3 Monate später

172 13 4
                                    

Cole's Sicht

Wir waren gerade aus der Stadt zurück und schleppten die Einkäufe in die Küche. „Wieso mussten wir das nochmal machen?", fragte ich. „Weil Nya krank ist.", erwiderte Jay und schaute mich vorwurfsvoll an. „Ja! Sorry!". Wir räumten alles fertig ein und gingen dann ins Wohnzimmer. Wir hatten viel mehr Freizeit seitdem wir das Ultraböse besiegt hatten. Es gab fast kein Verbrechen mehr. Das war jetzt schon drei Monate her und wir langweilten uns zu Tode. Als ich gerade an das Ultraböse dachte kamen mir diese Augen wieder in den Sinn. Ich hatte den anderen von ihnen erzählt, aber der jetzt liebe Garmardon hatte gesagt, dass es auf der Insel keine Menschen gab und dass er keine Menschen dort gesehen hatte. Aber was war dass auf der Insel dann. Ich wusste es nicht und langsam glaubte ich mir die Augen nur eingebildet zu haben. Aber ich konnte einfach nicht aufhören an sie zu denken. „Cole?", rieß Jay mich aus meinen Gedanken. „Ja! Sorry...Hab nachgedacht.", antwortete ich. „Du denkst schon wieder an diese Augen, oder?", er grinste mich an. „Ja! Ich kann einfach nicht aufhören an sie zu denken.". „Wollen wir jetzt zusammen spielen?", fragte er. „Ja, gerne!", erwiderte ich.

Jay's Sicht

Er dachte echt die ganze Zeit an diese Augen. Vielleicht sollte ich ihm erzählen, dass ich sie auch gesehen hatte, aber das würde alles noch schlimmer machen. Vielleicht sollten wir noch mal zu dieser Insel gehen, aber die Insel wird nicht umsonst die „Dunkle Insel" genannt. Wahrscheinlich hat es einen Grund, dass diese Person auf der Insel ist. Vielleicht hat sie irgendetwas schlimmes getan. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass Cole zuviel darüber nachdachte. „Jay?", eine Stimme rieß mich aus meinen Gedanken. „Ja? Tut mir leid! Hab nachgedacht!", antwortete ich. „Und vorhin hast du gesagt ich soll nicht mehr an diese Augen denken.", erwiderte Cole. „Ja!", sagte ich. „Komm wir spielen weiter."

Zoe's Sicht

„Zoe!", rief eine Stimme rieß mich aus meinen Gedanken. „Ja! Ich komme!". Ich lief nach drinnen. „Was ist den?". „Du sollst helfen. Nich draußen rumsitzen und nachdenken. Das kannst du nachher machen. Oder jetzt gleich. Du sollst Wasser holen.", antwortete mein Bruder Jakob. „Okay!". Ich holte mir zwei Eimer und ging los zum Fluss. Der eigentlich gar nicht weit weg war, aber ich trödelte ein bisschen. Dieser Cole ging mir nicht aus dem Kopf und seine Freunde auch nicht. Was hatten sie hier gemacht. Das würde ich wohl nie erfahren. Ich lief ein bisschen schneller. Die anderen vermissten mich bestimmt schon. Am Fluss füllte ich schnell beide Eimer mit Wasser und versuchte dann so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, ohne zuviel Wasser zu verschütten. Ich schaffte es auch. „Zoe? Wo warst du den so lange?", fragte Jakob. „Tut mir leid!", sagte ich und stellte die Eimer auf den Tisch. „Hier!". Ich ging in den Küche um beim Essenmachen zu helfen. „Hallo! Ich bin wieder da!", sagte ich. Meine Schwester Isabell stand in der Küche. „Hier!", sie drückte mir ein Messer in die Hand.Du kannst die Mango schälen".

Das Dunkle in ihr (erstmal pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt