Hi :) ich entschuldige mich schon mal im vorraus, dass das Kapitel so kurz ist, aber ich will lieber schneller updaten, weil ich weiß wie es ist, wenn man lange auf ein Update warten muss. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim lesen.
Kommentare und Votes sind immer Willkommen :) LG LoveToTheWorld96
“Sorry, dass ich dich so früh angerufen haben” seine Stimme klingt genau so gepresst wie am Telefon eben.
“Macht nichts“ ich drehe den Kopf zu ihm und lächel ihn an “Ich bin Morgens immer so früh wach”
Er lächelt zurück, dieses mal ist es nicht das unbeschwerte lächeln, dass ich sonst von ihm kenne.
Als er losfährt bricht das unangenehme Geräusch des Motors die Stille.
Nervös rutsche ich auf dem dunkelroten Ledersitz hin und her.
“Ace…” meine Stimme klingt unsicher und erstickt, fast so wie ein kleines, schüchternes Mädchen, dass ich tief in mir auch noch bin.
“Was ist los? dir geht es nicht gut, stimmts?” ich lege den Kopf zur Seite und schaue ihn mit meinen dunkelbraunen Augen an.
“Jetzt das ich dich bei mir hab gehts mir schon besser” er grinst, dieses mal ist es echt. Ich verschränke die Arme vor der Brust und schaue ihn an “Ihr ernst Mr. Protgas?” er nickt und stupst mir mit seinem Zeigefinger gegen die Stirn.
“Hast du Hunger?” frag er als wir wenig später an einer roten Ampel halten. Ich nicke und mein Blick fällt auf die Uhr auf dem Cockpit 7:45.
“Dann, wie wärs, wenn wir zum Diner fahren und Frühstücken? Ich lad dich ein!”
“Klingt gut, aber du musst nicht….”
“Keine Widerrede, ich bezahle!”
Ich säufze und verdrehe die Augen “Aber dann hast du was bei mir gut”
“Nein, immerhin hast du mich gestern vor einer Nacht mit Stacy gerettet” er lacht
“E..einer Nacht..” ich traue meinen Ohren nicht.
“Wenn Stacy was will bekommt sie das… Selbst in meiner Familie ist sie die Prinzessin...da muss selbst ich mitspielen... Um meines Vaters willen.” Sein blick schweift einen Moment von der Fahrbahn ab und schaut in den blauen Morgenhimmel.
Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin geschockt, aber auch traurig, weil ich sehen, dass Ace als Marionette benutzt wird.
Etwas in mir tut weh.. etwas, was dort gar nicht sein sollte, sein dürfte…. Ich will ihn nicht so sehen. Er hat es nicht verdient. Ich weiß nicht, was die ganze Sache mit einem Vater und Stacy und was sich noch alles dahinter verbergen mag bedeuten soll, aber ich weiß, dass Ace nicht dazu gezählt werden will.
***
Zusammen betreten wir ein wenig später das Diner. Ace war der Rest der 14 minütigen fahrt in Gedanken versunken und hat kein Wort geredet.
Ace wird von fast allen Gästen gegrüßt . Er nickt ihnen nur zu und geht an ihnen vorbei zu einem Tisch in einer hinteren Ecke.
Von hinten sieht er groß und einschüchternd aus, aber irgendetwas sag mir, dass er über niemanden ein böses Wort verliehen würde, nicht einmal über Stacy.
“Du suchst aus, ich zahle” lacht er als er mir die Karte gibt, ich schüttele den Kopf und lache zurück. Woher nimmt dieser Junge all dieses positive, das ihn umgibt?
Eine junge hübsche Kellnerin findet ihren weg zu unserem Tisch. Sie lächelt Ace an und ignoriert mich. Ihr blicke fressen ihn fast auf.
“Was darfs denn sein?” fragt sie ihn in einer fast unerträglich hohen Stimmlagen, die verrät wie nervös sie ist.
“Ich hätte gerne Bacon mit Eiern und einen Kaffee mit Milch. Danke”
etwas verändert sich in ihrem blick, als sie sich zu mir dreht und sieht wie Ace mir zulächelt.
“Für mich das gleiche, Bitte”
“Kommt sofort” lacht sie, doch ihr lachen erreicht ihre Augen nicht.
Als sie weg ist, drehe ich mich zu ihm. Mit dem Zeigefinger stupst er mich in die Wange und grinst.
“Also, was ist los mit dir” frag ich ihn. Er legt den Köpf in die Hände und stützt sich auf den Tisch.
“Mum scheint ja nett zu sein… aber es ist nicht einfach mit ihr. Manchmal hasst sie ich” er sieht traurig aus, wie er so neben mir sitzt.
“Sie hat aber keinen Grund dazu, ich bin mich sicher, dass du ein wunderbarer Sohn bist.”
“Ich sehe aber aus wie mein Vater, ich benehme mich wie er. Seit er tot ist, kann meine Mutter meinen Anblick nur schwer ertragen.”
“Ace..es…” er unterbricht mich
“Es muss dir nicht leid tun, Mom ist nur sauer, dass Dad und alleine gelassen hat.”
Ich schaue ihn an, und will ihm sagen, das ich für ihn da bin wenn er jemanden braucht aber im gleichen Moment kommt die Bedienung mit dem Essen.
“Guten Appetit” ihre Stimme klingt tonlos und in ihrem Blick steht Eifersucht Wenn blicke Töten könnten….
Mit einem letzten blick auf Ace dreht sie sich um und geht zurück hinter den alten dunkelroten Tresen, bevor wir uns bedanken können.
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Mit dir an meiner Seite (Ace/ One Piece FF) [AcexAna]
FanficSo wie sich ein Puzzel zusammensetzt, so finden auch Menschen zueinander. Doch was passiert, wenn sich die ganze Welt zwischen zwei Menschen drängt? Ana und Ace finden zueinander doch niemand hat ihnen versprochen, dass es leicht werden würde. Wird...