Freunde.~7

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Flashback:

Ich lag mit dem Rücken auf dem Boden, atmete schwer und versuchte nicht ohnmächtig zu werden.
Ich schloss meine Augen, als ich hörte wie die Tür, mit einem lauten Knallgeräusch, aufgerissen wurde..

*

Leicht blinzelnd öffnete ich ein Auge.

Ein grelles Licht schien mir ins Gesicht.

War ich Tot?

Dann würde ich nicht in einem Bett liegen.

Ich schloss meine Augen, während sich meine Gedanken um den krassen Traum drehten, den ich hatte.

Ich rollte zur Seite.

Etwas hartes lag unter mir.

Es..bewegte sich.

Schreiend rollte ich aus dem Bett und landete auf kaltem Laminat.

Das hier war nicht mein Zimmer.

Es war seins.
"Babe..?"

Ich runzelte die Stirn und kletterte vor das Bett.

Ich schaute auf das Bett und sah einen Justin in seinem Bett liegen.

Ich biss mir auf die Unterlippe.

Seine Haare standen in alle Richtungen ab.

Seine raue Morgenstimme hallte durch meine Ohren.

Plötzlich fuhr er hoch.
"Alice!?"

Er schaute durchs Zimmer, bis sein Blick auf mir lag.
"Beweg deinen Zuckerarsch zu mir."

Ich krabbelte vorsichtig neben ihn und er presste seinen Kopf gegen seine Brust und umschlang mich mit seinen Armen.
"Heute wirst du ein Paar Freunde von mir kennen lernen. Und du wirst dich gefälligst benehmen."

Ich nickte stumm.

Er strich mit seinen Fingern durch meine Haare und drehte sie.

Ich glitt mit einer Hand meinen Arm entlang.

Ich fühlte etwas hartes , dass um meinen Arm gewickelt war.

Ich erinnerte mich an gestern.

Für eine Weile war es leise.

Niemand sagte etwas.
"Lass und was essen."

Ich nickte und er stand auf, gefolgt von mir.

Wir liefen wieder den endlos langen Flur entlang.

Ich würde echt gerne wissen, was dort war.

Als wir in der Küche waren, staunte ich.

Wow.

Die Küche war riesig.

Marmor glänzte.

Die Kronleuchter, ja Kronleuchter, erhellten den Raum.

Justin zog einen Barhocker raus, auf den ich mich setzte.
"Magst du Pancakes?"

Ich nickte.

Er dachte doch nicht echt, ich hätte ihm verziehen.

Aber trotzdem hatte ich tierischen Hunger.

Nachdem wir, ohne ein weiteres Wort zu sagen, die Pancakes gegessen hatten, während ich darauf geachtet hatte, dass er dort keine Drogen reinmischte, befahl er mir zu spühlen.

Jetzt war ich auch noch seine Putzhilfe.

Als ich seinen Teller zu schnell abgewaschen hatte, spritzte es auf mein weißes TankTop.

Ich dachte mir nichts dabei und räumte die Teller ein.

Als ich mich dann wieder umdrehte, klebte ein riesiges Lächeln auf seinem Gesicht.
"Habe ich was im Gesicht!?"

Ich stemmte die Hände in die Hüften.
"Wie es aussieht nicht im Gesicht..
Glaub mir, ich mache dich noch feuchter."

Ich schaute ihn angewidert an, während ich versuchte zu verstehen worauf er hinaus wollte.

Als ich dann an mir herunterschaute weitete ich meine Augen und umarmte mich selber.

Wasser +Weißes Top+ Schwarzen BH..

Ich umarmte mich selber, damit man nicht alles sehen kann.

Ich wurde rot wie eine Tomate.

Seine Augen wurden dunkel und dieses Pädophile Lächeln spielte auf seinem Gesicht.

Aber irgendwie..war das heiß.

Ohne lange zu brauchen, stand er vor mir und presste mich gegen die Küchenzeile.

Sein Daumen strich über meine roten Wangen.

Dieser Typ hätte jedes Mädchen haben können.

Wieso musste es ausgerechnet ich sein?

Er ließ seine Hand meinen Rücken hinab wandern.

Plötzlich klebten seine Lippen auf meinen.

Ich küsste nicht zurück.
Wieso sollte ich?
Ich war sowieso schon angewidert von mir selbst.

Er vertiefte den Kuss und glitt mit seiner Zunge über meine Unterlippe.

Ich tat wieder nichts.

Plötzlich kniff er mir in den Po, worauf hin ich meinen Mund öffnete.

Er schob seine Zunge in meinen Mund.
"Küss mich..."

Er nuschelte in den Kuss, doch ich machte nichts.

Seine Hand griff fest um mein Handgelenk, was mich durch den plötzlichen Schmerz, zurück küssen ließ.

Er erforschte meinen Mund, als seine Hand unter das Top glitt.

Meine Augen weiteten sich.

Gerade als er seine andere Hand unter mein Top fahren ließ, klingelte es.

Ich seufzte erleichtert, als er sich von mir entfernte, irgendeinen Zahlencode eingab und sich die Haustür öffnete.

3 Männer kamen herein.

Justin gab jedem eine Bro Umarmung und führte sie zu mir.
"Alice das sind Chaz, Chris und das ist Ryan."

Augenverdrehent nickte ich ihnen zu.

Ihre Augen klebten an mir.
"Ein heißes Teil hast du da, Bieber."

Ich warf ihm einen verachtenden Blick zu.
"Ich weiß Chaz. Aber rede nicht so über sie, du kleiner Drecksack. Ich rede auch nicht so über Stacy."
Stacy?

Chaz hob abwehrend die Hände.

Das sollen Freunde sein?
"Ich sag ja nur die Warheit."

Kopfschüttelnd wendete sich Justin an mich.
"Hast du Lust nen Film zu gucken?"

Die Jungs lachten.
"Bieber wird zur Schwuchtel."

Ich konnte nicht anders als Lachen.

Vielleicht waren sie doch Freunde.
Vielleicht..

***********

Danke fürs Lesen.:*
Ich hoffe euch hat der Part gefallen.
Wenn ihr Ideen & Anmerkungen habt, raus damit. ;)
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~Mimi♡

Just want to be loved ~ Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt