Kapitel 7

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Das Lachen kommt mir bekannt vor. André.

Innerhalb einer Sekunde drehe ich mich um und schaue in die braunen Augen von Andrè. Na toll.

Er kommt immer näher, während ich einen Schritt nach dem anderen nach hinten mache, bis ich die wand an meinem Rücken spüre.

Er kommt mir so nahe das ich seinen Atem auf meinen Gesicht spüre und drückt mich mit seinen Körper an die Wand. Seine Augen spucken förmlich Feuer während er leise aber trotzdem gefährlich spricht "Ich werde sie mir holen, dich zerstören. So wie du und deine Mutter es mit meiner Beziehung gemacht habt."

Er presst noch mal seinen Körper an meinen und verschwindet anschließend mit einem Lächeln auf den Lippen in die richtung in der Chantal gelaufen ist.

Mehre Minuten, so kommt es mir vor, bleibe ich stehen, bis mich die Schulglocke aus meiner Trance befreit.

Die Augen sind auf mich gerichtet. Ich schaue durch die Menge.

Zu aufgelöst, fasse ich den Entschluss die Schule zu schwänzen. Erst das mit Chantal und jetzt auch noch das mit Andrè.

Scheiße, an den habe ich ja garnicht mehr gedacht, was war das den Bitte für eine Aktion? Weiß er etwa das ich schwul bin? Weiß er etwa das ich auf Dylan stehe, was ja auch stimmt aber trotzdem.

Wohin soll ich denn jetzt? Nach hause? Nein, dort könnte Andrè auf mich warten. Das schaffe ich einfach nicht.

Ich laufe mit schnellen Schritten zu meinen Porsche. Jetzt hab ich es, zum Fluss in der nähe, den Chantal und ich letzten Sommer gefunden haben. Unser lieblingsort.

Der Gedanke an Chantal macht mich schon wieder wütend. Wie konnte sie nur? Freunde tun so etwas nicht.

Am Fluss angekommen merke ich wieder wie alles hochkommt, von heute aber auch von früher.

I Will Love You UnconditionallyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt