Meine beste Freundin, die Twinstars und ich *wird überarbeitet*

Kapitel 7

Am nächsten Morgen wurde ich sozusagen wach geschlagen. Ich drehte mich zu meinem Wecker und schloss gleich wieder die Augen. Echt jetzt? 3.00 Uhr?????
„Lou, aufwachen", flüsterte mir Emma ins Ohr. „Warum?", fragte ich etwas angenervt. Wie gesagt, ich bin ein Morgenmuffel und das war eindeutig viel viel viel zu früh.
„Mac und Tinus sind gestern Nacht gekommen und wir können doch wieder Pancakes machen, du musst mir nur lernen, wie es geht", erklärte sie mir.
„Aber Emma! Doch nicht um 3.00 Uhr." „Okay, von mir aus. In einer Stunde hol ich dich!" „Wie jetzt, das war nicht abgemacht! Ich brauche meinen Schönheitsschlaf!"
Hab ich gestern gesagt, dass sie kein bisschen nervt? Heute war ich da anderer Meinung, auch wenn sie echt süß ist.
Doch bevor ich weiter diskutieren konnte, war sie aus meinem Zimmer geschlüpft und ich schlief wieder ein, doch lang war mir der Schlaf nicht gegönnt.
Pünktlich um 4.00 Uhr bekam ich einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet.
Ich fuhr hoch und wollte erschrocken aufschreien, doch Emma hielt mir rechtzeitig den Mund zu. „Willst du das ganze Haus aufwecken?", fragte sie empört, ich schüttelte den Kopf und sie nahm ihre Hand wieder weg.
„So ich gebe dir eine viertel Stunde zum fertigmachen, ich bin unten in der Küche." Ich nickte, jetzt war ich wirklich wach.
Ich wusch schnell Haare, da sie sowieso schon nass waren, packte sie in einen Handtuchturban und zog mich um, dann cremte ich noch mein Gesicht ein und ging zu Emma in die Küche.
„2 Minuten zu spät", empfing sie mich grinsend. Ich lachte.
Sie hatte schon Teig gemacht und ich zeigte ihr, wie ich Pancakes mache.
Anschließend machten wir Obstsalat, Obstspieße und Äpfel und Nüsse und stellten wieder Honig, Marmelade und Schokocreme dazu.
Wir dekorierten noch den Tisch und dann gab Emma mir die Erlaubnis, mich nochmal hinzulegen.

*Emma*

Zwei Stunden, nachdem Lou sich wieder hingelegt hatte, hörte ich Schritte und ging in die Küche.
„Mac, Tinus!", rief ich, als ich meine beiden Brüder sah.
Ich umarmte sie und dann sah ich, dass sie einen, mit Nutella und Äpfeln belegten Pancake in der Hand hielten. „Wir wecken dann mal unsere Austauschschülerin, mal schauen wie sie so drauf ist", erklärte Mac und die beiden gingen in Richtung von Lous Zimmer. „Sie heißt Lou, was ihr wüsstet, wenn ihr auf ihre E-Mail geantwortet hättet und sie ist echt cool. Was habt ihr vor?" „Wir stecken ihr den Pancake in den Mund."
Oh Gott! „Nein, das könnt ihr nicht tun, sie hat..." „Sei still Emma, sonst weckst du sie noch auf." Ich hänge mich an Tinus Bein: „Hört mir doch mal zu!" „Schttt!", kam es von den beiden.
Sie schlichen in Lous Zimmer. Ich musste was unternehmen und zwar schnell.
Ich wollte losschreien, doch damit hatte Mac wohl gerechnet, denn er hielt mir prompt den Mund zu. Shit! Was mach ich jetzt?
Doch bevor ich irgendwas machen konnte, steckte Tinus Lou einen Teil des Pancakes in den Mund.