Shu x Neko Reader - Melodie meines Herzens

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Hinweis!! Dieses Kapitel enthält gewalttätige Szenen (versuchen jemanden zu ertränken, einsperren, usw.) (Aber nicht von Shu) Wer so etwas nicht lesen möchte, sollte diesen One Shot besser auslassen!

An alle die diesen One Shot lesen --> Have Fun xD

(d/N) = dein Name

(d/L/F) = Lieblingsfarbe

(H/F) = Haarfarbe

(d/AF) = deine Augenfarbe

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Ich rannte. So schnell es mir möglich war rannte ich vor meinen Verfolgern davon. „Bleib sofort stehen!" „Haltet sie!", riefen die Männer hinter mir welche mich fast eingeholt hatten. Meine Lungen brannten und meine Kräfte schwanden mit jeder Sekunde mehr, doch ich zwang mich weiter zu laufen. Weiter! Ich muss weiter! Wer weiß was sie mit mir machen wenn sie mich erwischen... Die Angst die das Adrenalin durch meinen Körper jagte trieb mich immer weiter an, bis ich um eine Ecke bog und gegen jemanden prallte.

Ich wich einen Schritt zurück und blieb wie angewurzelt stehen, als ich aufblickte und dem Mann ins Gesicht sah. Seine goldenen, kalten Augen fixierten mich, weshalb ich es nicht wagte mich zu bewegen. Ich starrte ihn nur an, aber als sich eine Hand schwer auf meine Schulter legte kam ich in die Realität zurück. „Haben wir dich endlich du Diebin!", fuhr mich einer der Männer an. „Was? Nein! Lassen sie mich los!", forderte ich und begann zu zappeln, doch sein Griff war zu stark, sodass ich mich nicht befreien konnte. „Darf ich erfahren was dieses junge Mädchen verbrochen hat?", fragte der Mann in den ich hineingelaufen war. Seine Lippen bildeten ein sanftes Lächeln doch seine Stimme war eben so kalt wie seine Augen, was mir einen eisigen Schauer über den Rücken jagte. „Verzeihen sie diese Situation Mr. Sakamaki, aber diese kleine Göre hat mich bestohlen", sprach der ältere Mann hinter mir und schüttelte mich einmal um seinen Worten Ausdruck zu verleihen. „Lassen sie das!", beschwerte ich mich und kniff die Augen zusammen. „Erst wenn du die beiden Äpfel zurück gibst die du gestohlen hast oder du wirst dafür bezahlen!", drohte mir der Eigentümer des Ladens und verschärfte seinen Griff um meine Schultern. „Hier", erklang auf einmal die dunkle Stimme des goldäugigen Mannes und er hielt dem Mann hinter mir einen Geldschein vor die Nase. „Das dürfte wohl ausreichen wenn die junge Dame nur zwei Äpfel gestohlen hat", fügte er hinzu und ich öffnete überrascht meine Augen um ihn anzusehen. Sogleich spürte ich wie sich die Finger des Ladenbesitzers entkrampften und mich los ließen. „Ja, das reicht", meinte er ebenso verblüfft wie ich. „Den Rest können sie behalten", sprach der weißhaarige Mann mit den goldenen Augen. Daraufhin verschwanden die beiden Männer und ich blieb allein mit dem vornehm gekleideten Herren zurück.

„Ähm.. h-haben sie vielen Dank", sagte ich leise und erleichtert über seine Hilfe. „Begleiten sie mich doch als Zeichen ihres Dankes mit zu mir nach Hause. Sie sehen hungrig aus junge Dame." „Oh, bitte nennen sie mich (d/N)", sagtest ich und reichte ihm lächelnd die Hand welche er annahm. „Karl-Heinz Sakamaki, sehr erfreut", stellte er sich vor, doch ich war mir unschlüssig. „Ich ähm.. muss wieder zurück, aber nochmals vielen Dank für ihre Hilfe", bedankte ich mich erneut und wollte gerade gehen da ich mich unwohl fühlte. Doch auf einmal griff er nach meinem Arm und hielt mich fest. „Es würde mich wirklich freuen wenn sie meine Einladung annehmen würden (d/N)", sagte er weiterhin lächelnd aber mit einem drohenden Klang in der Stimme, der mir Angst einjagte. „N-na gut", willigte ich ein und er ließ meinen Arm los. „Bitte", meinte er und schwang seine Hand zur Seite in die Richtung in die ich gehen sollte. Da seine Aura und sein Geruch ziemlich angsteinflößend waren zögerte ich nicht sondern tat lieber was er sagte.

Er führte mich zu einer schwarzen Limousine deren Tür von einem Chauffeur aufgehalten wurde. Karl-Heinz ließ mich zuerst einsteigen und folgte mir dann sogleich in das längliche Auto. Nachdem der Fahrer die Tür geschlossen hatte fühlte ich mich allein durch die Tatsache keinen Fluchtweg zu haben abrupt unwohl, wodurch auch mein Herz begann schneller zu schlagen. Der Fahrer stieg vorne ein, startete den Wagen und fuhr los. „Du musst keine Angst haben, ich werde dir nichts tun", brach der weißhaarige Mann die Stille zwischen uns, aber ich wusste nicht so recht ob ich ihm glauben sollte, also antwortete ich nicht. „Würdest du mir freundlicherweise die beiden Äpfel geben die ich bezahlt habe?", fragte er mich. Wobei dieser Satz ebenfalls mehr nach einem Befehl als nach einer Bitte klang. Ich nickte schnell und öffnete meine zerrissene, (L/F) Jacke und überreichte ihm mein Diebesgut. Er nahm das Obst an sich und legte es neben sich auf den freien Sitz. Sogleich meldete sich meine innere Stimme und sagte mir, dass es ihm gar nicht um die Äpfel, sondern um etwas ganz anderes ging. „Danke", sagte er bevor er weiter sprach. „Du bist ein Katzenmensch, hab ich recht?" „W-woher wissen sie das?", wollte ich wissen und begann automatisch mich zurück zu lehnen um etwas mehr Abstand zu schaffen. „Dein Geruch verrät es mir", merkte er an und musterte mich eindringlich, was dazu führte, dass ich noch nervöser wurde. „Mein Geruch?", harkte ich nach. „Ich bin ein Vampir." „E-ein Vampir!?", wiederholte ich und starrte ihn mit schreckgeweiteten Augen an, doch er lächelte nur. Erst jetzt konnte ich die ungewöhnlich spitzen Fangzähne sehen und wieder jagte mir ein eiskalter Schauer über den Rücken.

~~Diabolik Lovers x Reader One Shots ~~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt