Hallo erstmal!
Ich würde mich echt total freuen, wenn ihr meine Geschichte bewerten würdet oder mir schreiben würdet, was ich besser machen soll, denn das ist meine erste Geschichte dieser Art. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass das mit den Sprachen irgendwie keinen Sinn macht. Also ihr müsst euch ja vorstellen, dass sie in Amerika sind und daher Englisch reden. Deswegen ist es auch etwas Besonderes, wenn sie Deutsch reden kann. Falls Averya oder Jemand anderes jemals Deutsch reden sollte schreibe ich das dahinter -> (Deutsch)...Dieses Kapitel wird etwas kürzer, da ich es eigentlich noch an das andere Kapitel dranhängen wollte, das aber irgendwie nicht mehr so richtig geklappt hat...
Phoenix
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Ich drehte den Schlüssel im Schloss meiner neuen Wohnung um und öffnete die Tür. Mit einem stolzen Lächeln trat ich ein. Dafür, dass ich erst seit gestern in Seattle war, sah meine Wohnung schon recht gut aus. Allerdings hatte sie der Vormieter auch gut hinterlassen. Nachdem ich meine Tasche und meine Jacke abgelegt hatte, musste ich mich erstmal setzten und verdauen, was in den letzten Stunden passiert war. Das einzige, was ich noch wollte war schlafen, allerdings sagte mir meine innere Uhr etwas anderes, denn in Köln war es jetzt 8 Uhr. Ich stöhnte laut auf, schlafen konnte ich gerade einfach nicht, auch wenn ich wollte. Also entschied ich mich dazu noch duschen zu gehen.
Nach einer langen und sehr entspannten Dusche war es dann doch erst eine halbe Stunde später, also fing ich an ein paar meiner Kartons auszupacken. Als ich das nächste mal auf die Uhr sah, war es kurz vor halb eins, also kurz vor neun in Köln. Diese Uhrzeit sprang mir förmlich ins Auge. So schnell wie jetzt hatte ich noch nie nach meinem Handy gegriffen. Ich ging auf Kontakte und suchte in Lichtgeschwindigkeit nach Mario. Ich drückte auf das Anrufzeichen und wurde erst wieder etwas ruhiger, als ich das mir bekannte Rufzeichen hörte. Vom anderen Ende der Leitung hörte ich eine mir wohlbekannte Stimme, die sich mit einem einfachem "Hallo?" meldete. Durch das Summen hörte ich, dass er im Auto saß. (Ab hier wird Deutsch geredet)
Avarya: Hallo, Mario.
Mario: Avarya, was willst du? Ich bin im Auto auf dem Weg zur Arbeit.
Avarya: Hast du sie schon abgesetzt oder kann ich noch mit ihr sprechen?
Mario: Selbst wenn sie noch im Auto wäre, und ich sage nicht, dass sie es ist, bestimme ich, ob du mit ihr sprechen darfst, oder nicht.
Avarya: Also ist sie noch da. Gib sie mir bitte.
Mario: Nein, es passt gerade nicht. Du kannst morgen mit ihr reden.
Avarya: Morgen fange ich an zu arbeiten. ich hab sie so lange nicht mehr gesehen.
Mario: Es waren gerade mal knapp über 48 Stunden...
Avarya: Gib sie mir doch bitte einfach kurz!
Mario: Na gut, aber nur ausnahmsweise.
Ich hörte wie er das Telefon an meinen gewünschten Gesprächspartner weitergab. Ein breites Lächeln zog sich über mein Gesicht und ich wechselte ins Englisch, weil ich wusste dass Mario das nicht so gut verstehen würde.
Avarya: Hallo, mein Schatz, wie geht es dir?
Constanzia: Mummy! Ich vermisse dich soooo.
Avarya: Ich dich auch. Aber ich bekomme dich sobald ich hier Ferien habe besuchen und wir können ganz viel telefonieren. Wenn etwas ist dann sagst du Mario, ähm, deinem Vater einfach, dass er mich anrufen soll und dann können wir reden.
Ich hab dich so lieb.Constanzia: Ich dich auch, Mummy. Ich kann auch mal zu dir kommen, zu deinem Zuhause. Ich muss jetzt los. Marie hat heute Geburtstag. Sie wird 5, dann ist sie jetzt genauso alt wie ich. Sie hat mich zu ihrer Party am Samstag eingeladen! Wir gehen in den Zoo. Bis irgendwann, Mummy. Ich will dich bald wiedersehen, das geht doch, oder?
Avarya: Jaja, natürlich geht das. Und Baby, das heißt "ich möchte". Sei nett zu deinem Daddy. Und grüß Oma und Peter von mir. Ich wünsch dir viel Spaß, Connie!
Constanzia: Mach ich alles. Tschüss, Mummy!
Damit war das Gespräch beendet und ich hörte nur noch wieder das endlose Tuten. Eine Träne rollte über meine Wange. Ich vermisste meine Tochter, auch wenn ich sie oft über mehrere Tage nicht gesehen habe. Seid ihrem ersten Lebensjahr um genau zu sein. Zu dieser Zeit hat sich Mario von mir scheiden lassen und ist jetzt neu verheiratet, mit einer 5 Jahre jüngeren Frau, mit der er auch zwei weitere Kinder hat. Es wirkte so anders. Ich war hier in Seattle und sie in Köln. Das war falsch, ich war ihre Mutter, sie sollte bei mir sein. Aber als es um das Sorgerecht ging, hat das Gericht anders entschieden und Mario das Sorgerecht gegeben und ich war nach Seattle gegangen. Er hatte jetzt die Macht und konnte entscheiden, wann und ob ich sie überhaupt sehen darf. Ich wischte mir die Träne von der Wange und schaute auf das Bild von Connie und mir, das auf meinem Nachttisch stand. Ich nahm mein Handy nochmal in die Hand und schrieb meiner Mutter, die mit ihrem neuen Ehemann Peter auch in Köln wohnte. "Got the job!" Auf eine Reaktion wartete ich nicht mehr, sondern machte das Licht aus und versuchte einzuschlafen.
Morgen würde ein langer Tag werde.Bild: soll Constanzia sein.
PS: wie fandet ihr's???
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Die 2. Avery
FanfictionDr. Callaway ist neu am Grey Sloan und es fällt ihr schwer sich mit den neuen Kollegen anzufreunden. Denn sie hat ein Geheimnis: Sie ist die Schwester von Jackson Avery. Die Geschichte dreht sich um alle Figuren die Ende Staffel 13 noch da sind, hat...