Als ich wieder aufwachte, lag ich glücklicherweise in meinem Bett. Aber neben mir standen meine Eltern und Olli.
Verwirrt sah ich zu den dreien.
Dann fing Olli an zu sprechen: „Geht es dir besser?" „Jaa glänzend!", erwiderte ich. „Ich hab einen Rtw bestellt, er sollte bald kommen."
Ach immer diese Vorsorge, das nervt soooo sehr. „Nein ich brauch keinen Rtw!", sagte ich und stand von meinem Bett auf. Aber diese Übelkeit könnte mich umbringen.
„Ist dir schlecht?", fragte Olli auch gleich. „Nein, wie schon gesagt: Mir gehts glänzend!" , sagte ich, nein schrie ich mittlerweile.
Doch in diesem Moment wurde mir so übel, dass ich gleich in der Toilette verschwand.
Doch keine Sekunde kann man alleine sein, als schon wieder Olli auftauchte. „Aha, dir ist nicht schlecht , aber der Rtw kommt bald. Jetzt platzte mir der Kragen: „Lass mich doch in Ruhe, mir gehts gut! Nur weil du Arzt bist, heisst das noch lange nicht, dass du mich wegen jedem scheiss verarzten musst!"
Ich ging weg und versteckte mich im Kleiderschrank meiner Mutter.
Doch dann wurde mir wieder schlecht, raus konnte ich nicht, denn so wie ich hörte, war der Rtw bereits eingetroffen. Also Sorry Mom, aber es gibt ja Waschmaschinen.Ich hörte wie jemand nach mir rief und sich in unmittelbarer Nähe befand. Und wie es ja sein musste, musste ich gleich in diesem Moment husten.
Die Tür ging auf und ein erleichterter, aber auch besorgter Olli sah mich an, was ich ihm ja nicht übelnehmen konnte.denn wenn deine Nichte so vollgekotzt im Kleiderschrank deiner Schwester hockt, ist das schon was Spezielles.
Er wollte was sagen, aber er glotzte mich immer noch entsetzt an.
„Komm sag schon was und glotz nicht so!", sagte ich genervt.
„Kannst du laufen oder soll ich dich tragen?" , fragte er nach einiger Zeit.
„Ähm, als würde ich mich freiwillig von dir tragen lassen, das war früher so, aber jetzt bin ich 14.", erwiderte ich und sprang auf die Beine. Schlechte Idee, denn ich fiel genau in Ollis Arme.
Mich stützend gingen wir dann runter zum RTW,wo er mich zuerst reinzerren und anschnallen musste, bevor der diesthabende Notarzt, Alex, mich untersuchen konnte.
„Alex lass das mir gehts wirklich gut, nur weil ihr immer so überbesorgt seid, müsst ihr mich nicht gleich immer ins Krankenhaus stecken!" sagte ich augenverdrehend.
„Aber ich hab gehört, dass du gebrochen hast und du starke Kopfschmerzen hast.", sagte er ruhig „und ich will dir jetzt nicht...", „... ja du willst mir jetzt nicht alle möglichen Sachen aufzählen die passieren könnten: ich könnte Folgeschäden haben, Hirnblutungen, Wirbelverletzungen usw.", unterbrach ich ihn, schnallte mich unbemerkt ab, stand auf und ging aus dem Rtw. Doch als ich aufstand kam die Übelkeit wieder und dass Alex mir am Bauch zurückziehen wollte, gab mir den Rest und ich übergab mich schön auf den Boden vor dem RTW.
„So das reicht mir, du kommst jetzt mit, ob mit Zwang oder ohne, mir egal. Deine Entscheidung."
Und so gab ich mich geschlagen und fuhr ins Krankenhaus.
The EndNicht!
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Mein Onkel (ASDS FF by Litschiii)
FanfictionHi! Ich bin Nelani und habe eine ziemlich verrückte Familie. Ihr kennt bestimmt die Fernsehsendung auf Streife die Spezialisten, die findet ihr sicher alle voool cool und omg Franco Fabiano. Ich allerdings finde es nicht so cool, wenn mein Onkel Oli...