag.

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Halluu
Ich hoffe es hat dir oder euch gefallen und ihr habt so ansatzweise meinem Gedanken folgen können.
Das ganze hat sich erst vor 3 oder 4 Wochen abgespielt und ja

Ach ja und Platz 420 in Non-Fanfiktion mit einem Leser
WOW
Impressive
Schönen Rest Tag noch an die wahrscheinlich eine Person die das liest.
Bye
Wöpam

PanicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt