Toka verabschiedet sich als ihr zirka 3 Blöcke vom Antik entfernt seit.
„Was? Ich dachte du kommst noch mit rein" gibst du verwirrt von dir woraufhin Toka den Kopf schüttelt.
„Nein, ich bin müde und muss noch Zeug machen" erklärt sie und es formt sich ein Lächeln auf deine Lippen.
„Du willst nur nicht das die anderen sehen das du geweint hast" grinst du und Toka zuckt kurz zusammen.
Sie hatte gehofft dass sie ihren weichen Kern vor allen verstecken konnte. Doch bei dir ging es nicht, dafür kanntet ihr euch einfach zu lange.
„Ist okay, Toka." fängst du an und ziehst sie in eine Umarmung, „Ich fande es schön das du einen Teil deines freien Tag geopfert hast, um mit mir zu reden."
Toka erwidert deine Umarmung und lacht kurz auf.
„Das ist das mindeste was ich tun kann! Wir sind immer hin beste Freundinnen!"
Nach diesem Satz drückst du sie noch fester. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass sie dich, trotz dieser langen Zeit die vergangen war, immer noch als beste Freundin sah.
Du drückst sie kurz von dir weg und lächelst sie an.„Pass auf dich auf, wenn du nach Hause gehst okay?"
„(Y/N) ich bin kein Baby, ich werd schon aufpassen" Toka verdrehte gespielt genervt ihre Augen, doch dein Gesichtsausdruck wurde etwas ernster.
Du zogst sie wieder in eine Umarmung.
„Du bist die einzige Familie, die ich noch habe" flüsterst du und die rollt eine Träne runter.
Nein nein nein! Nicht jetzt!
Du unterdrückst gekonnt andere Tränen und schaffst es dich von Toka wieder zulösen.
Sie sieht deine glasigen Augen, aber sagt nichts dazu.„Wir sehen uns dann morgen" entgegnet sie dir mit einem Lächeln und du nickst.
„Oh warte!"
Toka dreht sich nochmal um, und du formst in Gedanken die Frage, die dir schon die ganze Zeit auf der Zunge brennt.
„Wie ist die Beziehung zwischen dir und Kaneki?" fragst du ohne jede Hemmungen.
Tokas Wangen sind bestimmt leicht pink, doch trotz der kleinen Distanz zwischen euch sieht man es nicht. Es ist einfach zu dunkel. Sie schüttelt ihren Kopf und schaut zur Seite.
„Ken ist, ziemlich überfordert mit der ganzen Situation. Er ist ziemlich kaputt und nicht richtig in der Lage dazu, das zu verstecken" gibt sie zu und du machst ein paar Schritte auf sie zu.
„Also ist er nicht dein Typ?"
„(Y/N)!"
Toka schlug dir leicht an den Arm und du zogst eine Augenbraue hoch.
„In Japan kannst du sowas nicht gerade heraus fragen" wehrt sie sich und du lachst.
„Toka, jetzt komm schon! Ich will mich nicht zwischen ihn und dich drängeln" erklärst du unschuldig.
„Du kannst ihn gerne haben" grinst sie und du wurdest sofort rot.
„Wer sagt das ich ihn will?" schaffst du ohne ein Stottern raus zubringen.
„Du hast dich nicht gewehrt als es hieß das du bei ihm schlafen sollst"
„Na was hätte ich den machen sollen? Es ist ja nicht so das ich in der Position war, um irgendwelche Bedingungen zu haben"
„Ist ja schon gut, (Y/N)" lacht Toka und dreht sich um.
Du verdrehst deine Augen und willst das Gleiche tun, als sie ihren Kopf zu dir dreht.
„Übrigens gebt ihr beide ein süßes Paar ab" neckt sie und du schaust sie wütend an.
Bevor ihr noch irgendwie weiter reden könnt, überquert Toka lachend die Straße. Du schaust ihr kurz hinterher und machst dich dann wieder auf dem Weg zum Antik.
Kaum trittst du ein kommt dir ein Typ mit blond gefärbten Haaren und roten Kopfhörern entgegen.„Oh entschuldigen Sie Miss" sagte er und hielt dir die Tür auf.
„Dankeschön" kicherst du und betrittst das Antik.
Ken stand am Tresen und machte diesen mit einem Lappen sauber. Kaya war nicht zu sehen und es waren nur 2 Gäste da, die in der hintersten Ecke saßen.
„Und hab ich was verpasst?" fragst du als du kurz nach hinten läufst um deine Jacke am Kleiderständer aufzuhängen.
Ken zuckte kurz zusammen, aber war super glücklich darüber das du wieder da warst.
„Naja nicht viel. Ein Freund von mir ist kurz vorbei gekommen, aber an sich war nicht viel los" erwiderte er und zuckte mit den Schultern.
„Wo ist Kaya eigentlich?"
„Eine Frau ist vorhins hier gewesen, eine Stammkundin. Sie braucht Hilfe um ihren Bruder für kurze Zeit vor den Tauben zu verstecken. Kaya hilft ihr ihn her zubringen damit er kurz hier wohnen kann" erzählt Ken und wäscht den Waschlappen ab.
Heißt dass dann ich bekomm kein Zimmer?
„Ich hab vorgeschlagen das du wieder bei mir übernachten könntest. Also nur wenn du willst" ergänzt Ken flüsternd und man merkte die Nervosität in seiner Stimme.
Würdest du nein sagen? Heißt das du kannst ihn nicht leiden? Ihm wäre es so peinlich
War er zu aufdringlich?
Was ist, wenn du ja sagen würdest? Wäre es nur aus Höflichkeit? Oder würdest du ihn auch so mögen wie er dich?„Danke für das Angebot, Ken. Das ist echt sehr lieb von dir" bedankst du dich und legst deine Hand auf seine Schulter.
Kurz daraufhin kamen neue Kunden ins Café und du begrüßt sie sofort, ohne zu merken das dich der Halbghoul verträumt ansah.
Ken kannte dich nicht, und ehrlich gesagt hatte er etwas Angst vor dir.
Die Aussage „Also hast du auch nur ein Ghoulauge?" beschäftige ihn schon den ganzen Tag.
Wieso „auch"? Meintest du dich selber oder jemand anderen den du kanntest?
Würdest du ihn je deine Geschichte erzählen?
Er wusste selber nicht genau warum er dir alles über ihn selbst erzählt hatte, über seinen Unfall. Auch war ihm nicht klar warum er dir, einer Fremden, gleich 2 mal anbot bei ihm zu übernachten.
Trotz seiner Angst, die sein Gehirn ihn zwang zu haben, sagte sein Herz ihm, das von dir keine Gefahr ausgeht.
Irgendwas an dir gab ihm das Gefühl dass er dir vertrauen konnte und dir einfach alles erzählen konnte.
Schon seltsam, wenn man bedenkt das er dich seit nicht mal einen Tag kannte.„Ich bräuchte bitte einen Cappuccino und einen Milchkaffee" sagst du und läufst ins Lager, um ein Sandwich und Kuchen zu holen.
Ken erschreckt sich. Er war extrem in Gedanken versunken und versuchte so schnell wie es ging, deine Bestellung zu bearbeiten.
Du kamst wieder zurück und dekoriertest ein bisschen das Essen während Ken sich auf das Kaffee machen konzentrierte.
Er schien sehr freundlich und höflich zu sein. Die Aussage von Toka über ihn beruhigte dich. Falls es hart auf hart kommen würde, wäre er dir in einem Kampf unterlegen. Nicht das du unbedingt kämpfen wolltest, aber du warst vorsichtig damit neue Ghoule kennenzulernen, doch von Ken ging keine Gefahr aus. Es war wahrscheinlicher das du ihn irgendwie mal beschützen musst. Das war einer der Gründe wieso du sein Angebot, bei ihm zu übernachten, dieses Mal danken angenommen hast.
Ken stellte den Kaffee auf dein Tablet und du brachtest es den Gästen.Nachdem was er alles erlebt hat, braucht er jemand der ihn zeigt, wie man als Halbghoul lebt... und wer könnte das besser als ich?
•••••
Oh mein Gott! Es tut mir so leid das es so lange gedauert hat!!
Leider muss ich gestehen, dass ich einen Teil der Storyline vergessen habe, aber wenn ich den Manga nochmal lese, kommen die Ideen bestimmt zurück! Vielleicht sogar noch bessere ;)So ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Danke an alle die das Buch nicht gelöscht haben, da ich ja das letzte Kapitel vor fast 2 Jahren (THE F**K?!!) rausgebracht hab.
Hinterlasst gerne Kommentare und Sternchen.
Vielleicht noch ein Abo und eure Seele nehme ich auch dankend an ;)Naja genug davon..
Bis zum nächsten Mal!
Und dieses Mal werde ich mir nicht so viel Zeit lassen ;)
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Die Welt der Ghoule {KanekiXReader}
FanfictionTokyo ist eine sehr große Stadt Voller Menschen und Ghoule Als du am Café 'Antik' kommst lernst du viele neue Leute kennen, dank deiner Kindheitsfreundin. Doch du kommst in einen äußerst ungelegen Zeitpunkt. Die Ghoulermittler vom CCG suchen jetzt v...