rot ist die einzige Farbe, die ich erkenne

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"Nicky...wir müssen reden...." Ich guckte sofort zur Tür und sah meine ex beste Freundin aus meiner alten Schule. "Was willst du? Dich wieder über mich lustig machen?", fragte ich sie mit einem kalten Unterton, worauf hin sie zusammenzuckte. Sie ist ein grund warum ich hier bin. Sie weis wer und was ich bin. Sie weis von allem und hat mich verraten. Sie erzählte allen ,dass ich angeblich ein Psycho bin und leute quäle. Teilweise stimmt es, teilweise nicht. "Nicky...es tut mir alles so leid...ich wollte das nicht...", gab sie schluchzend von sich. "Du wolltest das nicht!? Sparr dir den Mist und verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen! Du bist schuld ,dass ich jetzt hier fest sitze!", sagte ich wütend zu ihr und schuppste sie aus dem Zimmer.

Wieder war ich allein in dem weißen Zimmer.

In dem Zimmer, in dem ich die Morde plane.

In dem ich niemanden an mich ran lasse.

In dem Zimmer, in dem ich von der Aussenwelt getrennt bin.

Ich setze mich wieder auf mein Bett und starrte die weiße Wand vor mir an. Haben die noch nie was von Farben gehört oder muss erst jemand kommen, um hier die Wände anzumalen? Irgendwann gibt es durch mich hier wieder Farben, aber nur eine einzige und niemand ausser mir wird die herrausstechende Farbe hier an den Wänden sehen. Das Blut von denen, die hier arbeiten und "Hilfe" bekommen. Rot ist die einzige Farbe, die ich erkenne. Alle anderen sind verblasst. Ich sehe die Welt nur in verschiedenen Grau Tönen. Nur Rot ist eine Abwechslung.

Um Mitternacht sehe ich diese Farbe wieder. Um Mitternacht wird der Drang, den ich verspüre ,verschwinden. Der Drang, diese rote Flüssigkeit wieder meinen Rachen entlang fließen zu spüren. Der Drang, dass sich diese rote Flüssigkeit wieder mit meiner DNA vermischt. Ich wartete und wartete, bis ich endlich los kann und keine der Wächter und Krankenschwestern mehr da sind.

Tick

Tack

Tick

Tack

Tick

Tack....

Mitternacht

Ich stand auf und begab mich zur Tür. Knackte das Schloss mit meiner Haarspange, da es nach dem Besuch von dieser Ziege wieder verschlossen wurde. Vorsichtig lunschte ich aus der Tür und trat langsam in den Gang, schaute mich wärenddessen gut um, um nochmal sicher zu gehen. Langsam und leise ging ich die Gänge entlang ,bis ich bei der Haupttür angekommen bin. Ich öffnete sie und sofort kam mir die kühle Nachtluft entgegen. Eine Gänsehaut machte sich breit. Ich trat nach draußen und schloss die Tür hinter mir. Einmal tief Luft holen und ich entfernte mich schnell von dem Gebäude, in dem meine Freiheit jeden Tag aufs neue gestohlen wird. Ich rannt regelrecht durch die Gassen, von dem Drang nach dem roten Flüssigkeit getrieben. Ich erspähte nach 10min auch schon ein Opfer. Schnell zog ich meine Cap teifer ns Gesicht, um nicht von anderen erkannt zu werden.

Es kann ja sein, dass jemand uns sieht und mich erkennt. Noch mehr Stress will ich nicht. Ich steuerte auf den Jungen Mann zu. Mir fielen seine leicht pinken Haare und seine etwas breiten Schultern auf. Eigentlich schade ,dass so jemand sterben muss. Aber naja, die schönsten trift es immer zuerst. Ich schlich mich langsam an ihn an. Zu meiner Überraschung drehte er sich schnell um und holte zum Angriff aus, diesem wich ich knapp aus und ging ca. 10 Meter von ihm weg. Er schaute mich durch diese braunen Augen voller Hass und Abschätzung an. Seine Augen faszinierten mich.


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Yay es ist länger geworden xD 564 Wörter müssten ok sein, oder?

Morgen kommt warscheinlich wieder eins. Ich versuche jeden Tag eins hochzuladen.

Bye bye~

Dangerous love (Jin x Nicky)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt