Lass mich alleine! Teil 1

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Hicks:

Ich spornte Ohnezahn an.

,,Hicks! Warte doch mal!'',schrie Astrid mir nach.

Doch ich wollte nicht. Ich hatte gesehen wie sie Rotzbacke geküsst hat. Doch da musste etwas aus mir raus. Ich hielt Ohnezahn an und drehte mich zu Astrid.

,,Na endlich. Also...'', sie wollte weiter reden, doch ich unterbrach sie.

,, Lass mich in Ruhe! Du meinst mir anscheinend das Herz brechen zu müssen und mir dann auchnoch hinterher zu fliegen um mir wieder eine deiner Scheiß Lügen aufzutischen! Ich hasse dich, Astrid Hofferson! Viel Spaß mit Rotzbacke! Du bist hiermit von den Drachenreitern verband! Verschwinde und komm nie wieder!'', schrie ich sie an und flog weg.

Astrid:

,, Lass mich in Ruhe! Du meinst mir anscheinend das Herz brechen zu müssen und mir dann auchnoch hinterher zu fliegen um mir wieder eine deiner Scheiß Lügen aufzutischen! Ich hasse dich, Astrid Hofferson! Viel Spaß mit Rotzbacke! Du bist hiermit von den Drachenreitern verband! Verschwinde und komm nie wieder!''

Seine Worte hallten in meinem Kopf. Und er hatte recht. Ich hatte ihm das Herz gebrochen. Und ich bereute es. Ich wollte einfach nur seine Reaktion sehen. Da hatte ich sie! Villeicht würde er niemals zurück kommen. Und es war meine Schuld. Tränen liefen mir stumm übers Gesicht. Ich liebte ihn doch! Nach 10 Minuten drehte in um und flog zurück. Mir war klar, ich hatte alles zerstört...

Hicks:

Ich rannte.
Ich rannte immer weiter.
Tränen liefen mir über die Wange. Ich konnte es einfach nicht glauben!
Astrid war mit Rotzbacke zusammen! Ich hatte nicht erwartet das sie mich mag, aber Rotzbacke!?
Wut erfüllte mein Herz. Ich hasste sie! Alle!

Ich war auf einer fremden Insel. Irgendwo im Nirgendwo. Aber das störte mich nicht. Ich stolperte und ein stärker Schmerz durchfuhr mein Knie. Ich stand langsam auf und humpelte weiter.
Wo Ohnezahn war? Keine Ahnung! Es war mir auch egal. Ich wollte einfach allein sein. Ich fing langsam wieder an zu rennen. 10... 20... Nein, schon 25 Minuten rannte ich durch den Wald. Ich wollte am liebsten nur schreien. Ich öffnete den Mund, doch kein Ton kam heraus. Ich prallte gegen etwas großes und riss es zu Boden. Unter Tränen könnte ich die Umrisse eines Menschen ausmachen. Mir war es egal wer es war. Ich schlang meine Arme um den Hals des Menschen und fing richtig an zu heulen. Der Geruch des Menschen ließ mich ruhiger werden. Irgendwann schluchzte ich nur bis in seine Schulter. Ich schlief langsam ein...



,,Hey Hicks!'', ich drehte mich zu Astrid. Sie grinste mich gemein an, drehte sich zu Rotzbacke und küsste ihn. Mein Herz fühlte sich an als ob es zerspringen würde.

,, WARUM TUST DU MIR DAS AN, ASTRID?! WIR SIND DOCH FREUNDE!''

,,Wir waren nie Freunde! Ich wollte nur Ohnezahn! Das wollte ich schon immer. Aber du bist ja zu dumm um das zu bemerken. Der kleine, schwache Hicks!'', höhnte sie.

Der Rest der kleinen Gruppe fing an mich auszulachen.

,, Er denkt ernsthaft wir wären Freunde!'', lachte Fischbein.

Tränen stiegen mit in die Augen. Dann kam Ohnezahn ein kleiner Funken Hoffnung keimte in mir auf. Doch er stellte sich neben Astrid und schaute mich provokant an, bevor er auch anfing zu lachen. Ich drehte mich um und rannte... Schon wieder....





Schweißgebadet schreckte ich auf. Es war ein Traum...
Erleichtert atmete ich aus. Erst jetzt schaute ich mich um. Ich war in einem Recht kleinem Raum und lag auf einem Bett.

,,Schlaf weiter... Morgen wird ein langer Tag.'', flüsterte eine Stimme leise und bedrohlich.

,,Wer ist da?!''

,,Du tust nie das was man die sagt, oder?'', mit den Worten entfernte sich die Stimme wieder.

Nach kurzer Zeit fiel ich wieder in einen traumlosen Schlaf...

Dragons - One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt