Passage 27

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Hier ist das richtig wie im Urlaub

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Hier ist das richtig wie im Urlaub. Alle sind wirklich sehr nett und aufgeschlossen. Immer wieder spielt jemand etwas auf der Gitarre und einige singen sogar mit. So romantisch.
Es ist schon lange nach Mitternacht, als sich die Runde langsam auflöst und alle zurück an ihre Zelte gehen aber Hardin und ich möchten es hier noch etwas länger genießen.
Die Nacht ist warm und wolkenlos und der Sternenhimmel über uns ist so klar wie man ihn selten sieht.
Hardin lässt sich nach hinten ins Gras fallen und verschränkt die Hände hinter dem Kopf.

  „Irgendwann ziehe ich auch raus aus der Stadt“ sagt er, nachdem ich mich neben ihn gelegt habe.

Automatisch denke ich darüber nach, wie es wohl wäre mit ihm irgendwo außerhalb zu leben. Weg von der Stadt.
Hardin dreht den Kopf zu mir und grinst mich an.

  „Sag mal, wie heißt du eigentlich mit zweitem Namen?“

Ohne ihn anzusehen lache ich.   
  „Lynn, und du?“

  „Allen“

Völlig unverhofft rollt er sich auf mich, sieht mir tief in die Augen und küsst mich leidenschaftlich. Seine Lippen umspielt ein kaum merkliches Grinsen, als er mein Gesicht mustert und sagt:

  „Theresa Lynn Young, was machst du nur mit mir?“, seine Stimme klingt heißer, „Ich kann dich nie wieder gehen lassen.“

  „Das solltest du auch nicht“, flüstere ich.

In diesem Moment habe ich das Gefühl in seinen tiefen, dunklen Augen komplett zu versinken. Wieder küsst er mich sanft auf den Mund.
Ich nehme nichts anderes mehr war, als seinen Körper auf meinem und die Wärme der Flammen vor uns. Ich könnte mir gerade nichts Schöneres vorstellen.

Wir liegen noch eine Ewigkeit im Gras vor dem prasselnden Feuer. Hardin hat sich an meinen Rücken geschmiegt, während seine Fingerspitzen immer wieder meinen Arm entlang fahren und wir über alles Mögliche philosophieren. Verträumt spiele ich mit dem Lederarmband an seinem Handgelenk.
Das Feuer ist schon fast heruntergebrannt, als langsam die Sonne aufgeht. Wir waren so in unsere Gespräche vertieft, dass wir die ganze Nacht hier draußen verbracht haben.

Nachdem wir vom Zeltplatz aus in einem kleinen Café ausgiebig gefrühstückt haben, verbringen wir den Tag eigentlich nur damit, auf einer Decke vor unserem Zelt in der Sonne zu liegen. Wir hören Musik und schlafen immer wieder kurz ein. Erst nachdem wir etwas zu Abend gegessen haben, werden wir wieder aktiv. Hardin schlägt vor heute einen Nachtspaziergang zu machen, wenn es nicht mehr ganz so heiß ist, und kaum, dass es komplett dunkel geworden ist, schnappen wir uns eine Taschenlampe und etwas zum Überziehen und laufen los.

Wir spazieren eine Weile über die Wiese bis wir zum See gelangen. Hardin grinst mich an, bevor er sich wortlos sein T-Shirt über den Kopf zieht.

  „Du willst doch nicht etwa schwimmen gehen?“, will ich verunsichert wissen.

  „Doch! Und du auch.“

Er knöpft seine Hose auf und ich betrachte das Spiel seiner Rückenmuskeln, als er sie nach unten streift.

  „Ich habe doch gar nichts zum Schwimmen dabei“, verkünde ich schnell aber natürlich ist ihm das bewusst.

  „Nackt“, lächelt er mich frech an.

  „Oh nein, bestimmt nicht. Ich lasse meine Unterwäsche an“, protestiere ich entschieden.

Hardin schmunzelt.
  „Schade!“

Inzwischen trägt er nur noch seine engen Boxershorts, deren Stoff sich an seinen Körper schmiegt.

  „Du Spielverderberin!“, zieht er mich auf, läuft ins Wasser und taucht unter.

  „Na komm schon, Babe!“, ruft er mir zu.

Wassertropfen rinnen aus seinen Haaren, als er sich die nassen Strähnen aus dem Gesicht streicht. Jetzt fasse ich meinen Mut und überwinde mich in meiner Unterwäsche zu ihm zu kommen.

  „Aber wehe du denkst auch nur daran mich unterzutauchen“, lache ich, obwohl ich mich um einen einschüchternden Tonfall bemühe.

Das Wasser ist auf meiner erhitzten Haut kühler als erwartet. Erschrocken muss ich einen Schrei unterdrücken, als mich Hardin plötzlich nass spritzt. Jetzt stürze ich mich auf ihn und versuche, ihn unter Wasser zu drücken. Natürlich ist er viel zu stark für mich und rührt sich keinen Zentimeter. Stattdessen lacht er und taucht dann freiwillig unter Wasser. Allerdings nur um einen Gegenangriff zu starten. Blitzschnell schlingt er die Arme um meine Hüften und zieht mich zu sich herunter.
Als wir auftauchen, pruste ich lachend etwas Wasser und Hardin lacht noch lauter.
Es macht Spaß ihn so ausgelassen zu sehen. Wäre es nicht schön, wenn es einfach immer so sein könnte? Unerwartet packt er mich um die Taille und hebt mich hoch. Ich strample wild mit den Beinen, während ich ihm quietschend auffordere mich runter zu lassen. Hardin kommt meiner Bitte sofort nach und wirft mich im hohen Bogen ins Wasser.

  „Das wird dir noch leidtun“, lache ich.

Als er mich wieder packen will, schlinge ich instinktiv die Beine um seinen Bauch. Hardins Blick verändert sich, seine Pupillen werden größer. Zart fährt er mit der Zunge meine Lippen entlang, beißt mir sanft in die Unterlippe. Meine Hände wandern über seinen Rücken zu seinem Nacken, als er mir beide Hände auf den Hintern legt um mich fester an sich zu drücken, bevor er mich wieder auf die Beine stellt und mit dem Rücken zu sich dreht. Ich lehne mich an seinen Oberkörper und er küsst meinen Hals entlang. Ein wohliges Seufzen entweicht mir, als ich seine großen Hände spüre, die meinen Rücken hinunter streichen, dann nach vorne fahren, um über meinen Bauch hoch zu meinen Brüsten zu kommen.
Davies beginnt mit seinen Handflächen in kreisenden Bewegungen über meine Nippel zu fahren und meine Brüste immer wieder fest zu massieren. Er küsst meinen Hals entlang und beißt mir zart in den Nacken, bevor seine Hände weiter auf Wanderschaft gehen. Sie gleiten tiefer, über meinem Bauch, meinen Venushügel, zwischen meine Beine. Leise stöhne ich seinen Namen. Er zieht meinen Unterleib mit einer Hand noch enger an sich, während die andere mit meiner Klitoris spielt. Im Wasser drängt sich seine harte Erektion gegen mich. Langsam beginne ich aufreizend mit dem Becken zu kreisen und presse meinen Hintern gegen ihn. Als er anfängt mich immer fordernder zu streicheln, stöhne ich in den Nachthimmel, lege den Kopf in den Nacken. Er hält meinen Oberkörper fest an sich gedrückt als meine Beine zittern, während er mich zum Höhepunkt bringt. Keuchend drehe ich mich wieder zu ihm, fange seine Lippen ein und wir versinken in einem leidenschaftlichen Kuss. Meine Hände vergraben sich in seinen dunklen Haaren und wandern über seine breiten Schultern. Seine Hände greifen meinen Hintern, drücken mich fest an ihn.
Ich bin immer noch nicht wieder ganz bei mir, als mich Hardin in seinen Armen ans Ufer trägt und in den Sand legt. Mühsam schiebt er seine nassen Shorts herunter und lässt mich durch seine schnellen, festen Stöße zum zweiten Mal kommen, während meine Muskeln sich fester um ihn schließen und auch er schwer atmend zusammen sinkt.

Noch immer atemlos reicht er mit mir schnell seinen Pullover, den ich mir überziehen soll, um mich auf dem Weg zurück nicht zu erkälten. Ich liege noch eine Weile neben ihm in unserem Zelt und streichle über seine Haare bis er eingeschlafen ist. Wenn er so entspannt da liegt hat er die Sanftheit, die mir so sehr gefällt.

 Wenn er so entspannt da liegt hat er die Sanftheit, die mir so sehr gefällt

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