Ghost Diaries - Zug der Toten (vergeben)

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Titel (der Reihe): Ghost Diaries

Titel (des ersten Bandes): Zug der Toten

Genre: Romance, Fantasy, Mystery ,

Entwickler: @@LittlePumpkinPotatoe

Status: vergeben

In dieser Story rückt die Welt einer Art Apokalypse entgegen. Dunkelheit hatte sich auf die Gesichter der Menschen gelegt und eine bedrückende Gewissheit sorgte für Angst und Schrecken. Mysteriöse Phänomene geschehen, Todesfälle kommen vor, die keiner erklären kann und Dinge werden gesichtet, die vorher unmöglich gewesen waren. Jeder weiß es, doch niemand traut es, es aus zu sprechen: die Seelen verstorbener Menschen kehren in Form von Geistern zurück und suchen die Welt heim und sie sind keineswegs gutartig. Der Vorhang zwischen der Welt der Toten und der Lebenden wurde durch irgendetwas gerissen und keiner weiß, durch was. In dieser Geschichte würde es um ein Mädchen namens Rory (Mögl. auch ein Junge) gehen, die wegen einem mysteriösen Tod ihrer Eltern zu ihrem Großvater in ein von jeglicher Zivilisation entferntes Dorf ziehen muss. Die Polizei und alle anderen streiten es ab, aber Rory weiß es: ein Geist hat ihre Familie umgebracht.

In dem Dorf findet sie zunächst einmal Zeit zum trauern, doch wacht eines Nachts wegen seltsamen Geräuschen eines alten, fahrenden Zuges auf, der über die neblige Stadt brettert. Ganz leise glaubte sie sogar ein Wispern zu hören. Als sie am nächsten Tag jedoch die Schüler ihrer Schule danach ausfragt, reagieren sie seltsam abweisend und entgegnen fast wütend, dass es nie einen Zug oder eine Eisenbahn gegeben hatte. Doch Rorys Neugierde musste gestillt werden. Jede Woche am Mittwoch um Mitternacht ist der Zug zu hören. Eines Nachts schleicht sie sich gegen Warnung aller heraus um das genauer ins Augenschein zu nehmen. Und sie sieht ihn, einige Meter außerhalb des Dorfes. Ein alter, dunkler und verbeulter Zug, wie zu Zeiten der Industrialisierung erscheint aus dem Nebel und verschwindet kurz danach wieder ins Nichts. Keine Stimmen, kein Laut, kein Leben zu sehen, nur das Rattern und Quietschen der Schienen. Danach war alles wie zuvor und der Nebel lichtet sich. Rory nimmt sich vor, das Ganze mehr unter die Lupe zu nehmen und beobachtet den Zug immer und immer wieder, doch nichts ändert sich. Er ist immer dort, zur gleichen Zeit, an der gleichen Stelle. Sie befragt die Dorfbewohner danach, doch diese weichen ihr nur aus. Nur eine Ladenbesitzerin öffnet sich eines Tages ängstlich und flüstert ihr, der Zug fahre bereits immer dort entlang und keiner weiß, woher er kommt oder welchen Zweck er erfüllt. Doch die Leute haben zu viel Angst, um das heraus zu finden, halten Abstand und verlassen Mittwoch Abends nicht das Haus. Mehr will sie nicht erzählen und warnt Rory nachdrücklich, sich von ihm fern zu halten.

Doch sie will die Wahrheit wissen. Eines Nachts, wo sie sich dem Rat der Leute fügen will, sieht sie jedoch von ihrem Fenster aus, wie sich eine Gestalt zu dem Platz hinter dem Dorf schleicht. Neugierig folgt sie ihm und lernt Crow, einen schweigsamen und düsteren Schüler ihrer Schule kennen, der Einzige, der ebenfalls alle Warnungen in den Wind schlägt und die Augen nicht vor der Wahrheit erschließt. Zusammen studieren sie den Zug und er erzählt ihr, dass ein dunkles Geheimnis den Zug umgibt. Am Blutmond soll eine Person wie durch einen Bann dort hin gegangen und nie wieder aufgetaucht sein. Rory und Crow kommen sich näher und verlieben sich, sehen jedoch die ausweglose Lage der Welt ein und verschließen nicht die Augen davor. Sie wollen heraus finden, was es ist, was den Schleier ,der die Welt der Lebenden von der Welt der Toten getrennt hat und was es wieder rückgängig macht. Irgendwann beschließen sie, dass es nur einen Weg gibt, dem Geheimnis ein wenig näher zu kommen. Nämlich auf den Zug auf zu springen...

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