7. Geschafft

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Sie gaben es auf.








Nach 20 Minuten Reanimation, gaben sie es einfach auf.
Ich glaub ich werde verrückt!

Alle Ärzte verliessen das Zimmer ausser Frederik, er blieb.
Mit Tränen in den Augen schaute er mich an. Aber er sah nicht annähernd so aus wie ich. Mein Blick war leer.
Verloren.
Von einer anderen Welt.
Ich hatte keinen Mann mehr und selbst meine Tochter verstarb. Hoffnungslos!
Glaubte ich!
Denn nach ca. 5 Minuten hörte ich ein regelmässiges Piepen hinter mir.
Also: entweder ich spinne oder Gott hat Nelani erweckt.
Frederik sah fassungslos auf das EKG und murmelte unverständliche Dinge vor sich hin. Ich verstand nur „Das hab ich auch no nie erlebt" und „das ist unfassbar!"
Er war verzweifelt und gleichzeitig erleichtert.
Nervös fuhr er sich durch seine perfekte Frisur und lief hin und her um Nelis Bett.
Sie lag da und ihr Brustkorb hebte und senkte sich regelmässig.
Sie sah aus als würde sie schlafen und das tat sie ja auch irgendwie.
Dann plötzlich schlug sie ihre Augen auf.
Sie sah mich mit ihren wunderschönen Smaragdgrünen Augen an und ich lächelte Augenblicklich.
„Danke Gott!"
War das einzige, das ich rausbekam.
„Was ist denn?"
Fragte Nelani.
„Ach nichts, mein Schatz. Nichts."
„Und äh warum weinst du dann?"
„Weil ich glücklich bin"
Jetzt mischte sich auch noch Frederik ein: „Du warst klinisch tot!"
Sie sah Frederik an, als hätte sie ihn gar nicht bemerkt, dann lächelte sie aber.
„Wo ist Dad?"
Fragte sie erschöpft.
„Shit!"
Kam es von Fred
„Alsoo..."
Begann ich.
„Wir wollten ins Krankenhaus dich besuchen und es war sehr stürmisch und dunkel. Es ist ein Blitz eingeschlagen und ein Baum krachte auf unser Auto.
Ich konnte gerade noch aussteigen, aber dein Vater...hat es nicht geschafft."
Am Schluss flüsterte ich nur noch und mir rannen Tränen über die Wangen.
Auch Nelani sah mich mit glasig leeren Augen an und ihre Hoffnungen ertranken in dem grünen Teich ihrer Augen.

Es war still, nur das Schluchzen von mir und Nelani war zu hören.

„Wir schaffen das N"
Sagte ich.
„Ja, für Dad. Er hätte nicht gewollt, dass dies uns kaputt macht!"
Sagte Nelani den Satz aus vielen Filmen in dem ein Familienmitglied starb.
Doch sie sagte es entschlossen.
„Wir werden es schaffen!"
Sagte sie noch mal um sich selbst beizupflichten.

Und wir haben es geschafft...
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Hey, ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so schnell endet, aber ich hatte eifach keine Ideen und Motivationen für diese Geschichte mehr!
Aber halt!
Ein anderer Grund ist, dass ich vorhatte eine 1D Fanfiction zu schreiben, da ich diese eifach voll gerne lese und mal etwas anderes als immer Adopted hier und Adopted da sehen wollte.
Ich werde sie wahrscheinlich noch heute veröffentlichten.
Danke für alle die für mich gevotet und kommentiert hat.
Ihr wisst nicht wie ich mich freue wenn jemand kommentiert!
Hoffentlich sehen wir uns bei der nächsten Story wieder!
Einen schönen Muttertag noch und Danke für alles!
I Love you Guys❤️❤️❤️❤️❤️👅
Lg Litschi

Mein Onkel (ASDS FF by Litschiii)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt