Kapitel 18.

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Fay's pov:

Wir zogen also gut getarnt los. Im Auto drehte Luna die Musik laut auf und wir sangen gut gelaunt mit. Bei der Schlittschuhanlage suchten wir uns einen großen Baum mit guter Lage und suchten Maya und Yoongi in der Menge. Nach kurzer Zeit entdeckten wir sie. Sie fuhren ziemlich langsam und hielten Händchen.
„Awww. Da haben sich wohl zwei gefunden!" Ich musste lachen. Die beiden blieben auf einmal stehen und Yoongi schaute Maya tief in die Augen und kam ihrem Gesicht immer näher... Wir hielten gespannt den Atem an.  Plötzlich fuhr er einfach weiter und Maya kippte fast um. Luna und ich bekamen einen Lachkrampf.
„Der Typ hats drauf!", brachte Luna unter Lachtränen raus. Auf einmal waren unsere zwei Opfer verschwunden, wir hatten sie aus den Augen verloren. Wir suchten ein paar Minuten, konnten sie jedoch nicht finden. Dann sah ich, dass sie aus dem Ausgang rauskamen.
„Shit, sie kommen raus!", warnte ich und wir versuchten uns unauffällig zu verhalten. Die zwei Turteltäubchen stiegen ins Auto und fuhren los.
„Schnell du Schnecke, wir müssen hinterher!", rief Luna und rannte zum Auto. Ich humpelte mit meinen Krücken zur Straße und wartete, bis sie mit dem Auto kam, um mich mitzunehmen.
Wir versuchten Maya und Yoongi unauffällig zu folgen, aber die beiden waren eh zu beschäftigt mit sich selbst. Wir parkten in der Nähe von Yoongis Auto und gingen ihnen langsam hinterher. Sie setzten sich in ein Restaurant und bestellten, also taten wir es ihnen gleich. Wir beobachteten sie eine Weile und auf einmal nahm Yoongi Mayas Hand. Jetzt wurde es spannend. Leider waren Luna und ich zu weit weg, um richtig was zu verstehen, also fing Luna an, sie nachzusynchronisieren.
„Weißt du Maya, da gibt es etwas, was ich dir sagen muss. Ich hab lange darüber nachgedacht und es ist echt eine große Überwindung dir das zu gestehen. Ich muss rülpsen." Kurze Stille, in der er auch nichts sagte. „Okay, ich hab gerülpst." Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und fing richtig laut an zu lachen. Schnell schlug ich mir die Hände vor den Mund, aber es war schon zu spät. Maya hatte uns bemerkt und schaute uns an, als ob sie uns erwürgen wollte. Deswegen mussten wir beide nur noch mehr lachen.
Für heute war es genug und ich war ziemlich fertig wegen meinem Fuß, also machten wir uns auf den Weg nach hause, um dort auf Maya zu warten.

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