Riverdale 21

107 7 1
                                    

Im Pops angekommen traf ich zwei aufgewühlten Jones. „Was gibts neues?", fragte ich neugierig. „Heute hat mir ein Informant eine wichtigen Tipp über die Lodges gegeben. Er hat etwas mit dem Gefängnis Bughead zu tun.", erzählte Juggie. „Ich kenne dort jemanden vielleicht kann er uns etwas drüber erzählen.", meinte FP. „Gut gleich morgen früh fahren wir dort hin. Prinzessin kommst du mit?"sagte Juggie. „Juggie ich bin erst einmal für Betty da. Sie braucht meine Unterstützung." Gemeinsam fuhren wir wieder nach Hause zu unserem Trailer. Ich fiel aufs Sofa und lehnte meinen Kopf gegen Juggies Schulter. „Baby möchtest du mir erzählen was bei deinem Vater vorgefallen ist?", fragte er besorgt. „Sagen wir es so ich habe vorlauter Wut unser Familienbild zerstört. Diese Frau war natürlich auch da. Sie meinte ob wir normal mit einander reden könnten. Ich werde sicher nicht mehr mit ihr oder meinem Vater reden." „Das kann ich verstehen, aber Baby manchmal musst du dein Temperament runter schrauben." „Ich weiß, Juggie. Aber lass jetzt erstmal duschen gehen." Das ließ er nicht lange auf sich ruhen und zog mich Richtung Bad. Er zog sich sein T-Shirt aus und sein Oberkörper kam zum Vorschein. Geschickt wie er war wurde ich von meinem T-Shirt und BH erlöst. Wir machten solange weiter bis wir ohne alles da standen. Er drückte mich gegen die Wand und fing an meinen Hals zu küssen. Nach dem wir fertig waren ließen wir uns müde ins Bett fallen. Heute war wieder ein sehr langer, anstrengender Tag.

Am nächsten Morgen machten die Männer sich auf den Weg und ich wurde von einer panischen Betty angerufen. So schnell ich konnte fuhr ich zu ihr. „Komm wir müssen leise sein, ich muss dir etwas zeigen." Sie zog mich in ihr Zimmer und hielt mir eine Mappe hin. Es war der DNA-Test von Chic, von dem Ergebnis war ich erstaunt. „Betty er hat kein Blossomblut." „Ja wir werden ihn jetzt damit konfrontieren." Zusammen gingen wir in Chics Zimmer. „Schau es dir an du hast kein Blossomblut. Du kannst also nicht mein Bruder sein!", schrie sie wütend. „Betty...das kann.. ich dir erklären.", stotterte er. „Betty wie kannst du es wagen von deinem Bruder einfach ein DNA-Test zu machen, woher hast du eigentlich die DNA?", rief Alice durch die Tür. „Seine Zahnseide.", antwortete Betty kalt. „Ich kann das erklären, Chic ist nicht Hals Sohn." Betty und ich sahen sie nur geschockt an. „Er ist mein Sohn und dein Halbbruder Betty." „Mum, wann und warum hast du Dad betrogen?" „Betty ich kann dir das alles nicht erklären, vielleicht irgendwann." Also wir gemeinsam Abendbrot aßen, faste Betty einen Entschluss. „Ich ziehe zu Kimi und Juggie." „Du wirst nicht in diesem gottverdammten Trailer wohnen, Kimi sag doch mal was dagegen.", schrie Alice. „Es ist zwar wenig Platz aber tut mir leid Alice, aber ich unterstütze Betty in allem." „Betty Nenn mir einen Grund warum du ausziehen willst?!", fragte Alice. „Ich will mit diesem Verräter, Chic nicht mehr unter einem Haus leben." Betty warf ihre Serviette weg und lief Richtung Haustür. „Guten Abend noch, Alice." Sie hielt meinen Arm fest und sagt:" Versprich mir das sie nicht in die Nähe der Serpents kommt. Sie soll sich aus all dem raus halten." Ich nickte und lief Betty hinter her. „Darf ich fahren?", fragte Betty freudig. „Du bist nur einpaar mal gefahren sich dass, du das hinbekommst?", sagte ich misstrauisch. „Ja Kimi, vertrau mir deiner Maschine wird nichts passieren." Am Anfang ging es sehr ruckartige vor ran aber irgendwann hatte sie den Dreh raus. Im Trailerpark angekommen sah ich einen erstaunten FP. „FP, kann Betty erstmal eine Weile bei uns bleiben?", fragte ich mit meinen großen Hundeaugen. „Es ist zwar wenig Platz aber bei ihrer Familie kann ich das gut verstehen, also willkommen bei uns Betty. Du kannst gerne in meinem Zimmer schlafen, ich schlafe dann auf der Couch." „Ich möchte keine Umstände machen, FP.", sagte Betty. „Das machst du nicht.", entgegnete ich ihr. „So lasst uns erstmal einen Film schauen.", schlug Juggie vor. Wir quatschten uns auf die Couch und sahen uns einen guten Film an. Nach einer Weil lag mein Kopf auf Juggie Schoß und meine Beine auf Betty. Ich bin schon wieder zu hundemüde, die letzen Tage waren einfach viel.  

Mitten in der Nacht wachte ich auf, ich muss vorhin auf der Couch eingeschlafen sein. Juggie schlief tief und fest neben mir, sein Arm klammerte sich um meine Hüfte. Mein Handy blitzte mehrmals auf, wer ruf um diese Uhrzeit noch an. Ich starrte auf meinen Bildschirm, es war Toni. „Toni was ist los?", fragte ich sie besorgt. „Cheryls Großmutter ist vom Geländer gestürzt. Sie ist total auf gebracht und hat Angst, treffen wir uns in 10 Minuten bei euerem Trailer?" „Ja, ich werde das sein." Schnell befreite ich mich aus Juggies Griff und zog mir etwas anders an. So schnell wie möglich stieg ich auf mein Bike und fuhr gemeinsam mit Toni los. Cheryl rannte schon auf mich und Toni zu. „Meine Onkel und meine Mutter werden das selbe bestimmt mit mir tun. Das war kein Unfall, das war geplant von den beiden sie wollen uns los werden.", erzählte Cheryl hysterisch. „Cheryl beruhig wir sind ja jetzt da, erzähl uns genau was passiert ist.", beruhigte ich sie. „Ich wurde wach von einem lauten Geräusch und dann lag sie da. Meine Mutter grinste mich nur dreckig an." „Wissen die Notärzte schon etwas?" „Sie behaupten sie wäre etwas verwirrt und hätte bestimmt etwas Falsches getrunken oder gegessen und sei daher gestürzt." „Das kann ich auch nicht glauben.", antwortete Toni. „Wir werden das gemeinsam heraus finden."

Dark and Light Sides / RiverdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt