Kapitel 18

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"Hallo eure Majestät ich bin Grace"
"Bitte nenn mich nicht so ich werde nur König genannt weil die Bewohner, dass so wollten aber sonst bin ich genau wie du" er lachte leicht und sah eigentlich ganz nett aus. "Also eine Wache hat gesagt ich sollte zu ihnen kommen, warum?" "Ach ich wollte nur gucken wer hier ist das mach ich immer, man kann ja nicht einfach so irgendwen reinlassen" "Achso" "Warum bist du hier?" "Ich hab mich verlaufen und brauchte einen Unterkunft für die Nacht" er guckte auf einmal so misstrauisch, ich hoffe er glaubt mir das. "Ok und jetzt noch einmal die ehrliche Antwort bitte" woher weiß er, dass ich gelogen hatte. "Woher wollen sie wissen, dass ich nicht die Wahrheit sage?" "Ich weiß es einfach, also?" "Na schön ich hab gelogen, also ich wohne in einer Stadt die Alaxandria heißt aber seit ein oder zwei Monaten wird sie von Negan tyrannisiert den sie vermutlich kennen und weshalb ich auch hier bin. Ich hab nämlich herausgefunden, dass er mein Vater ist und deshalb bin ich zu ihm gegangen und seit er er weiß das er mein Vater ist, ist er ganz anders, ich hab ihn gefragt ob es noch mehr Städte gäbe, die er tyrannisiert und er hat den Namen von dieser Stadt gesagt, deswegen hab ich ihn gefragt ob er mich herbringen könnte damit ich mit dem Anführer reden kann aber er weiß nicht was ich vor habe. Keine Sorge ich bin kein Spion ich versuche nur euch zu helfen damit er euch in Ruhe lässt" "Ok das klingt gut aber kann ich dir wirklich vertrauen, ich mein es kann ja auch sein das du mich die ganze Zeit anlügst" "Ich vestehe Sie aber ich meine es wirklich ernst, ich will ihn einfach nur ändern" "Na schön ich glaube dir aber was willst du machen? Er ist ja jetzt nicht gerade eine Person die sich von heute auf morgen einfach so ändert" "Das weiß ich aber ich will erstmal nur erreichen, dass ihr ihn nichts an Essen geben müsst oder, dass es dann wenigstens fair gehandelt wird. So das er und ihr was davon habt und nicht nur einer" "Das klingt gut, da hast du Recht. Wieso bitten wir ihn nicht einfach hier hin und reden dann morgen zu dritt darüber" "Jap gute Idee, soll ich ihn dann heute noch bescheid sagen oder morgen dann ins Sanctury gehen und dann nochmal hier her kommen?" "Nein, nein bleib ruhig über Nacht und ich schick dann morgen jemand ins Sanctury der ihn her bringt. Benjamin wird dir ein Zimmer zeigen und was zu Essen geben" "Danke" ich verließ den Raum und folgte diesen Benjamin. Diese Leute hier sehen alle sehr nett und vertrauenswürdig aus und mit dem Anführer kann man auch sehr gut reden. "Und du heißt Grace?" "Ja wieso?" "Nur so, reine Neugier, sag mal bleibst du länger hier?" "Nein ich werde morgen wahrscheinlich wieder gehen" "Schade" hatte der jetzt versucht mit mir zu flirten oder was, denn wenn ja, ich hab ein Freund obwohl es gerade nicht gut läuft, aber ich liebe ihn trotzdem über alles und das wird auch immer so bleiben. Ich hoffe, dass das von Carls Seite auch so bleibt. Er zeigte mir das Zimmer und gab mir dann noch was zu Essen. "Danke" er zwinkerte mir zu und verließ dann den Raum. Komischer Typ aber auch überhaupt nicht mein Fall. Ich legte mich hin und schlief nach langer Zeit endlich ein.

*Nächster Tag*
Die Sonnenstrahlen weckten mich und ich stand sofort auf. Vor meiner Tür stand Frühstück mit einem kleinem Zettel drin.
Guten Morgen Grace,
Ich wollte dir eine Freude machen und hab mich entschlossen dir ein Frühstück zu machen. Vielleicht freust du dich ja. Guten Appetit.
Dein Benjamin
Omg es ist zwar süß aber der Typ rafft es einfach nicht. Ich musste lachen und nahm das Tablett und aß dann das Frühstück bis klopfte "Schon wach Grace?" "Ja komm ruhig rein Ezekiel" "Oh von wem ist denn das Frühstück?" "Von Benjamin" sagte ich lachend. " Oh Ok ich wollte dir auch nur sagen, dass ich schon jemanden los geschickt habe, der dein Vater holt. Wenn alles gut läuft sollten sie heute Mittag da sein" "Gut danke. Kann ich mich solange hier umsehen oder irgendwie helfen?" "Gerne" sagte er lächelnd. Ich helfe ja gerne, also ging ich nach draußen. Es ist echt mega schön hier. Alles ist so grün und es ist so groß. Ich ging auf eine Frau zu die gerade dabei war Wäsche aufzuhängen und fragte sie ob ich ihr helfen könnte. Sie sagte dankend ja und ich half und so ging es dann den ganzen Tag weiter. Es wurde inzwischen dunkel und ich fragte mich wann er endlich kommen würde. Ich ging zum Theater und ging auf Ezekiel zu. "Meinst du sie kommen heute noch?" und ehe ich mich versah öffnete sich die Tür und Negan kam rein er kam auf mich zu und nahm mich im Arm. "Alles okay kleine?" okay damit hätte ich jetzt definitiv nicht gerechnet. "Alles gut und bei dir?" "Auch, warum sollte ich kommen?" "Weil ich mit euch beiden reden wollte. Also du zwingst ja sozusagen das Königreich dir Essen zu geben aber sie bekommen nichts dafür, was ja ziemlich ungerecht ist, also warum macht ihr das nicht so du gibst den Königreich jeden Monat 10 Waffen und dafür bekommt ihr dann Nahrung von ihn und wenn mal nicht genug da ist, ist der Monat ungültig?" Ich schaute beide fragend an und man merkte wie sie überlegten. "Na gut klingt nach nem Deal" Ok ich hätte nicht gedacht, dass mein Vater darauf eingeht ich bin jetzt ehrlich gesagt schon irgendwie geschockt. "Ok machen wir es so" Die beiden gaben sich die Hand und ich war froh über diese gute Tat. "Wenn es nichts mehr zu besprechen gibt würde ich sagen fahren wir wieder zurück ins Sanctury?" "Nein das wärs ihr könnt gerne gehen und ich würde mich freuen wenn wir uns bald wieder sehen Grace" "Ich mich auch, dann bis zum nächsten mal" wir verließen das Theater und stiegen in den Wagen. "Hast du gut hinbekommen Grace" "Danke , weißt du ich hab mir was überlegt" " Was denn?" "Ich würde morgen gerne wieder nach Hause aber ich würde dich trotzdem öfter besuchen kommen" "Wenn du das so willst kann ich dich nicht dran hindern. Soll ich dich morgen nach Alaxandria fahren?" "Geht schon ich nimm mir morgen ein Wagen und fahre selber, danke" Ich hoffte die ganze Zeit es würde sich nichts ändern wenn ich morgen wieder weg wäre aber ich halte es einfach nicht mehr aus ohne Carl und die Anderen. Die restliche Autofahrt verlief still und wir kamen irgendwann nachts an. Ich ging auf mein Zimmer und versuchte schnell einzuschlafen damit der nächste Tag so schnell wie möglichst anbrechen konnte.

Just survive somehow (Carl Grimes ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt