4. Nico

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Als wir am Frühstückstisch saßen dachte ich an meinen Traum. Es war ja auch nur ein Traum aber es hat sich so echt angefühlt. Ich aß meinen Brötchen ohne auf die Anderen zu achten. Plötzlich wurde ich hellhörig. Hatte Jason da gerade etwas von einem merkwürdigen Traum gesagt? „Es hat ein vermummter Mann mit mir gesprochen. Er hat irgendetwas von einem Plan gesagt." erzählte Jason. Mein Vater sah ihn genauso überrascht an wie ich: „Jason, ich hatte auch diesen Traum aber sein Gesicht konnte ich nicht erkennen" „Ja ich auch nicht" war Jasons Reaktion. Ich schaute überrascht, als die anderen von den 7 Halbbluten bis auf Percy und Annabeth meinten, sie hätten das Selbe Geträumt. Plötzlich wurden die Flammen im Kamin schwarz und eine Gestalt war zu erkennen. Ich wusste nicht wer das sein sollte aber mein Vater, Percy und Annabeth sahen geschockt in die Flammen. Ich vernahm ein Lachen, welches sich anhörte wie ein zerbrechender Berg. Dann verschwand die Gestalt schon wieder und das Feuer wurde wieder normal. „Percy, Annabeth wer oder was war des?" war meine erste Reaktion. „Vater? Wenn du es auch weißt sag es." Percy sah immer noch geschockt aus als er mir antwortete: „Dieses wirbelnde Gesicht würde ich überall wiedererkennen. Das war Tartarus." Ich war geschockt. Er, Tartarus ist uns gerade im Feuer erschienen. Alle aßen schweigend zu Ende.

Plötzlich vernahm ich ein Krachen. Es wurde immer lauter, bis der Boden bebte. Dann war eine Stimme zu hören. Wir rannten alle zum Tor, da das inzwischen Donnern von dort kam. Kaum waren wir angekommen schwang das Tor schon auf und in dem Bogen standen der größte Höllenhund den ich bisher gesehen hatte und Hyperion der Titan mit seiner brennenden Rüstung. Ich hörte Percy wie er sagte: „Nicht der schon wieder. Der lernt wohl nie dazu." Naja, Percy hat ihn ja schonmal besiegt. Der Höllenhund war nicht nu viel zu groß, er bestand außerdem komplett aus Schatten und hatte rotglühende Augen. Aber da war noch etwas. Hyperion hatte sich etwas Schwarzes über die Schulter geworfen. Ich sah genauer hin und erkannte Mrs. O'Leary. Ich sah zu Percy, welcher sie auch schon entdeckt hatte. Er war so wütend und schreie den Titanen an was er mit ihr getan habe und dass er dafür büßen müsse. Damit explodierte Hyperion einfach zu goldenem Staub. Der Schattenhund stürmte mit aufgerissenem Maul auf uns zu und ich riss zum Schutz meine Hände hoch, was dazu führte, dass eine Wand aus Schatten und Knochen aus dem Boden schoss. Ich war so überrascht, dass ich die Wand nicht halten konnte, und der Hund wieder angriff. Ich streckte ihm mutig und auch ein bisschen lebensmüde meine leere Hand entgegen und schloss die Augen.

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Wenn ihr wissen wollt, warum Hyperion explodiert ist und was mit Nico (oder vielleicht dem Hund😉) passiert könnt ihr euch schon auf das nächste Kapitel freuen. (Könnt ihr natürlich auch so😁)

Die Legende des Chaos Band 1: Im Schatten des Tartarus (Pausiert) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt