Kapitel 1.

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“Si Mama….Si…. Sie ist schon im Bett keine Sorgen. Ma' Shanks and Veronica sind auch noch hier”

Ich verdrehe die Augen, Ma' kann so verdammt starrköpfig sein. Sie und Dad sind in Saint Louis, für die nächsten zwei Wochen, Gott weiß warum…. Ich hab auf jeden Fall keine Ahnung.

“Mama,ich mache das, okay? Und Katharina ist kein Baby mehr. Wenn Shanks nicht da ist sind Veronica oder ich hier und andersrum, wir vergessen sie nicht.. nich so wie du den Hamster…”

Meine Eltern sind keine schlechten Eltern… sie sind einfach...Anders, ja anders trifft es.

Meine Mom ist ein bisschen verpeilt, verträumt, durcheinander, geistesabwesend.

Dad hingegen ist irre, furchteinflößend aber auch liebenswert.

Um die Sache kurz zu halten… Meine Mutter hat meinen Vater auf dem Friedhof kennen gelernt…. Erklärt doch alles oder??

“Si Ma´ Ich liebe dich auch. Ciao” ein wenig genervt lege ich das Handy auf den Küchentisch und gehe ins Wohnzimmer.

“Och Shanks”

“Awww Veronica“

Bevor ich auch nur das Wohnzimmer betreten habe überkommt mich das Gefühl von unglaublicher Übelkeit.

Ich weiß, dass mir nichts anderes übrig bleibt als in dieses gottverdammte Wohnzimmer mit zwei Erwachsenen zu gehen, die so voll mit Hormonen sind, dass ich diese riechen kann.

Ich will nur so schnell wie möglich die Treppe hoch und in meinem Zimmer verschwinden. Ich muss diese Nacht wahrscheinlich eh mit Ohrstöpseln schlafen, ich möchte meinen Augen wenigstens dieses Bild ersparen.

Mit aller mühe und leichtigkeit die in diesem 1 Meter 70 Körper stecken versuche ich mich an den Turteltauben vorbei zu schleichen, doch gerade als ich am Treppengeländer angekommen bin, lösen sich Veronicas Lippen von Shanks´ und sie schaut zu mir hinüber.

“Ana, hast du heute Abend Lust mit mir zu meiner Tante zu kommen, Shanks kann nicht” Sie schaut zu ihm und wirft ihm einen traurigen Blick zu

“Außerdem will meine Tante dich mal kennen lernen” Sie lächelt mich an.

Ich nicke nur und mache mich auf dem Weg nach oben

“Gut, Ich hohl dich um 9 ab und nicht vergessen 'be sexy'”

Für sie sagt es sich so leicht. V. war es gewohnt teure Kleider zu tragen, zu Parties zu gehen und alles zu bekommen was sie wollte.

Sie war reich, ihre ganze Familie war reich, auch Ace. Ace war aber der einzige des gesamten Portgas Clans der zu einer normalen staatlichen Schule ging.

Als ich den Festsaal des Hauses betrete trage ich ein knielanges, schwarzes Kleid.

Meine Hände sind schwitzig, weil mir auf dem Weg hierhin klar geworden ist, dass Ace und alle die, die auch nur das geringste mit seiner Familie zu tun haben heute Abend hier sein werden.

Veronica zert an meinem Arm und reißt mich aus meiner Bewunderung für diesen Ort.

“Komm” schreit sie über die Musik hinweg

“Jemand ist schon ganz aufgeregt dich zu treffen” sie zieht mich mit sich in die Küche.

Eine Junge Frau mit langen, braunen Haaren und dunklen Augen schaut mich freundlich an.

“Ana!” sie lacht und macht Anstalten mich zu umarmen.

“Ich hab schon so viel von dir gehört” sie ist größer als ich, was wahrscheinlich an den High Heels liegt und sie keine 20 Jahre älter als Veronica.

Mit dir an meiner Seite (Ace/ One Piece FF) [AcexAna]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt