Alles okay?!

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Hey Leute, tut mir Leid, dass ich nicht weitergeschrieben habe, aber ich hatte keine Zeit und vorallem: keine Motivation. Aber jetzt geht es regelmäßig mit der FF weiter, da ich jetzt auch mehr Zeit habe.Viel Spaß!
-Darja's POV
Ich wurde von der blendenden Sonne geweckt, die durch das Fenster auf mein Gesicht strahlte. Ich blinzelte kurz und sah, dass ich mich immernoch im Krankenhaus befand. Ich öffnete meine Augen und blickte auf den Nachttisch, auf dem ein Frühstückstablett stand. Ich war schon fast wieder eingeschlafen, als plötzlich Schwester Marie hereinkam. „Guten Morgen Darja, gut geschlafen?"
„Ja, sehr gut sogar", murmelte ich und setzte mich auf die Bettkante. „Zieh dich lieber schnell um, du hast Besuch." sagte Schwester Marie und zwinkerte mir zu. „Okay, ich beeile mich." Die Schwester ging aus dem Raum und ich fing an, mich umzuziehen. Fertig umgezogen schaute ich auf mein Handy und öffnete WhatsApp. Eine Nachricht von Lukas. Mein Mund formte sich automatisch zu einem Lächeln.
„Hey Darja, ich hoffe es geht dir wieder besser. Der Arzt hat mir gesagt, du darfst heute wieder nachhause. Ich warte auf dich,schreibe mir wenn du wach bist.
-Lukas"
Ich tippte ihm schnell eine Antwort und packte mein Handy wieder weg. Ich drehte mich zum Tablett hin und fing an, mir ein Brötchen mit Butter und Marmelade zu bestreichen. Ich aß nicht mal die Hälfte, da klopfte es an der Tür. „Darja, Besuuuch!" plärrte es vor der Tür. Keine Sekunde später sah ich in das strahlende Gesicht von Lukas, gefolgt von Schwester Marie. Sie zwinkerte mir kurz zu und ging dann aus dem Raum.
„Dir geht es wieder gut, Darja!"
„Ja, das kann man wohl sagen."
Aber er hatte nicht unrecht. Mir ging es wieder gut. Ich konnte entlassen werden.
Plötzlich kam ein ungefähr 40 Jähriger, braunhaariger Mann in den Raum. Er sah sehr gepflegt aus, aber es schien so, als hätte er seit mindestens 24 Stunden nicht mehr geschlafen.
„Doktor Reuß mein Name, Guten Morgen." sagte er zu Lukas und schüttelte seine Hand. „Strobel."
„Und auch ihnen Guten Morgen, Frau Meyer", sagte er, mit einem leicht sarkastischen Unterton, zu mir.
„Wie fühlen sie sich gerade? Sind sie in der Nacht wach geworden? Haben sie Kopfschmerzen? Schwindel? Übelkeit?" Er überhäufte mich mit Fragen, die ich alle beantwortete.
„Gut, so wie es jetzt aussieht, sind sie bereit für ihren Auszug, Frau Meyer. Zögern sie nicht, uns bei wiederholtem Unwohlsein zu kontaktieren."
„Das werde ich tun", sagte ich und schaute kurz zu Lukas rüber, der gebannt an den Lippen des Arztes hing. „Und muss sie jetzt noch irgendwas befolgen? Oder irgendwelche Medikamente nehmen? Oder-.."
„Machen sie sich keine Gedanken, Herr Strobel. Sie ist wieder gesund und munter. Keinerlei Symptome für eine Krankheit oder Ähnliches."
Er machte sich tatsächlich echt große Sorgen um mich. Er sah so besorgt aus.
„Lukas, mir geht es gut. Wirklich." sagte ich und grinste zu ihm rüber.
„Na wenn das so ist", sagte er „dann gehen wir jetzt wohl. Vielen Dank."
„Immer wieder gerne. Tschüss!"
„Tschüss!" sagte ich dem freundlichen Arzt und ging mit Lukas erst aus dem Raum, dann aus dem Krankenhaus.
Ich folgte ihm in sein Auto und stieg ein. „Und dir geht es echt gut?"
„Ja, versprochen."
„Okay, perfekt." Er bog links ab. „Hey, Lukas, du musstest da gerade rechts abbiegen, ich wohne doch-.."
„Ich weiß. Ich bringe dich jetzt mal woanders hin."

Mrs. AlligatoahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt