Just want to be loved ~ Justin Bieber

Immer und ewig.~6

Flashback:

Langsam schloss ich meine Augen, in der Hoffnung alles nur geträumt zu haben.

"Du kannst wegrennen Kleines, aber du kannst dich nicht verstecken."

Geschockt drehte ich mich um...

*

Ein Mann stand zwei Meter hinter mir.

Sein Lächeln verriet alles.

Er hatte mich gefunden.

So schnell ich konnte sprang ich auf, drehte mich ein letztes mal zu ihm um und rannte.

Ich konnte sein Lachen hören.

"Bleib stehen, Babygirl. Du machst deine Bestrafung nur noch schlimmer."

Mit Tränen in den Augen, rannte ich durch den Wald.

Hinter mir hörte ich wie das Laub raschelte.

Schweres Atmen rauschte durch den Wald.

Die Vögel flogen aus ihren Nestern.

Plötzlich fiel ich mit viel Wucht auf mein blutendes Knie.

"Fu*k..Fu*k..Fu*k.."

Die Schritte hinter mir wurden langsamer und ich weinte, während ich immer wieder versuchte vom kalten Waldboden aufzustehen.

Plötzlich schlangen sich Arme um meine Beine und meinen Rücken.

Ich blickte hoch und sah einen lächelnden Justin.

Er presste mich gegen seinen nackten Oberkörper, während er schnell durch den Wald lief.

Ich hämmerte mit meiner letzten Kraft gegen seine Brust, aber hörte schnell wieder auf.

Ängstlich schloss ich meine Augen.

Was für eine Bestrafung?

Würde er mich töten?

Mich vergewaltigen?

Mein Leben war doch schon ohne ihn schlimm genug gewesen.

Warum hasst mich Gott so sehr!?

Langsam öffnete ich meine Augen und sah das riesige Haus vor mir.

Er steuerte auf eine Hintertür zu.

"Lässt du mich jetzt endlich runter!?"

Ich schaute ihn verachtend an.

Ohne ein weiteres Wort lief er durch eine Hintertür, die er sofort wieder abschloss und ließ mich eiskalt fallen.

Ich landete auf meinem Arsch, welchen ich sofort rieb.

"Arsch..."

Er drehte sich um und schaute mir in die Augen.

"Mach lieber deinen hübschen, kleinen Mund zu. Du verschlechterst deine Lage nur."

Augenverdrehend stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Treppe, doch wurde plötzlich mit aller macht heruntergezogen.

Justin hatte mich über seine Schulter geworfen.

"Lass mich runter!!!"

Schreiend und tretend schrie ich herum.

Ich sah wie er die Kellertreppe runter ging.