I Will Love You Unconditionally

Kapitel 23

Björn sieht André geschockt an und steht auf. 'Gehts dir noch gut?! Was ist mit dir los?' Schreit Björn André an. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass dies hier ein Fehler war. Andrés Gesichtszüge beruhigen sich wieder und er geht in Richtung Tür.

'André?' Rufe ich leise dennoch gut hörbar. Er dreht sich um, wirft mir einen eiskalten Blick zu und verschwindet aus der Tür. 'Du kennst den Spinner?' Fragt Björn mich geschockt. Ich stehe auf und gehe schnell in Richtung Tür denn vielleicht kann ich André noch einholen.

'Luca?!' Ruft Björn. 'Halt einfach dein Maul Björn!' Rufe ich zurück. Alle Leute im Café tuscheln und gucken Björn und mich abwechselnd an.

Ich gehe durch die Tür und sprinte zu meinem Wagen. Ich fahre so schnell wie möglich nach Hause und stürme aufgeregt durch die Haustür. 'Du hast es aber sehr eilig Luca' grinst meine Mutter mich an. 'Ist er hier?' Frage ich sie. 'Er ist oben' sagt sie.

Ich gehe die Treppe hinauf und klopf an Andrés Zimmertür. Keine Antwort. Ich klopfe erneut doch bekomme dennoch keine Antwort. Ich öffne die Tür und betrete das Stock dunkele Zimmer. Die Tür fällt hinter mir zu und ich zucke zusammen. 'Warum Luca?' Kommt aus einer Ecke im Raum.

'Warum tust du mir das an? Ich dachte du bräuchtest zeit.' Man konnte hören, dass André weinte. Ich habe einen großen Fehler gemacht. 'André ich' doch er unterbrach mich 'Was André?! Bin ich nicht gut genug?! Musst du dir direkt den nächst besten schnappen?! War alles was du je zu mir gesagt hast gelogen?!' Nun schrie er und mir kamen nun ebenfalls die Tränen.

'André es tut mir so leid.. Ich brauchte Ablenkung und' André fing an zu lachen und ich sah Andrés schatten auf mich zu laufen. Nun stand er so nah vor mir, dass ich seinen Atem spüren konnte. 'Du brauchtest also Ablenkung?' fragte er nun ruhig.

'Es tut mir leid André. Ich hab es eingesehen. Ich will nur dich. Und' und dann landeten Andrés Lippen auf meinen. Ich erwiderte ihn. Seine Zunge streifte meine Lippen und ich gewährte ihr Einlass. Der Kuss wurde immer wilder und mir wurde immer heißer.

André löste sich keuchend von mir und schubste mich auf sein Bett. Er war nun über mir und küsste mich wieder. Während des Kusses knöpfte er meine Hose auf und zog sie mir aus. Immer mehr Anziehsachen landeten auf dem Boden.

Und dann passierte es. Einfach so. Mit André, hier und jetzt.