Riverdale 1

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Ich wurde von dem schrillen Ton meines Wecker geweckt.  Ich streckte mich , doch ich merkte neben mir lag jemand. Ach, das ist nur mein Bruder.  Er öffnete langsam die Augen , ich ließ ihm keine Chance und rollte ihn aus dem Bett. "Geht's dir da unten gut?", fragte ich frech. Plötzlich sprang er ins Bett und kitzelte mich durch. "Hör..auf.. ,das ist unfair." "Rache ist süß , Sweetie." Ich stand auf und ging zum Schrank. "Sweetie, zieh das hier an." Schon stand mein Bruder auf und holte mir etwas heraus. Ich nickte und schob meinen Bruder aus dem Zimmer, ich rief noch hinterher:" Du solltest dich auch mal umziehen oder willst du so gehen?"  Sein Antwort hätte ich mir denken können.  "Dann krieg ich aber mehr Boys ohne Oberteil." "Sorry Kev, aber die sind leider hetero." Nach dem ich fertig war , lief ich die Treppe runter und begrüßte meinen Dad. "Morgen Kleines." , begrüßte er mich. Ich gab ihn eine Umarmung und ging zum Kühlschrank. "Immer am Essen, Sweetie. Wie kannst du dann aber diesen Body haben." "Und könnte ihr nicht mal normal sein.", rief Dad. "Können wir nicht.", sagten wir synchron. Dad schüttelte mit dem Kopf und lachte.  "Aber hast du nicht was vergessen." Kev hielt mein Handy hoch und ich versuchte es zu schnappen. Wir sind zwar auch Zwillinge aber leider ist er größer als ich. Ich hüfte wie ein Gestörte, aber ich scheiterte. "Na schauen wir mal wer geschrieben hat." Das war ein Fehler.  Er war unachtsam und ich nahm ihm mein Handy weg. Wir machten uns etwas zum Frühstück und setzten uns zu Dad. "Was gibt's so neues, Dad?", fragte ich. "Nichts ,außer das die Serpents wieder eine Prügelei hatten." Ich sah erstaunt zu Kev und er sah genauso aus. "Wir müssen dann mal los." , sagte Kev und wir gingen. Ich nahm noch schnell meine Lederjack mit und folgte Kev. Wir stiegen in den Bus ein und fuhren zur Schule. Ich schaute auf mein Handy und hatte ein Nachricht von Juggie.  Guten Morgen , Kleine Dramaqueen. Ich schüttelte mit dem Kopf und begann zu lächeln. Er muss auch immer wieder dran Anspielungen machen. "Mit Dramaqueen hat er völlig Recht, Sweetie.", meinte Kev. "Idiot." Ich boxte ihn gespielt gegen den Oberarm. "Du bist bloß eifersüchtig." "Durch aus , du hast einen guten Fang gemacht. Würde er nicht auf meine Schwester halt sogar auf meine Zwillingsschwester stehen. Hätte ich ihn mir geklärt." "Er wäre nie draufeingegangen." "Wer weiß." In der Schule angekommen über rannte Betty mich fast und drückte mich fest.  "Betty, ich will noch leben.", sagte ich.  "Sorry, ich freu mich nur dich zusehen." Ich sah Juggie kommen und lief langsam auf ihn zu, ich hörte Betty nur noch mit einem Lachen sagen:" Und schon ist sie wieder weg." Kurz vor ihm rannte ich auf ihn zu und fiel ins seine Arme. Ich würde ihn gerne Küssen aber wer weiß ob es hier nicht einen Singvogel gibt. Ich stellte mich vor ihn und fing an:" Dramaqueen stimmt gar nicht." "Doch meine Dramaqueen." Er fing an zu Lachen , ich hielt es zurück und setzte wieder meine ernste Miene auf. Dadurch musste er noch mehr lachen und ich Schluss endlich auch. Wir gingen zurück und Kev fragte:" Uns fehlte einer , wo ist der denn?" Gerade in dem Moment kam er angerannt und war völlig aus der Puste. "Wenn man vom Teufel spricht." , sagte Juggie. Ich bekam noch eine Umarmung von Archie und wir gingen zum Unterricht. Vor dem Klassenzimmer stoppte mich Cherly. "Was gibt's Cherly?" , fragte ich sie. "Man darf doch wohl mit seiner Freundin reden.", antwortete sie mit ihrem aufgesetzten Lächeln.  "Und?" "Komm nächstes Schuljahr zum Vortanzen." "Warum sollte ich?" "Dein Körper und ich hab dich schon mal tanzen sehen. Du bist perfekt zu uns." "Ich überlege es mir." "Denk an meine Worte." Heute war der letzte Schultag vor den Sommerferien. Ich ging rein und setzte mich zu Betty und Jughead. "Treffen wir uns heute im Pop's?" , fragte Jughead. "Ja und dann zu mir, meine Dad ist heute Abend bis morgen früh weg." Er lächelte und nickte, ich widmete mich weiter dem Unterricht.  Endlich war Schulschluss, ab in die Ferien. "Wir werden was machen und wie jede Sommerferien die Übernachtungsparty. " , verabschiedete sich Betty. "Auf jeden Fall." Ihre Mutter war schon da und wir umarmten uns. Archie verabschiedete sich und Jughead auch. "Bis heute Abend." , verabschiedete ich mich. "Jetzt sind nur noch wir zwei da." "Nope nur noch du." Ich lief los und ließ meinen Bruder stehen, er kam jedoch schnell hinterher. Wir fuhren nach Hause und zu Hause angekommen gingen wir in mein Zimmer. "Also du hast heute ein Date mit Juggie?" , fragte Kev. "Kannst du dir denken." "Zieh was schönes an." , meinte er. "Er kommt danach eh zu uns." "Ach ja , aber wehe es ist zu laut und immer die Verhütung nicht vergessen." "Idiot." , rief ich und schmiss ein Kissen nach ihm. "Autsch, das gibt Rache." Er schmiss eins nach mir und es endete in einer Kissenschlacht. Dad stand an der Tür und mit einem Kissen in der Hand. "Ich wollte mich eigentlich nur  verabschieden und dann werde ich attackiert." "Bye, Dad." , sagte wir synchron. Dad ging und wir machten weiter mit der Kissenschlacht.  "Scheiße!", rief ich. "Es ist schon nach 18.00, ich wollte mich mit ihm um die Uhrzeit treffen." "Sweetie, so kannst du nicht gehen." Ich zog mich um rannte wie ein Irre ins Bad. Als ich fertig war umarmte ich Kev noch und ging los. Am Pop's angekommen sah ich schon Juggie sitzen. "Schöne dich zusehen, Kimi." "Dich auch, Pops." Ich ging zu ihm an den Tisch und hielt ihm die Augen zu. "Na, meine Kleine." Er gab mir einen Kuss und ich setzte mich neben ihn. Pops brachte mir wie immer einen Kirschmilchshake. Ich lehnte mich an seine Schulter. "Ich hab mir überlegt ich werde es meinem Vater sagen. Dieses ganz geheim halten nervt langsam und du bist mir sehr wichtig. Wenn er etwas dagegen hat muss er es akzeptieren." , sagte ich selbstsicher. "Wann willst du es ihm sagen?" "Gleich morgen früh." Er sah mich erstaunt an und fragte:" Was ist dann dein Geheimnis , Kimi?" "Meine Mum und dieses Geheimnis weiß ich selber nicht mal." Mir lief eine Träne über die Wange und er wischte sie mit seinem Daumen weg. "Nicht weinen , Kleines." Er klaut mir einfach die Kirsche meines Milchshakes und ich zog einen Schmollmund. "Ach, Kimi." "Nein, meine Kirsche." , spielte ich beleidigt. Wir beiden fingen an zu lachen. Nach dem wir ausgetrunken haben , gingen wir zu mir. Kev saß auf der Couch und schaute einen Film neben bei aß er Popcorn. Ich ging zu ihm und klaute ihm ein bisschen Popcorn. Er sah zu mir hoch und sagte:" Vergiss das nicht." Er hielte etwas hoch wofür er gleich einen Klapps auf den hinter Kopf bekam. "Ich bin doch nicht so wie du." "Doch, Sweetie." Er stand auf und steckte es mir in meine Hosentasche. Ich schüttelte den Kopf und ging mit Juggie. hoch. Ich ließ mich ins Bett fallen und er legte sich neben mich. Ich legte mich auf seinen Oberkörper und sah ihn an. "Zu vorhin , du bist mir auch sehr wichtig."  Ich gab ihm einen Kuss und fragte:" Kommst du mit wenn ich es ihm sage?" "Ja." Ich ging ins Bad und zog mich um und er zog seine T-Shirt aus. Ich kuschelte mich an ihn und er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Mir fielen die Augen zu und ich versank in meinen Traum. Am nächsten Morgen wachte ich auf und er schlief noch. Ich fing an ihn zu kitzeln und er lachte laut. "Weckst du jeden so?" "Ne, soll ich dich etwas wie Kev wecken?" Er schüttelt mit dem Kopf und sagte:" Ich kann mir denken wie du ihn weckst." Er zog sich sein T-Shirt an und ich mir etwas bequemes. Ich nahm seine Hand und lief die Treppe runter. Mein Dad saß schon am Tisch , ich begrüßte ihn erstmal. "Kevin, hat schon erzählt das Jughead hier geschlafen hat." Ich sah skeptisch zu Kev rüber und er schüttelte den Kopf. Also weiß Dad noch nichts von mir und Jughead.  "Dad ich muss mit dir reden." Er nickte und sah mich erwartungsvoll an. "Jughead und ich sind zusammen und das nicht seit kurzem. Ich hatte Befürchtungen wie du drauf reagierst." "Ich bin glücklich wenn du es auch bist." Er sah zu Jughead und fuhr fort:" Aber zeigt es aber bitte nicht allzu sehr. Ich hab nichts gegen dich Jughead aber du verstehst es, denn man was nie was für Gerüchte aufkommen werden und für uns wäre das nicht gut." Juggie nickt und ich fiel meinem Vater um den Hals. "Danke , Dad." Wir aßen Frühstück und Juggie wollte wieder gehen. Ich gab ihm einen Kuss und fragte:" Wo schläfst du zur Zeit?" "Im Drive-In" Ich rannte zu Dad rein und kam wieder zu ihm. "Du kannst die Ferien erstmal hier bleiben." Er bedankte sich bei meinem Dad und Kev zwinkerte. Ich will gar nicht wissen ,  was der wieder denkt.  Wir holten seine Sachen und er zog vorübergehen bei uns ein. Ich übernachtete zwei Wochen später bei Betty, Juggie und Kev machten auch was zusammen. Ich klingelte an der Tür und Betty fiel mir um den Hals. "Wir gehen hoch und du erzählst mir alles." "Kev hat er dir geschrieben." Sie nickte und wir gingen in ihr Zimmer. Ich erzählte ihr was bis her passiert ist. "Also habt ihr schon mal?" , fragte sie. "Nein, haben wir noch nicht." Sie schien erleichtert und meinte:" Ich dachte , ich bin die einzige." Wir beide lachten und sah noch einen Film an. Betty kuschelte sich an mich und wir schliefen ein.


Dark and Light Sides / RiverdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt