Forgive me [Harry Potter FF] Reader x Fred Weasley

20

*klitzekleiner Zeit Sprung*

Wir saßen gerade in der großen Halle, als Dumbledore uns erzählte, was dieses Schuljahr bei uns abgehen sollte. 
Trimagisches Turnier war der Name des Unfugs. 
Dann begann der Auftritt der Schülerinnen aus Frankreich. 
Ich machte mir erst gar nicht die Mühe, mir den Namen dieser irrenschule zu merken, würde sich nicht lohnen. 
Aber etwas war komisch, es war zu leise. 
Ginny sah mich an und ich sie, dann schauten wir uns beide im Raum um und mussten feststellen, dass alle Jungs den hübschen Mädchen aus Frankreich nachstarrten und fast schon sabberten, die Mädchen dagegen schauten fast alle böse drein. 
Natürlich, weil sie waren ja jetzt nicht mehr Thema 1 hier. 
Auch mir gefiel das nicht sonderlich, also versuchte ich Fred, der neben mir saß, zurück vom Planet 'die ist ja geil' zu holen, aber ohne Erfolg. 
Sie waren wie hypnotisiert, typisch Veela Mädchen. 
Das einzige was ich jetzt noch nicht probiert hatte, war es seine Hand so zu nehmen, wie bei der Weltmeisterschaft. 
Also nahm ich langsam seine Hand in meine und schaute ihn fest an. 
Ich wusste selber nicht warum, aber ich wollte nicht das er den Mädchen nachschaut, denn irgendetwas daran verärgerte mich gerade. 
Er fing an sich zu bewegen und sah mir in die Augen, wie ich seine Augen liebte. 
Dann schaute er sich im Raum um und bemerkte das Problem. 
Er lächelte und ich lächelte Ginny triumphierend zu. 
Angelina sah mal wieder so aus, als hätte sie in eine Zitrone gebissen, aber als sie bemerkte das ich sie an sah, veränderte ihr Verhalten sich wie auf Knopfdruck und sie lächelte mich an. Schnell schaute ich weg, ich konnte sie immer noch nicht leiden. 
Diese Geschehnisse spielten sich in Sekundenschnelle ab, aber ich nahm sie langsamer wahr. Als die Bulgaren dann ihren Auftritt hatten entdeckte ich Viktor Krum unter ihnen. 
Wieder war ich wie in einem Art Bann gefangen, was war es nur, was mich so an ihm faszinierte? "Das ist aber nicht fair", Fred holte mich zurück, " du darfst starren und ich nicht". 
Er zwinkerte mir zu. "He du hast auch ein paar Sekunden auf die Veela geguckt, dann darf ich auch", gab ich zurück und streckte ihm die Zunge raus. 
Er lachte leise und ich stimmte mit ein. 
Ruhe. 
Die Auftritte waren fertig und Dumbledore kündigte an, dass das Turnier erst für Schüler ab 17 war. 
Also war ich schon mal fein aus dem Schneider raus, aber Fred & George protestierten wie die wilden. 
Brachte so oder so nichts, weil es bereits beschlossene Sache war. 
Beleidigt setzten sie sich wieder und gaben Ruhe. 
Danach durften wir endlich essen. 
Auf meinem Teller hatte ich mir von allem etwas geholt, es war sehr lecker. 
Dann redete Dumbledore wieder:"Blabla...Turnier...blabla.". 
Auf einmal begann die Decke zu blitzen und donnern. 
Ein Strahl wurde auf sie zu geschossen. 
Und dann lernten wir ihn kennen: Moody. 
Auch ich hatte schon viel von ihm gelesen und Respekt vor ihm, aber das spielte keine Rolle. Falls er mein Lehrer werden würde, würde ich mich einfach genauso benehmen wie bei den anderen Professoren auch. 

Leider sah es so aus, als könnte ich nicht vor ihm 'fliehen'. 
Moody übernahm auch unsere Klasse und jetzt war es Zeit für unsere Stunde mit ihm. 
Warum musste ich auch seinen Kurs gewählt haben? 
Naja jetzt heißt es Augen zu und durch. 
Die ganze Stunde lang hatte ich das Gefühl, dass Moody wusste, was ich war, aber wie? 
Naja er war Auror und konnte mich eventuell Spüren, aber ich konnte ihn ebenfalls spüren und glaubt mir, da stimmte etwas nicht...gewaltig nicht. 
Es war einer der erleichtertsten Augenblicke meines Lebens, als ich endlich gehen durfte.

Heute wollten Hermine und ich in der großen Halle lernen, während die anderen ihren Namen in den Kelch werfen. 
Daraus wurde nichts, denn Fred und George kamen. 
Hermine musste sich einmischen und erklärte ihnen das ihre Idee mit dem Alterungstrank peinlich und unterbelichtet war. 
Ich versuchte erst gar nicht sie aufzuhalten, da die Idioten sowieso nicht auf uns hören würden. Es ging los, Fred & George tranken den Trank und hüpften über die Alterslinie. 
Stille. 
Nicht war passiert sie lachten und ernteten ihren Ruhm. 
Dann kam der 2. Schritt, den Namen in den Kelch zu werfen. 
Sofort nach dem reinwerfen wurden sie nach hinten geschleudert und wurden zu alten Männern. 
Stark musste ich ein Lachen unterdrücken, als die Knacker anfingen sich zu kloppen. 
Aber kurz danach waren Hermine und ich abgelenkt. 
Victor Krum kam in die Halle, mit erhobenem Haupt ging er zu dem Kelch und warf seinen Namen in den Feuerkelch. 
Wieder war ich in seinem Bann und Hermine auch, bloß das meine Absichten ganz anders waren, als die von Hermine. 
Das konnte ich fühlen. 
Dementoren haben ein sehr starkes Wahrnehmungsgefühl für Gefühle und Emotionen, weil wir sie ihnen rauben. 
Meine Absichten waren mir noch unbekannt, aber Hermine war sehr interessiert an Victor und Liebe schwang auch mit. 
Auch Victors Gefühle ihr Gegenüber waren mehr als neutral. 
Schnell schüttelte ich den Kopf, ich sollte nicht Gefühle anderer Spüren, die ihnen selber noch nicht ganz im klaren waren. 
Sie sollten selber eine Chance darauf haben. 

An Halloween wurden die Namen verkündet. 
Harry war auch dabei, ich glaubte zwar nicht, dass er seinen Namen in den Kelch geworfen hatte, aber derjenige, der es getan hatte lief hier frei herum. 
Teil meines neuen Hobbys war es, dies heraus zu finden. 
Da andere mich generell als unauffällig sahen, war es für mich kein Problem, schnell voran zu kommen. 
Alles was wir bis jetzt wussten war, dass Harry seinen Namen nicht reingeworfen hatte, die erste Aufgabe übermorgen war, dass Igor Karkaroff viel zu oft versuchte mit Snape zu reden und das Moody aus irgendeinem Grund nicht ganz er war. 
Seine Absichten waren dunkler als die, seinen Auftrag zu erfüllen. 
In seiner Nähe konnte ich etwas fühlen, aber immer wenn ich kurz davor war, bemerkte er mich und ich zog mich zurück. 

In letzter Zeit hatte ich zu viel Zeit mit meinen Nachforschungen verschwendet und musste Feststellen, dass Lee, Fred, George, Katie und Angelina jetzt eine Clique waren, ohne mich. 
Ab und zu redete ich mit den Zwillingen, aber vieles änderte sich wieder. 
Beim Essen war ich manchmal allein, weil Ginny auch noch neben anderen Essen wollte. 
Sie war die einzige die sonst bei mir saß. 
Auch nach dem Unterricht, waren Angelina und ihre Clique immer schon weg und ich wieder alleine. 
Meine Nachforschungen waren also zur Zeit eh meine einzige Beschäftigung, damit ich mich nicht wieder einsam fühlte. 
Auch meine Mauer wurde immer höher, der Abriss von Fred hatte sie zerstört, aber mittlerweile war sie wieder halbhoch .