Der Schlüssel im Schloss verriet mir, dass Akihiko wieder da ist.
Endlich! Ich verhungere!
Er hatte mir zwar was zu knabbern und zu trinken neben das Bett gelegt und ein Bad war auch vorhanden, jedoch hatte ich nach 8 Stunden ziemlich Appetit auf was ordentliches gekriegt.
“Ich hab dich vermisst.“, hörte ich die raue Stimme von ihm. Er kam rein, schloss die Tür hinter sich ab, lockerte seine Krawatte und umarmte mich. Mein Gesicht gegen seine Brust, welche sich rhythmisch senkte und hebte. Seine starken Arme um meinen Körper. Sein Duft lag in meiner Nase. Ein Hauch von Schweiß machte sich bemerkbar.
“Es war langweilig.“, nuschelte ich in sein hellblaues Hemd.
“Willst du was essen? Du musst Hunger haben.“
“Naja, ein bisschen.“
Ein warmes Lächeln zierte sein Gesicht. Ich gehe davon aus das er Ende 20 ist. Leichte Falten machten sich unter seinem Auge breit.
Ich saß auf dem Bett und beobachtete ihn dabei, wie er Essen bestellte.
“Ich geh solange duschen. Stell nichts an, okey?“
Es war eher eine Drohung als eine Frage. Obwohl, es war ja nicht mal eine Frage. Aufforderung würde am Besten passen.
Ich legte mich also wie den ganzen Tag schon wieder auf das Bett und zählte die Sekunden bis der Tag zu Ende wäre.
Als das Wasser im Bad abgestellt wurde, konnte ich mir denken, dass Akihiko fertig ist. Jedoch wäre ich niemals darauf gekommen, dass nur mit einem Handtuch bekleidet raus kommt.
Das Blut schoß mir in den Kopf. Bloß nicht sabbern! Dieser unglaubliche Körper. So groß und schlank, aber kräftig.
“Was ist kleiner?“, sagte er, während er mit einem Handtuch durch seine Haare fuhr.
Wenn er sich ein wenig mehr bewegt, fällt ihm das Handtuch runter.
Ich darf nicht so denken! Böse. Aus.
Ich merkte nicht, wie nah wir auf einmal waren. Wann ist er hierher gelaufen?
“Dir ist warm. Wirst du krank?“
Seine Hand streifte meine Wange. Sie wanderte zu meiner Stirn. Von dort aus wieder runter und ganz leicht berührte er meine Lippen.
“So weich.“, hörte ich ihn sagen.
Meine Atmung verschnellerte sich.
Er fuhr mit seiner Hand meinen Rücken entlang und legte sie unter meinen Hintern was mich aufkeuchen ließ. Als er mich dann mit der anderen Hand an der Schulter bach hinten drückte, schaltete mein Gehirn aus.
Ich will ihn.
Nachdem er meine Pobacke (Wieso muss ich an Jibooty denken, obwohl er nichts damit zu tun hat¿) massiert hat, umfasste er meine Handgelenke und drückte sie in das Kissen. Er hatte seine Knie rechts und links von mir abgestützt und lag über mir - immer noch mit nur dem Handtuch um die Hüften!
Ich hatte mein Gesicht schon gedreht, damit er nicht sah wie rot ich schon bin.
Er kam so weiter runter, dass ich seinen heißen Atem spüren konnte an meinem Hals. Als seine Lippen dann aber ihn streiften, war es aus mit mir. Ein erregtes Stöhnen verließ meinen Mund, was meinen Gegenüber grinsen lässt.
Kuss für Kuss arbeitete er sich zu meinen Lippen. Ich konnte nicht anders und bis mir aus Nervosität auf die Lippen. Er sah mir in die Augen und streichte mit seinem Daumen über meinen Mund. Ein kalter Tropfen fiel auf meine Nasenspitze, von wo er Richtung Stirn kullerte. Bevor Akihiko weiter machen konnte klingelte es an der Tür.
“Ein Wort und ich knall dich ab.“, flüsterte er, in den ohnehin schon ruhigen Raum, weshalb mir ein Schauer über den Rücken lief.
Somit verließ er den Raum, immer noch nur mit einem Handtuch um die Hüften. Bei jedem Schritt rutschte der weiße Stoff weiter runter und ließ mir Einblick auf seine wunderschöne Hüfte. Die Tür knallte laut ins Schloss. Keine Minute später kam er wieder. In seiner Hand ein großer Karton mit der Aufschrift “Ben's Pizza“
“Ich hoffe du magst Thunfisch und Mais auf deiner Pizza.“
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Hello people.
Wie immer, Bewertung da lassen.
^^
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Misaki X Usami | bxb
FanfictionEin halbes Jahr. Eine relativ kurze Zeit, aber für Akihiko Usami kommt sie ihm unendlich vor. Wolltest du schon mal etwas haben, was du nicht gekriegt hast? Falls ja, dann weißt du wie sich Akihiko fühlt. Er will Misaki Takahashi haben. - Hochwert...