Kapitel 24

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Ich wachte langsam auf und das erste was mir einfiel war Grace. Also stürmte ich auf und rannte sofort zu ihrer Zelle. “Grace?“ es kam keine Antwort und mein Blick senkte sich zu Boden. Sie lag immer noch bewusstlos und regungslos in ihren Bett. Ich setzte mich am Bettrand und nahm ihre Hand und mir fingen an Tränen die Wange runter zu laufen. “Bitte wach auf mein Mädchen“ ich schloss meine Augen und stellte mir uns beiden in ein paar Jahren vor. Wie wir das Gefängnis schön gemacht hatten wie wir beide glücklich waren und uns nie mehr trennen würden.
“Na schon wach?“ es war Maggie. “Ja ich musste einfach nach ihr sehen aber sie ist immer noch nicht wach“
“Das wird schon sie braucht noch ein bisschen“ ich nickte nur. Auch wenn sie versuchte mir Hoffnung zu machen ich hatte trotzdem Angst. “Ahh“ “Maggie alles gut?“ ich rannte sofort zu ihr und stützte sie. “Ich glaube es ist soweit“
Ich brachte sie sofort zu ihren Zimmer und sie legte sich aufs Bett. “Ich weiß nicht was ich machen soll“ sagte ich panisch und hatte Angst irgendwas falsch zu machen. “Hol Michonne sie weiß was“ ich nickte und rannte sofort zu Michonne. “Michonne du musst aufwachen, Maggie bekommt ihr Kind“ Sie schreckte auf. “Was?! Ich komme sofort“ Wir rannten zu Maggie die mit Schmerzen im Bett lag. “Carl ich glaube nicht das du dabei sein willst“ “Doch ich kann es ,wenn das Kind dann da ist nehme ich es während du dich dann um Maggie kümmerst Glenn ist ja noch draußen“ beide nickten. “Ok Maggie du weißt ja was du tun musst“ sie nickte und presste dann. “Und nochmal“ ich hielt ihre Hand und sie presste nochmal und dann war es soweit. “Du hast einen Jungen“ lachte sie fröhlich. Sie wickelte ihn in ein Tuch und gab ihn mir. “Hey kleiner“ Aber plötzlich wurde Maggie bewusstlos und atmete nicht mehr. “Hey Maggie wach auf!“ Michonne ging zu ihr und hielt zwei Finger an Maggies Hals. “Kein Puls“ Sie machte sofort ihr Hände an ihrer Brust und fing  sofort mit einer Herzmassage an. Sie drückte 5 mal und beatmete sie dann mit den Mund. Ich fing an zu weinen. Bitte nicht noch jemand. Ich hielt die ganze Zeit den kleine auf den Armen und hoffte das sie wieder zurück kommt. “Maggie du schaffst das, komm schon“ Sie hörte nicht auf. “Hoaaa“ Auf einmal hob Maggie ihren Kopf an und atmete tief ein. “Hey, ich wusste du schaffst es. Du bist echt eine Kämpferin“ sie lachte glücklich. “Danke ihr beiden kann ich ihn sehen?“ “Ja klar“ ich gab ihr vorsichtig ihren Sohn und sie nahm ihn auf den Arm. Sie ging vorsichtig mit ihren Finger über seine Wange und dann über seine Lippen. “Du bist einfach perfekt“ Ich freute mich so für sie und beschloss sofort Glenn zu holen. Ich rannte nach draußen und sah wie er noch ein paar Beißer bekämpfte die noch auf dem Hof rum liefen. “Hey brauchst du Hilfe?“ “Geht schon. Was gibs?“ “Ich habe gute Neuigkeiten komm mal mit“ er folgte mir und wir liefen zu unseren Zellenblock. “Was ist los Carl?“ “Ich hab mir nur Gedacht du willst bestimmt deinen Sohn kennenlernen“ “Meinen Sohn?“ fragte er glücklich und lief sofort zu Maggie. “Hey“ er gab ihr einen Kuss und ihn liefen Freudentränen die Wange runter. Ich ließ die beiden alleine und setzte mich dann zu Grace. Als ich Glenn und Maggie sah wusste ich genau sowas will ich später auch mal. Eine Familie und zwar mit Grace. “Hey mein Engel ich weiß nicht ob du mich hören kannst aber ich hoffe du wachst endlich auf. Wir sind in Sicherheit, Maggie hat ihr Kind bekommen das einzige was noch nicht stimmt ist das du noch nicht wach bist. Ich brauch dich“ ich gab ihr einen sanften Kuss und nahm dann ihre Hand ich schloss meine Augen und weinte. “Hey nicht weinen es ist doch alles gut“ “Nein ist es nicht du bewusstlos und- warte du bist wach!“ schrie ich schon fast mit Tränen in den Augen und nahm sie in den Arm.
“Wie lange war ich weg“ “Zwei Tage aber es kam mir vor wie zwei Jahre“
Sie machte ihr Shirt hoch und guckte sich ihre Verletzung an. “Was ist eigentlich passiert? Genau als du es sagen wolltest warst du weg?“ “Also als wir in Alaxandria waren und die Häuser kontrolliert haben war in einen Haus noch einer von Jesus Leuten der sich versteckt hatte ich hatte ihn nicht bemerkt und er hat mir dann das Messer in den Bauch gestochen. Aber ich wollte euch nichts sagen, ich hätte die Gruppe noch aufgehalten und das wollte ich auf keinen Fall“ “Wenn sowas noch mal passiert was ich nicht hoffe dann sagst du sofort bescheid. Ich hätte dich fast verloren“ sagte ich und streichelte ihre Wange. “Mach ich. Versprochen“ “Weißt du was Maggie hat ihr Kind bekommen“ “Was?“ Sie wollte aufstehen aber ich hinderte sie daran. “Du musst noch liegen bleiben sonst geht die Wunde wieder auf aber wir haben ja noch genug Zeit und dann kann Maggie sie dir ihn ja zeigen“ “Na gut aber ihn?“ “Jap es ist ein Junge. Aber hast du Hunger dann hol ich dir was zu Essen?“ “Ja bitte“ ich ging raus und ging dann zu unseren Vorräten und brachte ihr dann eine Dose mit Früchten. “Hier“ “Danke“ Wir saßen noch eine ganze Weile zusammen auf den Bett und ich erzählte ihr was in den zwei Tagen passiert ist und das wir jetzt in einen Gefängnis wohnen. “Das wir in einen Gefängnis wohnen ist schon irgendwie komisch, ich mein früher wollte man niemals in sowas rein aber heute könnte es einer der sichersten Orte sein“ “Ja und ich hab mir schon so viel vorgestellt. Wir räumen ihr alles nach und nach auf so das die Beißer alle weg sind, dann kann jeder seine Zelle so herrichten wie er will draußen können wir Gemüse und so was anpflanzen. Außerdem gibt es hier eine Bibliothek, eine Küche, eine Waffenkammer und eine Krankenstation“ “Das ist super Carl und weißt du was, mit dir als Anführer werden wir genau diese Dinge schaffen“ “Ich liebe dich Grace“ “ich dich auch“

Just survive somehow (Carl Grimes ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt