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Ich hatte totale Kopfschmerzen. Mein Kopf drohte zu explodieren und ich seufzte. Das war der Grund warum ich eigentlich kein Alkohol trank.
Ich setzte mich auf und trank einen Schluck aus der Wasserflasche, die neben meinem Bett stand.
Ich tapste leise ins Bad und machte much fertig.
Als ich die Küche betrat wurde ich bleich und stoppte.
Luca stand in der Küche und nahm die Schmerztabletten.
Er hielt mir die Packung entgegen, ich  nahm sie und wollte in mein Zimmer gehen. Er packte mein Handgelenk und atmete hörbar ein.
,,Josy...können wir reden?"
,,Ich wüsste nicht worüber. Außerdem habe ich Kopfschmerzen. Bye."
Ich befreite mich aus seinem griff und ging in mein Zimmer.
Ich hatte einfach keine Lust zu reden. Und Hunger auf Frühstück hatte ich jetzt auch nicht mehr. Grrrrr.
Ich war jetzt einfach nur fertig und hatte keine Lust mehr. Ich legte mich in mein Bett und versuchte noch etwas zu schlafen.
Jess kam lautstark in mein Zimmer und ich gab einen genervten laut von mir. Jedenfalls dachte ich das es Jess wäre...
,,Jess...bitte eeeeetwas leiser. Mein Kopf dröhnt und ich bin müde."
Ich sah zur Tür und erblickte Sara. Sie lächelte schüchtern und setzte sich auf meine Bettkante.
,,Wir hatten noch keine Zeit um uns mal zu unterhalten. Wie gefällt es dir hier?"
,,Oh tut mir leid, ich dachte du wärst Jess."
,,Kein Problem."
Sie legte ihre pechschwarzen Haare auf die Schulter und flechtete sie.
,,Ich werde meistens sowieso übersehen..."
Ein schuldgefühl machte sich in mir breit und ich setzte mich auf.
,,Es war sehr schön mal mit dir zu reden, aber ich habe verdammt Kopfschmerzen...Ich würde gerne schlafen."
Sie sah mich kurz an, nickte und verließ das Zimmer.

Als ich das erstemal aufwachte war es Mittag und ich sah ein Glas Wasser und Müsli auf meinem Nachttisch stehen. Ich machte mich an meinem essen zu schaffen und las den kleinen Zettel neben dem Glas.
Weil du das Frühstück verpasst hast. Lg Jess <3》
Ich grinste und legte den Zettel weg.

Als ich zum zweiten mal aufwachte war es bereits dunkel draußen und die Kopfschmerzen waren verschwunden. Ich entschloss mich etwas spazieren gehen und zog mir eine Jacke an.
Ich setzte mich in den kalten Sand und sah in den Sternenhimmel.
Ich spürte eine Hand an meiner Schulter und zuckte zusammen.
,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken."
Ohne mich umzudrehen wusste ich das es Luca war. Er setzte sich neben mich.
,,Endlich mal eine Nacht wo man die Sterne sehen kann."
Ich vergrub meine Hände in den Jackentaschen. Ich fröstelte leicht und Luca zog mich zu sich. Ich versteifte mich reflexartig und sah ihn nicht an.
,,Ich werde dir schon nichts tun Josy. Also spann dich nicht so an."
Ich lockerte mich und vergrub meinen Kopf in seinem Pulli.
Ich spürte ein lachen und verzog meinen Mund zu einem grinsen.
Er schob mich etwas von sich weg und legte eine Hand auf meine Wange. Ich sah ihn an und wurde rot. Er zog mich zu sich und legte seine Lippen auf meine Stirn.
Ich wollte nicht das er mir so nahe kommt,  aber es fühlte sich zu gut an. Er wanderte mit seinen Lippen zu meinem Mund und verharrte dort für eine Weile bis ich nickte.
Jetzt küsste er mich richtig und ich kam näher zu ihm.
Ich wusste nicht wieso, aber in seiner Nähe wurde ich immer schwach.
Er löste sich von mir und zog mich auf seinen Schoß.
,,Ich weiß nicht warum, aber du machst mich verrückt Jo."
Ich kicherte und zog ihn zu mir. Ich wollte ihn küssen. Genau jetzt und hier. Seine Lippen lagen ganz zärtlich auf meinen. Ich fühlte mich angetrunken, obwohl ich keinen Alkohol getrunken hatte.

Am nächsten Morgen wusste ich nicht mehr wie ich in mein  Zimmer gekommen bin. Ich stand auf und lief sofort zu Lucas Zimmer.
Ich klopfte doch niemand öffnete. Ich riss die Tür auf und sah ihn schlafend auf dem Bett liegen.
Ich lachte und setzte mich zu ihm. Sachte rüttelte ich an seiner Schulter, bis er die Augen öffnete und mich müde ansah. Als er realisierte das ich es war setzte er sich auf und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
,,Du hast das Frühstück verpasst. Und ich übrigens auch."
Er sah mich an, legte sich hin und zog mich mit sich. Er zog seine Decke über uns und schloss die Augen.
,,Schlaf einfach noch Jo."
Ich vergrub meinen Kopf in seinem Shirt und schloss die Augen.

Als ich aufwachte war ich allein. Ich stand auf und klopfte an der Tür von Jess.
Wir setzten uns auf ihr Bett und ich erzählte ihr von gestern Abend.
Sie grinste und zog mich in eine Umarmung.
,,Ihr gehört zusammen Jo. Du gehörst auf diese Insel."
Ich nickte und sah sie an.
,,Wir haben ja noch genug Zeit. Ein halbes Jahr ist lang."
Wir lachten beide und gingen an den Strand. Wir setzten uns an den Steg und machten ein kleines Picknick.
Wir lachten sehr viel und Jess erzählte mir von ihrem Leben vor der Insel.
,,Also habe ich die Schule abgebrochen und bin hier her gezogen. Sophia ist meine Tante und lässt mich hier wohnen. Ich bin ihr sehr dankbar. Als ich hier mit Sara und Mike alleine war, war es sehr langweilig. Irgendwann ist Sky gekommen und Luca auch. Erst fand ich sie total eingebildet, aber mittlerweile ist sie in Ordnung. Und zu Luca muss ich nichts sagen. Ich hoffe er verletzt dich nicht. Ansonsten verletze ich ihn. Mit meiner Faust."
Sie boxte in die Luft und wir mussten wieder lachen.
Ich war endlich mal wieder glücklich.

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Sooooo😊 ich hoffe das Kapitel ist einigermaßen okay.
Ihr könnt gerne mal fragen in den Kommentaren stellen.
Lg L❤

He changed my life 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt