Plan.~23

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Flashback:

"Hallo?"
Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Hey Chaz. Ich habe gehört das du Alice hast. Bei der Übergabe, über welche Justin hier ziemlich viel redet, hat er etwas geplant, was deinen Plan vereiteln könnte...

~Alice's Sicht~

Ungeduldig starrte ich ins leere. Es war stockdunkel und noch immer saß ich in diesem Zimmer. Meine Augen fielen immer wieder zu, doch ich hatte viel zu viel Angst davor jetzt einzuschlafen. Außerdem war mir arschkalt und mein leerer Magen knurrte ununterbrochen. Aber nein, ich musste ja auch noch zur Toilette.

Hoffentlich komme ich bald weg aus diesem Höllenloch.

Mit meiner linken Hand strich ich mir eine nervige Haarsträhne aus dem Gesicht, welche mir immer wieder zurück fiel.

Ich hatte so Angst das Chaz mir was antut.. ich meine schon seit unserem ersten zusammentreffen konnte ich ihm soetwas zutrauen. Sein Blick wird eiskalt und es ist ihm scheißegal ob er dir wehtut oder nicht.
Justin musste mich einfach finden.

Haltet mich für verrückt..aber ich mag ihn irgendwie. Er kann so süß, fürsorglich und nett sein. Ich wünschte wir hätten uns nicht so kennengelernt. Wir hätten einfach eine normale Beziehung eingehen können.

Moment. Ich und eine Beziehung mit Justin Bieber?

Tief seufzend bis ich mir auf die Unterlippe. Mittlerweile war es draussen schon etwas heller geworden, doch der einzige Ausblick den ich hatte wenn ich aus dem Fenster schaute, eine kalte Steinmauer.

Wie sehr ich Chaz hasse. Soll er doch zur Hölle fahren. Wieso musste er mich überhaupt entführen? Ich bin schließlich nur das unbedeutende Mädchen von nebenan. Gott, soll er mich doch endlich töten. Ich meine, es würde mich doch eh kein Schwein vermissen. Ich bin schließlich nur das unbedeutende Mädchen von nebenan.

Plötzlich drang lautes Poltern durch die Tür. Mein ganzer Körper presste sich noch weiter im die Kissen, wenn das überhaupt möglich war. Jemand fing an am Schloss herum zu fummeln, was mein Herz dazu brachte aus meiner Brust zu springen. Zwei 100 prozentig männliche Stimmen drangen durch die Tür, welche nun langsam geöffnet wurde. Ein Lichtstrahl flutete den Raum und ich erkannte zwei Schatten. Der erste war eindeutig von Chaz, doch den zweiten kannte ich nicht. Allein sein Schatten sah aus, als wollte man ihm nicht nachts in einer dunklen Gasse begegnen.

"Ey Babe. Das ist Bill. Ich dachte das du ihn kennenlernen solltest bevor er, nein ich meine wir, mit dir ein bisschen Spaß haben. Mies das Bieber dann schon weg vom Fenster ist."

Angewidert von seinen Worten verzog ich das Gesicht. Niemals, wirklich niemals, werde ich irgendetwas mit diesen Beiden Dreckssäcken anfangen. Lieber sterbe ich einen langen, qualvollen Tod.
"Dreckige Schweine...", murmelte ich zu laut.

Chaz schaltete das Licht an, welches kurz flackerte aber auch schnell damit aufhörte. Dieser Bill lief zur Tür welche er öffnete.
"Kanns kaum erwarten die zu ficken Bro."

Er zwinkerte mir zu und lief dann eiskalt weg.
Einfach nur widerlich.

Lachend kam Chaz auf mich zu und setzte sich an die Bettkante, was meinen Magen Purzelbäume schlagen ließ.
"Du isst gleich was und kannst dann aufs Klo. Wir wollen ja nicht das du zu dünn bist. Achja, heute wirst du deinen geliebten Bieber zum letzten mal sehen, Schätzchen."

Meine Augen verengten sich.
"Nenn mich nicht Schätzchen."

Wieder lachte er los.
"Ich kann dich nennen wie ich will Schätzchen."

Augenverdrehend schaute ich zur Seite, als er begann die engen Fesseln endlich abzumachen. Als er dann fertig damit war, rieb ich hektisch über die wunden Stellen, auch wenn der Schmerz davon nicht verschwand. Mit starkem Griff zog er mich vom Bett aus dem kalten Zimmer, wobei ich hin und wieder stolperte. Wir standen auf einem Flur mit ein Paar Türen rechts und links. Das Licht flackerte wie in einem schlechten Horrorfilm, als er an eine Tür am Ende das Ganges zusteurte. Er öffnete sie und schubste mich rein.
"Zwei Minuten."

Ohne ein weiteres Wort presste er mich in den Raum, und schloss die Tür hinter sich ab.

Das Licht wurde angeschaltet und ein Badezimmer lag vor mir. Es hatte eine Dusche, eine Wanne, ein Waschbecken und eine Toilette. Nur keine Fenster oder Spiegel. Vielleicht ist es auch gut so. Ich will gar nicht wissen wie ich gerade aussehe.

Schnell verrichtete ich mein Geschäft, wusch mir die Hände und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht. Ich atmete tief ein und aus, bis mir bewusst wurde was hier vorgeht.

Ich werde wohl nie wieder zu Justin kommen. Nein, denn Justin wird sterben und ich bin der Grund. Ich kann das nicht zu lassen. Aber was soll ich machen? Ich muss es versuchen. Aber es muss unauffällig sein..

~Justin's Sicht~

Nervös zog ich an meiner Zigarrete während ich den Weg am See auf und ab lief.
"Entspann dich doch. Alles wird gut, Bieber."

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und schmiss die Zigarette auf den Boden, wo ich sie mit mein Schuh zerdrückte.
"Du hast doch keine Ahnung, Raider."

Derek schüttelte den Kopf, als ich plötzlich hörte wie es in einem der Gebüsche raschelte. Ohne weiteres zog ich meine Waffe aus meiner Hosentasche und zielte auf das Gebüsch, was Derek mir nachmachte. Mit erhobenen Händen kamen Ryan und Chris aus dem Gebüsch, woraufhin ich meine Waffe wegsteckte.
"Wir haben einen guten Platz gefunden, wo wir das alles beobachten können."

Ich nickte.
" Also ihr wisst bescheid? Schießen sobald Alice sicher bei mir ist."

Nickend zwinkerten sie mir zu.
"Chill dich. Wir machen das nicht zum ersten mal."

Kopfschüttelnd starrte ich auf die Uhr.
"Okay, geht auf eure Postionen Derek du gibst uns das zeichen wenn du sie siehst. Und wenn was faul ist, lass es uns wissen."

Nickend machten sich alle auf den Weg zu ihren Positionen.

Heute werde ich endlich Chaz' Leben beenden und meine Alice in meinen Armen halten.
Komme was wolle.

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Hey♡
Danke fürs Lesen!
Im nächsten Part wirds dramatisch. Auf jedenfall nochmal vielen Dank für die Votes und Kommentare!♥
Was ich auf jedenfall noch bringen muss: Deutschland ist Weltmeister! :DD
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~Mimi♡


Just want to be loved ~ Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt