Endlich sind wir nach Stunden angekommen. Ich sprang regelrecht aus dem Zug. Niall kam nur lachend hinterher. "Stop laughing Niall, I can't seat anymore!", er lachte nur lauter. "Horan! It's serious! I'm not you who just lay the whole day on the couch and eat." Jetzt hörte er auf zu lachen und guckte mich beleidigt an. "Mean girl", murmelte als er an mir vorbei ging. Ich lachte nur. "Niall?", er drehte sich um:"Do you know where you have to go?" "Yes!" "Okay, then you know that's the wrong direction. Bye, see you in the camp.", meinte ich lächelnd und ging in die entgegengesetzte Richtung. Aufeinmal lief Niall wieder neben mir: "Want just test if you know...", jetzt fing ich hemmungslos an zu lachen: "Oh Niall! You was going in the right direction, I just wanted to test you!". Sein Blick war zum Schießen! "You're so weird..." "Love ya too". Gemeinsam gingen wir vom Bahnhof zum Waldrand, wo ein Bus auf uns warten müsste. Da stand er auch schon. Drinnen begrüßte uns der Busfahrer mit einem »Bonjour«. Wir fuhren tief in den Wald und ich konnte es gar nicht mehr erwarten wieder zu laufen. Vor uns saß noch ein blondes Mädchen. Niall scheint wohl im Flirtmodus zu sein, denn er sprach sie sofort an: "Bonjour ma jolie fille." Sie drehte sich überrascht um. "Bonjour mon garçon fort. Vais tu dans le camp aussi?" Niall neben mir hat gar nicht damit gerechnet, dass die Dame Französisch spricht. Tja, aber wir sind in Frankreich... "Damn, one reason more why I not wanted to be here! Shit, what did she say Lil?" "You can't speak French? Okay, that's not good. She has said »Hello, my strong man. Do you go in the camp, too?«" "Ah, do you think she can speak English?" "Yes, I can. I don't know w'y you not speak English to me. Not thé best pick-up. So I am Isabelle. Nice to meet you." "Hi, I'm Lilly and that's Niall. You go to the camp, too?" "Yes, I do but I don't 'ave any friends 'o come with me." "Me too but I met Niall and now he's my friend." Viel mehr konnten wir nicht reden, denn wir waren da. Insgesamt war es eine riesiges Holzhaus, wo bestimmt um die 50 Leute rein passen. "Lil, where we must go now?", fragte Niall wieder. Ich lächelte ihn an, er war so ahnungslos. "Come with me. At the reception they tell us where our rooms are." Niall nickte und tapste mir dann brav hinterher. An der Rezeption meinte Niall, ich sollte nach den Zimmern fragen, da ich französisch kann. "Bonjour Madame. Est-ce que tu nous pourrais dire oú notre chambre sont?" "Une moment s'île vous plaît. Tu es madame... " "Mademoiselle Stone et monsieur 'oran." "Ah, votre chambre sont numéro 31 et 33. Et les clés. Salut mes petits.", also diese Dame mag ich jetzt schon, sie hat so etwas mütterliches an sich. "What did she say?" "Our rooms are number 31 and 33." Wir gingen in den zweiten Stock und bemerkten, dass unsere Zimmer direkt nebeneinander waren. Ich denke mit Niall werden diese Ferien sehr interessant. Mein Raum war hübsch eingerichtet, auch wenn etwas sehr französisch. Überall die National Farben. Aber zum Glück hat England die gleichen Farben. Also, Sachen in den Schrank, Bilder hinstellen, den Vorhang ändern und Bett testen. Erledigt. Ich guck mal bei Niall, vielleicht hat er ein anderes Zimmer. Schnell stand ich wieder auf und klopfte an seiner Tür. "Yeah? Oh, it's you! Come in, old friend." "Haha, Niall. You know me for a day, not a life." "And?" Ich schüttelte nur den Kopf. Er hatte sein Zimmer auch verändert. An der einen Wand klebte eine Irland Flagge und er hatte ein paar selbstgemalte Bilder aufgehängt. On der Ecke stand noch seine Gitarre und überall lag Essen rum. "Wow, nice room. Okay, I think I go to change my clothes. In 15 minutes the training begins." In meinem Zimmer stand ich for meinem Kleiderschrank und überlegte, welche Sachen ich anziehen sollte. Da es Abend war und dunkel wurde, nahm ich schwarze Sachen und schwarze Wanderstiefel. Haltet mich für verrückt, wenn ich sage, dass ich drei Paare Schuhe und ungefähr sieben verschiedene Tarnanzüge habe, aber beim Parcours geht es für mich nicht nur um das Rennen durchs Gelände, sondern auch ums Tarnen, Flüchten und Verstecken. Ich versuche mir eine Flucht oder Notlage vorzustellen. Flüchten, Tarnen, Verstecken, Überleben. Und dabei so leise wie möglich zu sein. Beim Parcours bin ich ein anderer Mensch. Nicht mehr die gutgelaunte Lilly, sondern eine Frau, die man zum Militär schicken könnte. Ich rannte aus dem Haus und stellte mich zu den Anderen, die mich nur schräg angucken. Niall hatte auch nur eine alte Jogginghose und T-shirt an. Da kam auch schon der Trainer. "Okay everyone, I'm mister Mort! I'll speak with you English so every of you understand me. If not, it is not my problem. Now, it's the first run. We make groups with two persons. One is a professional and one is a new. The run is not just jump und duck, it's an escape! You flight and hide! Parcours is not just a run, it's survival. You must feel it, the adrenaline. Let's go, make some groups."
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Hallöchen my little runners!
Wieder ein Kapitel. Sie sind im Camp.
Also, ein paar questions :
1. wie findet ihr Lillys Ansicht zum Parcours?
2. wie denkt ihr über Isabelle?
Joa, danke fürs lesen ❤❤ und sry für Rechtschreibfehler und Grammatik in allen Sprachen. Ich hoffe ihr habt das Kapitel verstanden mit den ganzen Sprachen.
euer kruemmelchen ❤❤❤❤
P.S. Ich muss noch was loswerden : Danke für alle die meine Story lesen ,egal ob diese oder 5 years later. Ihr seit meine motivation! Manchmal lese ich mir die Kommentare durch und will unbedingt weirerschreiben oder ich guck wie viele reads ich habe. Ich denk dann immer WTF das kann doch nicht sein! 1.3k reads bei 5 years later! ich freu mir einen ab, Das glaubt ihr mir nicht, DANKE ❤
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Parcours
Teen FictionHi, ich heiße Lilly und erzähl euch von meinem Sommer: Die ganzen Ferien wollte ich eigentlich damit verbringen, in einem Camp meinem Lieblingssport zu betreiben: den Parcourslauf. Dieses Camp ist in Frankreich und war bis vor kurzem noch ziemlich u...