Xinovion Dynor

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So hier ist eine neue Charakteristik., um euch das warten auf die Fortsetzung zu verkürzen. Ich hoffe euch gefällt sie und ich würde mich riesig über eure motivierenden Kommentaren freuen.

LG Eve

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Xinovion Dynor

Einst war Dener‘yn eine prachtvolle Stadt, voller Leben und Treiben. Kinder spielten auf den Straßen und Verkäufer priesen lautstark ihre Waren an. Doch nun war die einst so schöne Stadt eine Ruine von zerfallenen Häusern und kaputten Pflastersteinen. Der unaufhaltsame

Tod lag in der Luft und niemals würde dort wieder so ein Treiben herrschen wie noch vor den Kampf. Die Dunklen haben die Stadt zerstört, Familien ausgelöscht und Frauen ihre Männer oder gar Kinder genommen. Viele mussten ihr Leben lassen und doch hat dies nicht viel gebracht, die Stadt wurde niedergebrannt. Ein paar der Überlebenden starben von einer Rauchvergiftung oder wurden verbrannt weil sie von dem Feuer überrascht wurden. Viele Häuser brannten nieder nur die in der Stadt Mitte blieben halbwegs von den Tödlichen Flammen verschont. Dener’yn rückte zusammen und der Zusammenhalt wurde Stärker. Zusammen bauten sie die Stadt wieder etwas auf, versuchten es zumindest und dies haben sie nur geschafft mit Hilfe einer Person, wie sie immer zu sagen pflegten, nämlich ihn, Xinovion. Xinovion hatte dafür gesorgt, dass niemand aufgab, schenkte Hoffnung und versprach immer für sie da zu sein, sie vor den Dunklen zu schützen, obwohl er selbst zu ihnen gehörte.

Langsam tauchte die Sonne hinter den Horizont und tauchte die kleine Stadt in einen wohligen orange. Eine leichte Brise fuhr durch Xinovons Haar, doch er liebte den Wind und die Sonne. Sehr lange verbrachte er draußen und half beim Aufbauen von Häusern oder erneuern von Straßen.

„Xinovion, hast du mir überhaupt zugehört?“ Fryella stemmte ihre Hände in die Hüfte und starrte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie standen auf dem Marktplatz oder zumindest was er mal war und unterhielten sich über die bevorstehenden Aufgaben, die Morgen erledigt werden musste. „Tut mir leid kannst du es noch einmal wiederhohlen?“

Fryella schnaubte doch ein Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. Ein Lächeln das er so sehr liebte. Für dieses eine Lächeln hatte er seine Existenz, ja sein Familie aufgegeben um bei dieser einen Frau zu sein. Viel hatte er dafür riskiert und niedergeworfen, doch hatte er dieses Vorhaben schon vor langen in Gedächtnis gehabt. Er war gerade so alt wie Tallyn oder etwas jünger, als er das erste Mal seiner Liebe begegnete. Damals war er oft im Lichten Reich, hatte sich dort hinein geschlichen und hat sich dort mit seinen Freunden, alle Lichter Feen, getroffen. Und eines Tages trafen seine Jungs und er im Wald auf gleichaltrige Mädchen. Sie saßen an einen Fluss, aßen leckere Früchte während sie sich ihr Haar mit Blumen flochten. Damals hatte er nicht gedacht dass er sich verlieben würde, hatte er sogar das Mädchen an jenen Tag nass gespritzt und ein paar Früchte geklaut, doch sein Herz wusste schon allzeitig, dass sie die Richtige war. Und so kam es auch. Sie verliebten sich ineinander und trafen sich oft, bis Xino schwor bald bei ihr zu leben.

Und genau diese Tat hatte er durchgezogen nicht vor allzu vielen Jahren. Natürlich hatte er gewusst was er anrichten könne, wenn er dies täte, er hat seinen Bruder verlassen ohne ihm einzuweihen und seine Eltern denken lassen er wäre Tot, und doch hielt er es für das richtige. So hatte er seine Sachen genommen und ist zum letzten Mal in das Lichten reich gegangen, doch dieses Mal für immer. Dort zog er mit Fryella in dieses kleine Dorf und von dort an lebten sie hier bis jetzt. Selbst nach dem Angriff von den Dunklen waren sie hier geblieben und haben dem armen Volk geholfen. Er gründete den Wiederstand um endlich etwas gegen das Volk zu unternehmen, das er einmal hätte regieren sollen, wenn die Soldaten selbst zu beschäftigt sind. Er trainierte die Bewohner der Stadt, zeigte ihnen wie man mit Schwert und Bogen umging und schon bald waren sie ein guter Gegner geworden. So halfen sie anderen kleinen Dörfern, die die Soldaten nicht beschützen können, weil sie zu sehr mit den großen Städten zu tun hatten. Nun jedoch war er das was er eigentlich nicht sein wollte. Ein Anführer. Er war vom Schloss geflohen weil er auch kein Prinz mehr sein wollte, weil er kein König sein mochte und er einfach frei sein wollte. Und nun war er zwar frei, doch ein Anführer war er trotzdem  geworden, zwar nur für eine kleine Stadt und nicht für ein ganzes Reich, doch immerhin war er einer. Doch dies kümmerte ihn nicht viel. Er war zufrieden mit seinen Leben, nur eins wollte er noch. Mit seinen Bruder reden und hoffen dass er ihn verzieh.

„Weißt du was? Mit dir zu reden ist als würde ich mit einen Baum reden. Ach warte nein, der hört mir wenigstens zu! Was ist mit dir los? Du bist schon den ganzen Tag mit deinen Gedanken beschäftigt!“ Nun schien Fryella doch etwas Wütend. „Ja.. ich weiß nicht. Es tut mir wirklich leid. Ich werde jetzt aufpassen!“ Xinovion gab es ungern zu, doch heute war er wirklich etwas neben der Spur. Fryella seufzte und richtete ihren Blick zu dem beschäftigten Bewohner. „Die Schmiede wurde nun vollständig aufgebaut. Die Bewohner wollen wissen, was sie nun tun sollen.“

„Sie sollen sich um die Familienhäuser kümmer. Und der Marktplatzt sollte auch etwas erneuert werden, dass wir vielleicht doch bald wieder einen Merkt hier haben können.“ Die Frau nickte zufrieden und lächelte wieder. Xinovion grinste und wandte seinen Kopf auf den kleinen kreisrunden Platzt als er plötzlich jemanden entdeckte. Er konnte kaum seinen Augen trauen, nein sicherlich war das nur eine Verwechslung. Die Person, mit der er noch reden wollte, dieser einer Mensch stand gerade mitten auf dem Platz und starrte ihn ebenfalls an. Tallyn war hier. Sein Bruder.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 05, 2014 ⏰

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