Erzählers Sicht
Der Winter steht vor der Tür und somit auch Weihnachten.
Alles ist festlich geschmückt und hell erleuchtet das man meinen könnte, es gäbe keine dunklen Ecken mehr in dieser Stadt doch....
Dunkelheit gibt es immer.
Ein Hund, ganz abgemagert und alleine schlürft gequält durch die Gegend in der Hoffnung 'sie' werden ihn nicht finden.
In eine Gasse biegt er nun ab um sich dort im Dunkeln einen geeigneten Schlaf Platz zu suchen und vielleicht auch gleichzeitig einen Platz zum Sterben...
Er hatt 'Glück', neben einer Mülltonne lag Pappe, groß genug damit sein ganzer Körper dort Platz hatte.
Er kämpft mit der müdigkeit und erschöpfung. Schafte es doch dann noch die letzten Meter dort hin um sich darauf kraftlos fallen zu lassen.
Er hört Schritte von den verschiedensten Leuten.
Einige sind hektisch, andere langsam.
Mal erklingen absetze von Frauenschuhen oder das dumpfe Geräusch von flachen Schuhen wenn man mit ihnen Auftritt.
Stimmen die durcheinander sprechen.
Autos.
Musik...
Für ihn wird alles immer leiser.
Er weiß nicht ob er in die Traumwelt entschwindet oder es mit ihm zuende geht....
Kurz bevor er in die Dunkelheit entschwindet hört er, wie jemand stehen bleibt und sich das typische klicken (heißt das so?) von Absätzen sich ihn nähert.
Kurz vor ihm stoppen sie.
Er spürt wie jemand ihn vorsichtig streichelt und hört die Worte flüstern:
''Keine Sorge....
Du wirst ein tolles Zuhause finden...
Das Verspreche ich....!''
Es war zwar ein flüstern aber es war kräftig und ernst gemeint. Nach diesen Worten zögert diese person nicht lange und hebt ihn hoch. Zum ersten Mal seit langem spürte er wieder Wärme.
Er aber ist schon weg gedimmert, ob in den den ewigen schlaf oder einfach vor Erschöpfung eingeknickt....
Es war ihm egal...
Er wollte einfach nur diese Wärme genießen und hoffen ein gutes Zuhause zu finden....Hanji ' s Sicht
Erledigt laufe ich von der Arbeit durch die riesigen Mengen an Menschen die wie ich an solchen kalten Tagen schnell nachhause möchten.
Aber diese zeit im Jahr finde ich trotzdem am schönsten!
Überall glitzert, leuchtet und riecht es gut.
Vorallem auf den Weihnachtsmärkten!!
Apropo Weihnachten...
'Ich brauche noch ein Geschenk für den zweg!!!
Er ist immer so alleine Zuhause....
Ein Haustier....?'
Während ich vormichhin grüble, laufe ich mit anderen Passanten auf einem Bürgersteig entlang, rechts von mir die Straße.
'Eine Katze vielleicht.....?
Nein lieber nicht....
Die verlieren Haare und shorty würde sie gleich hochkannt aus der Wohnung werfen.'
Bei der Vorstellung muss ich kichern.
Als ich an einer Gasse vorbei kam hörte ich ein leises winseln.
'Hab ich mir das nur eingebildet.....?'
Vor der Gasse stehen bleibend, lauschte ich ob sich etwas in der Dunkelheit bewegt und tatsächlich hörte ich etwas.
Es hört sich an, als würde etwas leicht über einen Untergrund kratzen.
Das Geräusch kam von den Mülltonnen die aneinander gereit , an der wand standen.
Man hörte meine Absätze durch die ganze Gasse Hallen.
Jede einzelne Bewegung.
Als ich sah von was diese Geräusche kamen, blieb mir beinahe das Herz stehen.
Traurigkeit machte sich in mir breit....
Ein völlig abgemagerter Hund liegt auf alter, teilweise Schimmelnder und stinkender Pappe und schläft. Leise knie ich mich vor das arme geschöpf und betrachte es. 'Armes Ding, und ist auch noch ganz alleine......'
Langsam Streife ich mir meine Handschuhe von meiner Hand um sie dann zum Hund auszustrecken.
Sanft streichel ich über das raue verklebte Fell.
''Keine Sorge....
Du wirst ein tolles Zuhause finden...
Das Verspreche ich....!''
Mit diesen Worten hebe ich ihn hoch und verlasse so schnell ich kann diesen Ort.
Sanft drücke ich ihn an meinen Körper wärend ich diesesmal etwas schneller unterwechs nachause gehe.
'Meine Güte ist der schwer.....'
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braves Hündchen~ (ereri)
FanfictionEs ist kalt... Ich werde überall abgewiesen... Werde ich jemals wieder Wärme spüren oder hier elendig zugrunde gehen...? Wie ein nichts wert seiender köter der ich ja auch bin.... In der Kälte.... Ohne jegliche liebe.... Ohne jemals jemanden zu habe...