....Prolog

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Als ich erwachte lag ich in einem Bett das voller Kissen und Decken war, so was hab ich noch nie gespürt. „Hallo?“ flüsterte ich leise. Ich setzte mich auf und blickte in ein Helles Zimmer, die Fenster waren Gross und lies sehr viel Licht hinein, Ein Tisch mit einem Stuhl stand vor einem Fenster, an einer Wand stand ein Regal mit vielen Bücher, an den Wänden hängen Bilder. Ich strich über meine Braunen Haare die auf dem Bett lagen und sah das sie glänzten und wieder Wunderschön waren. Ich trug ein Rosa Seiden Kleid. Ich war alleine den niemand gab Antwort. Ich schlüpfte aus dem Bett und trat zum Fenster. Mir stockte der Atem, eine unglaublich grosse und prächtige Stadt tauchte auf, rissige Häuser und Strassen. Es ist faszinierend. Es klopfte an die Tür. Ich schlich zur Tür und öffnete sie langsam. „Mylady sie müssen keine Angst haben, und ein Traum ist es auch nicht.“ das gleiche Mädchen wie vorhin. „Wie heissen sie?“ fragte ich. „Ich heisse Enija und bin deine Dienerin und Freundin“ sagte ich und machte einen kleinen Knicks. „Also bin ich jetzt eine Prinzessin“ fragte ich. „Genau, Prinzessin Taleena Alis Sealora unsere Hüterin der Elemente und zugleich die Erbin von Adrin, ein grosser Titel den du mit Stolz tragen musst, und auch wirst, wen du einmal wieder du selbst bist.“ Sagte sie und Musterte mich. „Auf dem Stuhl neben dem Bett liegt ein Kleid, zieh es an“ sagte sie. Ich Blickte an mir herunter. Ich war ich. Es hat sich nichts verändert. „Du wirst sehen, du bist da drin jemand anders“ sagte sie und zeigte auf mein Herz. „Danke“ sagte ich und schloss die Tür. Ich trat zum Stuhl, ein Dunkelrotes Kleid lag da. Ich stülpte das Seidenkleid ab und band mir zuerst die Chorsage um die Brust und schlüpfe in das Kleid. Oben war es eng und mit vielen kleinen Steinchen bestickt. An der Hüfte ging es raus und fiel dann wie ein Wasserfall runter. Es war traumhaft. Ich zog mir die Sandalen an die daneben lag. Ich bürstete meine Haaren und legte sie mir über die Linke Schulter. Sie reichten mir bis zu den Knien. Viel zu Lang, fand ich aber ich wollte sie nicht abschneiden. Sie gehörten zu mir. Ich öffnete wieder die Tür und betrat den Raum. Der Gang war lang und gerade Bilder waren an der Wand. Landschaften und Engel die ich noch nie gesehen habe. Ich lief langsam den Gang runter, es ging paar Minuten bis eine Treppe nach unten führte. „Hallo“ Enija stand unten an der Treppe und Lächelte. „Stimmt das so“ ich zeigte auf mich. „perfekt“ sagte sie und winkte mich runter. Ich lief die Treppe runter und stand in einem Saal, hohe Wände und Bilder dekorierten den sonst tristen Ort. Zwei Grosse Stühle standen an einer Wand, einem Thron ähnlich. Zwei kleine Neben dran. „Wie sind meine Eltern, hab ich Geschwister, andere verwandte, sind wir auf der Erde, wie kam ich hier her, werde ich den Mann noch sehen der mit geholfen hat?“ Ich stellte viel zu viele Fragen, ich merkte es an ihrem Gesichts Ausdruck. „Tut mir Leid“ fügte ich hinzu. Ich folgte ihr. „Ihre Eltern sind sehr zuvorkommend, du wirst sie gleich sehen, hab Geduld“ sie öffnete eine Tür. „Geh“ sagte sie und zeigte auf den Mann der vor einem Fenster stand. Ich ging hinein und bewegte mich langsam zu ihm hin. „Hallo Taleena, schön dich zu sehen“ Er drehte mir immer noch den Rücken zu, er hatte weisse kurze Haare. „Wer sind sie“ fragte ich und trat neben ihn. „Mein Name ist Jace, dein Vater ich weiss du wirst viele Fragen haben, Spare sie dir und teil sie dir ein. Wir werden dir helfen, wir werden jeden schritt mit dir gehen, wen du offen für alles bist, du darfst keine Angst haben vor deinem Erbe“ seine Stimme klang rau und mächtig. Sie war mir nicht fremd, ich kannte sie. „Darf ich eine Frage stellen?“ ich blickte ihn von der Seite an. Er nickte nur. „Habt ihr mich gesucht in den 17 Jahren? Habt ihr irgendwann mal an mich gedacht?“ Die frage musste ich stellen, es kann nicht sein das sie mich in dem Moment finden als das alles mit mir geschieht, in dem Moment wo ich jemand am meisten brauche, ich habe kein Glück, mein Minus zehrt an mir und verlangt mich, die andere Seele greift und zerstört mich dennoch weiter. „Wir haben dich...wir...“ er brach ab und lief davon. „Warum laufen immer alle weg wen ich was frage“ murmelte ich und lief ihm nach. „Vater, ja oder nein“ fragte ich und starte nun in Eis blaue Augen. Sie waren mit Tränen gefühlt. „Wir konnten dich nicht suchen, wir hatten die kraft nicht dazu, deine Mutter und ich konnten nicht, wir waren zu schwach um einen Rückschlag zu erleben dennoch hat deine Schwester dich jeden Tag gesucht, sie gab die Hoffnung nicht auf, Zwillings Engel gibt es nicht und hat es noch nie, hast du nie was gespürt? Du musst, du hast ihr ein Zeichen geschickt, als du sie am meisten brauchtest. Ihr seid eins. Zwei helfen die sich suchten. Sie ist nicht dein Minus kann aber dein Schmerz heilen, dir helfen deinen Weg zu gehen. Das gegen teil kannst du, ihr helfen aus ihrer Angst zu kommen, ihre Narben heilen.“ Mein Vater stand vor mir und griff meine Hand. „Taleena du bist was besonderes, ihr seit was besonderes.“ sagte er und zog mich an ihn. „Ich...ich bin gerade Sprach los ich habe eine Schwester, dann, war sie das? War sie mein Schutzengel? Hat sie mir geholfen meine Kräfte zu befreien?“ Er nickte und Küsste meine Stirn. „Meine Taleena“ sagte er und schaute mich an. Die Tür öffnet sich und zwei Frauen betraten den Raum, ich hielt den Atem an. Mein Herz raste. „Rose“ flüsterte ich und schreckte hoch. Woher wusste ich ihr Name. „Taleena“ rief sie und brach in Tränen aus. Ich krempelte den Rock hoch und lief ihr entgegen. Wir Umarmten uns. „Ich kann es nicht glauben, ich...wie konntest du mich finden...wie konnte ich dir mein Platz zeigen“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie war genau gleich, Lange Brauen Haare, Grüne Augen. Sie war meine Schwester. Ich weiss nicht Wieso ich ihren Namen kannte, warum sie mir so nahe ist ich kenne sie, sie kennt mir obwohl wir 17 Jahre getrennt waren. „Wir haben ein Band, wir sind Engel, Zwillings Engel, niemand kann das alles erklären, niemand nicht mal wir“ sagte sie und betrachtete mich. Mein Blick ging zu meiner Mutter die Hinter Rose stand. „Mutter“ sagte ich und trat vor sie hin. „Taleena, wie konntest du es zulassen das sie dich findet, wie kannst du uns das antun, du bist gefährlich, ein Wesen mit deiner Kraft, du bist ein Monster“ schrie sie. Ich taumelte rückwärts, in Rose Arme. „Was?“ murmelte ich. Meine Hand berührte Rose und ein Windstoss entfloh mir und wirbelt den ganze Raum auf,Bücher und Blätter flogen in einem Kreis um uns. Mit einer Hand Bewegung von Rose blieb alles Stehen, die Bücher und Blätter hielten an, blieben jedoch im Raum stehen. Meine Eltern regten sich nicht. „Taleena, beruhige dich, Mutter leidet unter einer Krankheit, sie ist auch ein Plus, nur sie hat nicht ihr Minus gefunden, sie musste das Erbe antreten und unser Vater Heiraten, sie hat Angst um dich, sie weiss das du das Erbe angenommen hast,du wirst dem gleichen Schicksal verfallen, dich auffressen lassen von deiner Seele wie schon seit 17 Jahren“ ich schüttelte den Kopf. „Wie konnte sie Leben, wie konnte sie lieben?“ „So wie du, du hast Kiera auch geliebt, irgendwo da drin, sie hat dich Beschützt, wir wissen Warum sie dich uns Weggenomen hat, sie sollte auf den Thron, sie ist die Erbin doch unsere Mutter stieg auf, sie wurde Königin, nicht sie“ Ich stand vor ihr betrachtete meine Hände. „Und so jemand wollt ihr auf den Thorn lassen, ich bin kaputt ich bin nicht eine Königin, ich bin ein Monster, schau was ich gemacht habe“ „Du bist kein Monster, du bist eine Sucherin, Plus und Minus, meine Schwester schau“ sie streckt ihren Arm aus und und spreizte die Finger. Ich legte meine Hand an ihre und betrachtete das Schauspiel. Unsere Energie prallte aufeinander los, entfachten jedes meiner Elemente funken sprühten und die Zeit um uns drehte, Momente unserer Kindheit, unseres Leben, bis jetzt. „Ich hab dich immer gesehen, hab auf diesen Moment gewartet, bis du mir dein Zeichen schickst, ich hab dich beobachtet, durch deine Träume durch andere Tiere, ich wusste nie wo du warst.“ sagte sie und nahm den Arm runter, alles verschwand. „Vater, ihm Geht es gut oder ?“ fragte ich und stand vor seinen Körper, er sah Glücklich aus. „Ja er ist Gesund, er halt Mutter in diesen Jahren stark zu bleiben, doch nicht immer gelang es, dennoch lebt sie.“ sagte sie, „Lass ihr Zeit, irgendwann wird sie sich beruhigen, bis da hin versuch ihr aus dem Weg zu gehen.“Ich nickte und meine Augen Schlossen sich, damit viel alles auf den Boden, lautes knallen, „Behalte das für dich, lass dir es nicht anmerken, Spiel mit“ ich nickte wieder nur. Sie bewegten sich wieder, Mutter stand entsetzt da, mein Vater seufzte und kam näher. „Es tut mir leid“ sagte ich laut und Blickte Mutter in die Grünen Augen. „Mutter Lass sie, sie kann nichts dafür, wir werden ein Ausweg finden, wir werden ihr Helfen“ sagte sie und legte eine Hand auf meine Schulter. Mutter drehte sich um und verliess den Raum. 

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