Die galaktische Kutschfahrt Chapter 1

4 0 0
                                    


Ein Mal alle hundert Jahr wiederholt sich ein Wunder. Wenn die verschiedenen Galaxien im Einklang der unzähligen Monde stehen und die Sonnen ihre unermüdlich reisenden Strahlen durch die Dunkelheit schicken, die Phantasie der Menschen empor steigt sich im Universum zu versammeln. Es erleuchten die verschiedensten Lichter gehüllt in das Funkeln der Sterne.

Wenn sich die Polarlichter ausbreiten und so den Sternenstaub über die Welt rieseln lassen. Ein Mal alle hundert Jahr die schönsten Träume in Erfüllung gehen. Sobald die Sternenbilder ihren herrlichen Gesang erklingen lassen, ist das Klingeln zu vernehmen. Das Klingeln der Glöckchen die mit Freude neuem Hochgesang verkünden welch Wunder alsbald auf Erden währen.

Auch Merope war eines der weltweit tausenden Himmelskinder, gesegnet durch das Glück der Sterne. Geboren in einer unbekannten Welt zu einer unbestimmten Zeit, zum blauen Planeten geschickt im Jahr 3004. Sie war ebenso ein niedliches Mädchen wie bedauerlich. Ach so bedauerlich, so schrecklich schlimm bedauernswert, das sogar die Blumen ihre Köpfe hängen lassen wollten wenn sie sie erblickten. Immer war sie brav gewesen, tat was man ihr sagte. Fleißig, schön und gut belesen, schlau , das war sie ohne Zweifel. Doch ach wie sehr sie alle mochten, so blieb sie doch bedauernswert.

In der Schule ausgezeichnet, von Freunden stets umringt niemals war sie je allein und doch bangte ihr Herz vor Kummer, Leid und Einsamkeit.Und so blieb sie bedauernswert, so schrecklich sehr tat allen leid. Ihr Unglück war schon früh besiegelt, noch bevor das Glück sie traf, denn sie wollte seid beginn an auf eine Reise, lang und hart um zu finden worum ihr kleines armes Herz voller Sehnsucht rastlos bat.

Schon in ihrem jungen Alter, drang die Sehnsucht in ihr Herz, Fernweh machte sich in ihr breit und verdunkelte alsbald ihre einsamen Stunden. Fernweh die große weite Welt zu sehen und alles was dahinter lag, einen Ort zu finden an dem sie nie einsam sein müsste,an dem es nur sie und ihn gab. Ihr Kindheitsfreund aus frühsten Tagen, der immer stets an ihrer Seite blieb, ihn wollte sie mitnehmen in ihr eigenes kleines Reich.

Auch er war schlau, beliebt und hübsch ebenso wie bewundert, doch auch ertat bedauernswerte Dinge. Campano war immer fröhlich, ausgelassen und verspielt, doch war auch er schon früh betroffen von dem eisigen Winde der sein Herz befiel. Probleme Tag ein Tag aus, das Leben ein einziger Konflikt. Zu Haus, ein Freund und Frieden war alles wonach sich eine Kinderseele sehnte. Die Einsamkeit hatte sich auch ihn zum Freund gemacht, Mutter und Vater von ihm genommen und die Familie entzweit.

Seid jeher lauschte er den Märchen, die Merope ihm voller Glänzen in den Augen Tag ein Tag aus erzählte. Sie waren gefüllt von Freude und Trauer von Magie und Hoffnung sowie der grausigen Realität. Schon immer hatte Merope geschwärmt von einem Märchen welches ein Reisender ihr erzählte. Und für eine genau so lange Zeit wusste sie, dass sie genau so Geschichten erzählen wollte, die den Menschen Hoffnung schenkte.

„Ach wie schön es doch wäre, wenn die Menschen meinen Geschichtenlauschen und sich über sie erfreuen. Denkst du denn nicht Campano ?"

Wie oft hatte sie ihm diese Frage gestellt. Stets glaubte er an sie und ihre Fähigkeiten ihre Fantasie zu verbreiten. Er würde nie von ihrer Seite weichen und sie begleiten wohin auch immer es sie zog.

Eines Nachts, als der Wind durch die Straßen rauschte und das Geäst der Bäume zum tanzen brachte, erklangen sie. Erst aus der Ferne kaum zuhören doch schon bald wurde es deutlich. Das klingeln der Glöckchen hallte durch die finstere Nacht. Merope's Augen nicht abzuwenden von dem was sich am Himmel tat, weckte sie Campano durch ihre sanften Worte. „Campano mein Freund erwache. Sie was sich am Himmel tut es ist genau wie in den Märchen erblicke die Schönheit dieses Wunders.Schnell!" Schon immer hatte sie teils geschwollen daher gesprochen doch gerade das versprühte unendlichen Charme um ihre Aura.  Natürlich rissen ihre Worte ihn aus dem Schlaf. Ihre süße Stimmt würde er in jedem Zustand erhören. Langsam schlug er beide Augen auf und Blickte in ihre Richtung. Er schritt ohne eine Antwort zum Fenster und folgte ihrem Zeigefinger, welcher nun in die Richtung der Sterne deutete.

Seine Pupillen weiteten sich als er die Schönheit des Nachthimmels erblickte. Die Sterne leuchteten in dieser Nacht heller als er es jezuvor gesehen hatte. Doch die Augen von Merope waren kein Vergleich zu den funkelnden Himmelslichtern. Seite Wangen wurden rot und begannen vor Wärme zu glühen als ihm das Blut in den Kopf schoss.So wie sie die Sterne anblickte, wünschte er sich sehnlichst mit ihnen Plätze zu tauschen.

Wahrlich waren die Sterne an diesem Abend wunderschön wie eh und je, wie sie und er.


__________________________________________________________________________________________________________________

Und hier ist auch schon der Anfang der zweiten Geschichte "Die galaktische Kutschfahrt"
Ich hoffe sie gefällt.
Konstruktive Kritik wird gern angenommen und an zukünftigen Werken umgesetzt.

Und nochmal der Aufruf zur vorherigen Geschichte gibt es eine Challenge.

Zum Teilnehmen : Postet auf Instagram ein Bild zu dem Wort Farewell und verlinkt Victoria_Laruen und Cecile.Adamms.schreibt wir sind gespannt auf eure Beiträge. Die besten Bilder tauchen zurkünftig hier in den  Geschichten auf.

euch noch viel Spaß und hoffentlich bis zum nächsten Update.
Eure Vic aka ChioSama


Das kleine Buch der KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt