Mein Leben 1 - Die Legende der ersten Fee

Kapitel 1: 25.2.2018

"Wie geht es ihr?"
"Was ist passiert?"
"Wird sie wieder gesund?"
Das ist das erste was ich höre, nachdem ich aufgewacht bin. Ich bleibe noch eine Weile stöhnend liegen, denn alles tut mir weh. Dann schlage ich doch die Augen auf, denn die Neugier ist groß. Auch will ich wissen, wie ich den Sturz überlebt haben konnte. Ich schließe vor Schreck die Augen. Ich habe in grelles Licht geschaut! Bin ich etwa im...Krankenhaus? Ich öffne die Augen wieder und sehe sofort weg. Ja, ich bin im Krankenhaus. "Mama!" rufe ich panisch. "Du bist ja wach!" Ich werde in eine halsbrecherische Umarmung gezogen, und drei Fellknäuel, ich erkenne darin Eina, Elsa und Snowy, sind auch dabei. "Ich...ich...hab...euch ja auch...lieb, aber..." würge ich. "Ja, ja!" Mein Vater lässt mich los, ebenso meine Mutter und Theodor. "Du...du bist vom Himmel gestürzt, wir vermuteten, du bist in eine Schwingung geraten. Ich habe vor Schreck fast deinen Vater losgelassen, konnte mich aber im letzten Moment gefasst. Dann bin ich dir Nachgeflogen, und konnte dich kurz vor dem Aufprall auffangen. Dann haben wir dich ins Amagical Hospital gebracht." erzählt meine Mutter. "Ich...bin vor Schreck fast gestorben!" gibt Theodor zu. Ich muss lachen. Doch sofort werde ich von Krämpfen geschüttelt. "Wie lange war ich ohnmächtig?" frage ich. Meine Mutter ist jetzt auf einmal ganz ernst. "Ähmm...Heute ist der 25.2, 11:28 Uhr." flüstert sie. "Was?" rufe ich. Ich hab fast zwei Tage lang geschlafen! Ich lehne mich in die Kissen zurück. "Ich glaube, ich bringe dir was aus dem Hotel!" Meine Mutter rennt aus dem Zimmer. "Hier, dein Handy!" Theodor überreicht mir das Smartphone fast erfurchtsvoll. "Danke!" Ich öffne Jakobs Account. Zum Glück für mich ist er Online.

Jakob Mylmann
Hey, Mymy!

Mya
Hey.

Jakob Mylmann
Ich hab gehört, du wärst im Amagical! 😯

Mya
War Technomagie. Stell dir vor, ich hab fast zwei Tage geschlummert!😕

Jakob Mylmann
Annabeth ist Online. Chatte mit ihr!

Mya
Was soll das?😐

Jakob MylmannOffline

Ich starre auf das Handy. Was sollte das denn? Aber ich gehe auf Annabeths Konto.

Mya
Hey, Anne!

Annabeth
Ich vermisse dich sooooo!!

Mya
Ich dich auch!

Wir tippen noch eine Weile weiter, doch dann überwältigt mich der Schlaf.

Es ist 19:00, als ich wieder aufwache. Neben mir, auf einem Nachttisch, liegen Bücher und anderes Zeugs herum. 'Danke, Mum!' danke ich, dann lehne ich mich in die Kissen zurück.