Depression

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Es beginnt immer gleich. Jedes mal wenn ich eine Nacht habe in der es mir schlecht geht,in der ich zu viel nachdenke, die vielleicht blutig aus geht, beginnt gleich.
Irgendwas setzt mich unter Druck. Irgendwas stresst mich.
Etwas lässt mich über meine Situation nachdenken. Das ist der erste Fehler.
Es kann ein Buch oder ein Film sein. Oder eine Aussage von Freunden. Und einfach wenn ich mitbekomme das es jemandem im meinem Umkreis nicht gut geht.
Ich beginne nach zu denken. Meistens über meine Freunde. Ich merke das ich kaum etwas mit ihnen mache. Bestimmt weil sie mich nicht wirklich mögen.
Ich realisiere das ich wirklich allein bin. Das es niemanden mehr gibt der für mich da ist wenn es nicht mehr geht.
Diejenigen die für mich da sein könnten wohnen zu weit weg. Sie machen sich Sorgen aber sie bräuchten Stunden um zu mir zu kommen.
Aber meine Freunde hier sind nicht meine Freunde. Wir machen selten was. Naja sie machen ständig was aber niemand will etwas mit mir machen. Es gibt einfach niemanden der mich leiden kann.
Also warum sollte ich mich nicht umbringen? Es würde dich eh keinen interessieren. Nach ein paar Wochen hätten sie mich eh wieder vergessen.
Ich bin ein niemand.
Ich kann nichts.
Ich bin untalentiert.
Ich bin hässlich.
Ich bin fett.
Ich bin unbrauchbar.
Ich bin schwach
Ich bin erbärmlich.
Ich bin nichts.
Ich hasse mich.
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Habe das vor ein paar Wochen mal aufgeschriebem als es mir wieder richtig schlecht ging. Dieses mal nichts mit Angst sondern ein Teil meiner Depressionen und wie ich in so ein Loch falle

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 13, 2018 ⏰

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